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GEISTIGE  SCHULE
VON
  BORUP

 

 

 

Offenbarungen für die Menschheit der Endzeit

 

Die Stimme vom Himmel

 

 

 

 

 

ORTHON u.a.

 

 

 

 

 

1967 - 1969

 

 

 

 

 

www.himmels-engel.de

 

www.universe-people.com


 

 

 

 

 

UNIVERSAL LINK WEST-DEUTSCHLAND ist ein von reiner Privatinitiative getragenes Engagement für die NEW—AGE Operation der kosmischen Hierarchie, keine religiöse Sekte, keine kirchliche Suborganisation, noch ist es ein von politischen oder sonstigen Verbänden subventioniertes Unternehmen. Eine Mitgliedschaft ist nicht gefordert.

 

Alle entstehenden Unkosten wurden und werden aus privaten Mitteln und Spenden beglichen. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, wird auch Ihr individueller Beitrag zur Unkostendeckung dankbar angenommen.

 

 

*  *  *

 

 

Nachdruck von Schriften aus 1973

 

 

 

 


 

INHALTSVERZEICHNIS

 

 

(*)
Vorwort des Herausgebers

(**)
Was ist Universal Link? Überblick des ganzen Geschehens

 

I. TEIL VON BORUPS GEISTIGE SCHULE

(1)
Vorwort

(2)
Einleitung

(3)
Was nun kommen wird, 1. Teil

(4)
Was nun kommen wird, 2. Teil

(5)
Etwas über die Raumschiffe

(6)
Karma und freier Wille

(7)
Evolution und Hierarchie, 1. Teil

(8)
Damals und Heute

(9)
Der Charakter dieser Botschaft

 

II. TEIL, EINFÜHRUNG (März 1973)

(10)
Vorwort

(11)
Die Stimme vom Himmel I

(12)
Die Stimme vom Himmel II

(13)
Die Stimme vom Himmel III

(14)
Botschaft eines Planetariers

(15)
Atom-Energie – Segen oder Verderben?

(16)
Worterklärungen

 

III. TEIL (Oktober 1973)

(17)
Vorwort

(18)
Die Wiederkunft

(19)
Worte für einen Katholiken

(20)
Evolution und Hierarchie, 2. Teil

(21)
Geist und Heilung

(22)
Was geschieht mit unsern Kindern?

(23)
Damals und heute

(242)
Noch ein Wort auf den Weg

(25)
Nichts anderes hat noch Bedeutung

(26)
Sananda's Botschaft durch Yolanda

(27)
Worterklärungen

 

ANHANG

(***)
Brief von Knud Weiking vom April 1973

(****)
Worte des Meisters

(*****)
Kommentar zu den Orthon-Botschaften

 

 

 


(*)

 

Vorwort

 

 

Wir leben in einer bewegten und zugleich interessanten Zeit. Jedermann spürt — auch ohne esoterische Kenntnisse — dass wir vor einer Wende ste­hen. Viele Prophezeihungen sprechen von Wirren und Trübsal, und diese sollen noch vor der Jahrhundertwende eintreten, wie sie auch in der Bibel erwähnt sind. Möglicherweise kann bis dahin auch das Goldene Zeitalter oder Tausendjährige Reich angebrochen sein. Prophezeihungen müssen nicht eintreten, oft geben sie — wie die Astrologie — nur eine Tendenz an.

 

Vor 2000 Jahren predigte Jesus vom Reiche Gottes und gab uns später auch ein Handbuch, wie wir dies erringen können. Doch haben wir als Menschheit kläglich versagt, was die heutige Situation klar beweist. Und jetzt stehen wir unverrichteter Dinge vor dem Fiasko, und doch sollte unser Planet zusammen mit dem ganzen Sonnensystem in seiner Evolution eine Stufe höher steigen. Jesus wollte uns eine Therapie verabreichen — offenbar leider fruchtlos — weshalb jetzt ein chirurgischer Eingriff not­wendig wird.

 

Die Gründe hiezu und wie die Erde nach dieser Operation aussehen wird, erzählt uns dieser vor bald 20 Jahren empfangene Bericht. Und er gibt uns auch Anleitung, wie wir mit den kommenden Schwierigkeiten einzig fertig werden können.

 

Beim Studium der Mark-Age-Literatur und der EWE-Mitteilungen bin ich auf diese Botschaft gestossen, und dank einiger lieber Geistesfreunde konnte ich diese Unterlagen erhalten. Es gibt heute viele solcher Licht­zentren, wie z.B. Mark-Age, EWE-Hamburg, wo sich die Meister uns Menschen offenbaren.

 

Vorerst wollte ich nur Fotokopien erstellen, zur Ausleihe, aber bei inten­siverem Studium fand ich diese Botschaften so bedeutend und wertvoll, dass ich sie möglichst vielen Suchenden und Strebenden zur Verfügung stellen möchte. Eröffnen sie uns doch weitgehend den Grund des Erschei­nens der Raumschiffe und bestätigen sie uns deren Botschaften.

 

Borup liegt ca. 45 km süd-westlich von Kopenhagen, wo heute Knud Weiking lebt. Aber die Aktivität ist eingestellt worden. Mit dem Übersetzer und Herausgeber, Herrn Reinhart-Bühler, gelang es mir nicht, Kontakt auf­zunehmen.

 

Nebst diesen Unterlagen habe ich noch Kopien von deutschen Übersetzun­gen:

 

Newsletter 2-8 (3.68 - 1.69)  (die Auszüge aus den hiesigen Botschaften wiedergegeben)

Summa Summarum  (81 Vierzeiler in Versform, die die zukünftigen Ereignisse etwas verschlüsselt wiedergeben)

 

Alles wurde vom Englischen (teils vom Dänischen ins Englische) auf Deutsch übersetzt. Möglicherweise sind einige Fehler drin, da Übersetzun­gen immer problematisch sind. Aber der Sinn dürfte richtig wiedergegeben sein. — Zum Wiederfinden gesuchter Stellen nach dem Studium habe ich noch ein Register erstellt.

 

Möge dieser Bericht jedem mit der Evolution lebenden als Werkzeug zu seiner Vergeistigung dienen.

Der Herausgeber

25. Januar 1980

 

 

 

 

(**)

 

Was ist Universal Link ?

 

 

Vorbemerkung:

 

Diese Information fundiert auf zwei authentischen Quellen englischen Ursprungs:

 

Einem Referat-Manuskript von Sir Anthony Brooke, gehalten vor der Kirchlichen Studiengesellschaft für psychische und spirituelle Studien, am 30. April 1967 in Scarborough, Yorkshire/England, und einer Darstellung des chronologischen Ablaufs der wichtigsten Ereignisse in Dänemark, welche vom Hauptzentrum UNIVERSAL LINK, Borup, kürzlich verfasst wurde.

 

Bei den drei in dieser Darstellung erwähnten Personen handelt es sich um:

 

1.         Mr. Richard Grave, ein nordenglischer Geschäftsmann aus Worthing, nahe Blackpool, welchen der Meister als exklusives Medium für seine in England gegebenen Botschaften benützte.

 

2.         Mrs. Liebie Pugh, welche mit Richard Grave in engem Zusammenhang stand und massgeblich am Zustandekommen der irdischen Manifesta­tion von UNIVERSAL LINK in England beteiligt war. Sie wurde am 5. Dezember 1966 im Alter von 78 Jahren in die geistige Sphäre abbe­rufen.

 

3.         Mr. Knud Weiking, exklusives Medium des Meisters für die ORTHON-Botschaften, die in Borup/Dänemark gegeben werden.

 

Was ist Universal Link ?

 

Auf den kürzesten Nenner gebracht ist UNIVERSAL LINK eine umfassen­de Hilfe aus dem Weltenraum, und an alle die Menschen des Planeten Erde gerichtet, die sich bewusst und mit Willen körperlich und geistig den höhe­ren Schwingungen anpassen, was notwendige Vorbedingung ist für die weitere Entwicklung des menschlichen Geistes im heraufdämmernden Neuen Zeitalter.

 

Der Name „UNIVERSAL LINK" ist durch den Meister selbst gegeben wor­den. Dies geschah am 22. Juni 1962 in einer Botschaft an Mr. Richard Grave, welcher am 11. April 1961 erstmals und als Erster in persönlichen Kontakt kam mit dem gleichen Meister, der später, am 20. Februar 1967, mit Mr. Knud Weiking in Kopenhagen in Kontakt trat, ohne deshalb den Kontakt mit Mr. Grave abzubrechen.

 

Darin ist nichts Besonderes zu sehen, es erwies sich aber im Verlauf der Ereignisse, dass im kosmischen Operationsplan kein Detail ohne funktio­nellen Wert ist.

 

Der volle Wortlaut der Botschaft des Meisters an Mr. Richard Grave, in welcher er den Namen UNIVERSAL LINK gab, lautet:

 

„Die Zeit ist gekommen, wo es zweckmässig erscheint, dass sich alle meine Einzelgruppen in einer irdisch-physischen Organisation vereini­gen, in welcher sie sich auf breiter Basis zu einem besseren Verstehen der endzeitlichen Abschlussphase des universellen Geschehens zusam­menfinden können.

 

Diese Organisation wird schlicht und einfach „UNIVERSAL LINK — UNIVERSELLE KETTE" genannt werden und niemand soll von der Mitgliedschaft ausgeschlossen sein."

 

Als Hauptzentrum für die geistige Tätigkeit des Meisters war St. Annes-on-Sea bezeichnet worden, was es bis Ende 1967 auch blieb.

 

Von Januar 1968 an verlegte der Meister den Schwerpunkt seiner Aktivität nach Borup/Dänemark.

 

Die diesbezügliche Anordnung wurde anlässlich einer Zusammenkunft von etwa 50 Personen in Zealand gegeben, und hat folgenden Wortlaut:

 

„ Zum Norden ist es gekommen, im Norden wird es bleiben und vom Norden wird es wieder sich ausbreiten. Mein geistiges Zentrum ist nach Borup verlegt worden. Ich wiederhole es: Mein geistiges Zentrum ist nach Borup verlegt worden. Diese Entscheidung wurde vor kurzem in unserer Sphäre gemacht und ist in Übereinstimmung mit Liebie's Wunsch. "

 

Wie es begann. — Richard Grave in Worthing/England

 

Mrs. Liebie Pugh, die mit Richard Grave in enger geistiger Verbindung stand, hat die Folge der Ereignisse in England in den Jahren 1961 — 1966 niedergeschrieben.

 

Diese Berichte sind unter dem Titel: „Nichts anderes ist von Bedeutung" veröffentlicht worden. Sie geben in chronologischer Reihenfolge ein aus­serordentlich interessantes und detailliertes Bild von dem Verlauf der Ereignisse während diesen ersten Jahren, nachdem der Meister mit Richard Grave Kontakt unterhielt.

 

Hier ist eine kurze Darstellung, wie das alles angefangen hat:

 

Es war am 11. April 1961. Mr. Richard Grave war damit beschäftigt, die Garage seines Hauses zu entrümpeln. Er hatte dieses Haus kurz vorher ge­mietet und sein Vorgänger hatte allerlei Gerümpel zurückgelassen, unter anderem auch ein altes Bild, das er eben im Begriff war, in die Mülltonne zu werfen.

 

Auf dem Weg dorthin trat ihm plötzlich eine Christus-ähnliche Figur ent­gegen. Sie sagte zu ihm: „Das bin Ich" und berührte mit der linken Hand das Bild. Im Moment, da sie das Glas berührte, zersplitterte es mit einem explosionsähnlichen Knall und gleichzeitig verschwand die Figur in einer brillianten Helligkeitsglorie von orangefarbigem Licht. Der Lichtglanz war so intensiv, dass Mr. Grave instinktiv seinen Arm hochriss, um seine Augen zu schützen. Sein Vorderarm erlitt dadurch erhebliche Brandwunden.

 

Begreiflicherweise war er zuerst sehr benommen und bestürzt; dann ging er ins Haus und erzählte, was ihm eben passierte, einem Besuch, der bei ihnen weilte, dann verbanden sie gemeinsam seinen Arm. Etwa eine halbe Stunde später kam Mrs. Grave heim und nachdem er auch ihr alles erzählt hatte, was ihm widerfahren war, besichtigten sie das Bild genauer. Dieses war auf der ganzen Oberfläche mit pulverisierten Glassplittern bedeckt, verbrannt und überall hatten sich Blasen gebildet. In diesem Zustand war es nun wirklich reif für die Mülltonne.

 

Während nun Mr. Grave sein Erlebnis überdachte, kam er schliesslich zu der Überzeugung, dass es eine Halluzination gewesen sein müsse, und er erklärte sich das Lichtphänomen als eine Art elektrischer Entladung, wel­che sich aus unerklärlichen atmosphärischen Bedingungen eben ergeben hatte. Zuletzt lachten sie zusammen herzlich über den Schrecken, der ihm eingejagt wurde.

 

Mrs. Grave hatte das Bild, an ihre Waschmaschine gelehnt, auf den Fuss­boden gestellt. Als sie es nach einiger Zeit wieder ansah, rief sie überrascht ihren Mann: „Komm, und schau dir das Bild an." Es war inzwischen wie­der vollständig hergestellt, hatte keine Blasen und keine Brandflecken mehr.

 

Dieses Bild trug einen Titel: „Der erste Weihnachtsmorgen" und stellte die Verkündigung der Geburt Christi durch die Engel an die Hirten dar. Es ist in der Folgezeit als Bild vom „weinenden Engel von Worthing" bekannt geworden und hat grosses Aufsehen erregt, denn es formten sich tränen­artige Feuchtigkeitstropfen auf ihm. Manchmal war die Ausscheidung von Feuchtigkeit so stark, dass Mr. Grave eine Probe davon entnahm und einem Apotheker für eine chemische Analyse übergab. Dieser stellte fest, dass es ein salzhaltiges Wasser sei, von gleicher Zusammensetzung wie menschliche Tränen.

 

Die Glaubwürdigkeit dieses Phänomens ist durch viele schriftliche Augen­zeugenberichte belegt; ausserdem durch eine Life-Sendung der Nordengli­schen Television Gesellschaft am 28. April 1961.

 

Für Richard Grave war das der Anfang einer langen Reihe von Besuchen dieses kosmischen Meisters, der sich selbst „Die Wahrheit" nannte. Der Meister erschien ihm auch immer sichtbar, doch nur er allein konnte ihn sehen, alle anderen waren sich seiner Anwesenheit aber irgendwie bewusst, z.B. sahen sie, wenn sich ein Sofakissen so vertiefte, als ob sich jemand dort setzen würde.

 

Die Botschaften, welche Mr. Grave erhielt, wurden ihm vom Meister direkt diktiert, und er musste sie wörtlich niederschreiben und sie dem Meister nachher zu seiner Genehmigung wieder vorlesen. Der kosmische Besucher kam oft zu ihm, manchmal sogar verschiedene Mal am gleichen Tag. Er ist ihm in der Zeit von 1961 — 67 mit Sicherheit mehr als 1000 mal erschie­nen.

 

Die Botschaften und Aussagen sind in dem oben erwähnten Bericht ent­halten. Zwei davon sind hier wörtlich wiedergegeben, weil sie überaus wichtig sind.

 

Die am meisten überraschende Aussage wurde im April 1961 diktiert und lautet:

 

„Niemand kann genau den Tag oder die Stunde wissen, wann Meine Grosse Allgemeine Offenbarung stattfinden wird, aber in der ersten Sekunde der ersten Stunde des siebenten Weihnachtsmorgens ab heute werde ich mich durch das Medium der nuklearen Evolution dem Uni­versum geoffenbart haben." An einem anderen Tage sagte Er: „Es werden noch viele wesenhafte Manifestationen folgen, damit die Pro­phezeiung Meines Kommens lebendig erhalten bleibt."

 

Die zweite, vom 13. November 1961, lautet:

 

„Ein grosser Weltkonflikt wird das letzte Stadium der allgemeinen universellen Entwicklung ankündigen. In der Zwischenzeit werden diese allgemeinen Weltzustände augenscheinlich hinführen zur Anwen­dung einer nuklearen Waffe, was dann das Ende der heutigen mensch­lichen Entwicklungsebene herbeiführt. Der entscheidende Konflikt, von dem ich spreche, wird zwischen Nationen ausgetragen werden und ganz plötzlich in Erscheinung treten. Ein Krieg wird in Asien beginnen und sich nach Europa ausbreiten."

 

1966 – England – Dänemark

 

Im Oktober 1966 ging eine Gruppe von Dänemark nach St. Annes-on-Sea, um sich an Ort und Stelle von den dortigen Begebenheiten zu überzeugen. Diese Gruppe wurde von Liebie Pugh darüber informiert, dass die Arbeit für UNIVERSAL LINK in Dänemark beginnen werde und dass 6 Perso­nen die erste Gruppe bilden werden. Von der geistigen Welt aus werde Kontakt zu einem Taxifahrer hergestellt werden.

 

Dies bestätigte sich, als im Februar 1967 zu Knud Weiking, der damals 46 und ein Taxibesitzer in Kopenhagen war, Verbindung aufgenommen wurde.

 

25 Jahre vor diesem Ereignis begegnete er unter ganz eigenartigen Umstän­den einem Mann, der ihn bereits damals über den Ablauf des Geschehens informierte, das mit dem, was man für gewöhnlich „das Ende der Weltzeit" bezeichnet, in direktem Zusammenhang stehe, und in welchem er (Knud Weiking) eine wichtige Rolle spielen werde. Als er diesen Mann im Herbst 1967 wieder traf, sagte dieser, er habe an das, was er damals gesagt habe, überhaupt keine Rückerinnerung mehr. Einige andere Erfahrungen über­sinnlicher Art überzeugten Knud Weiking, dass über der physischen Tat­sachenwelt eine geistige Welt existieren müsse.

 

In der Nacht zum 20. Februar 1967 erlebte er dann auf dramatische Weise den Eintritt der geistigen Welt in sein persönliches Leben. Es war etwa 0100 Uhr nachts, als er eine Stimme vernahm: „Mache deine Zigarette aus, ich möchte mit dir reden."

 

Er war kurz zuvor vom Dienst nach Hause gekommen, hatte sich eine Zigarette angezündet und sich in den Lehnstuhl gesetzt und war eben im Begriff, eine Orange zu schälen. Die Stimme hatte er deutlich genug ver­nommen, war aber nicht leicht aus der Fassung zu bringen und rauchte ruhig weiter. Kurz darauf hörte er die gleichen Worte wieder, diesmal aber etwas bestimmter und gleichzeitig manifestierte sich im Zimmer ein Licht­phänomen. Dann begann ein Gespräch mit der „Stimme", die sich aber nicht zu erkennen gab; dieses Gespräch dauerte etwa 4 Stunden und dreh­te sich hauptsächlich um Knud Weiking's persönliches Leben, aber auch um Dinge, von denen er bisher keine Ahnung gehabt hatte, die aber nach­her von seiner Frau bestätigt wurden, als er ihr sein Erlebnis erzählte.

 

So begann in Dänemark eine Folge von Ereignissen, die in ihrer Gesamt­heit die geistige Arbeit von Universal Link darstellen.

 

Bereits am nächsten Tag kam die Botschaft durch:

 

„Meine Veränderungen auf der irdischen Ebene werden endgültig und total sein."

 

In den ersten Monaten hatte Mr. Weiking keine bewussten Erinnerungen an das, was er sagte, doch dieser Zustand änderte sich am 13. Mai 1967, und von da ab war er fähig, die Worte des Meisters zu wiederholen, wäh­rend dieser noch sprach.

 

Diese Veränderung seiner funktionellen Fähigkeit ereignete sich in St. Annes-on-Sea im Zimmer von Liebie Pugh.

 

Die Identität des Meisters — Die nukleare Evolution

 

Am 8. April 1967 diktierte der Meister den nachstehenden Brief an sein Hauptzentrum, das damals nach St. Annes-on-Sea war:

 

„Das Ende der Zeit steht nahe bevor. Das, was durch die Jahrhunderte hindurch prophezeit wurde, wird sich jetzt erfüllen. Ich habe die Macht über die Erde in Händen. Ich bin der, von dem gesprochen und ge­schrieben worden ist. Ich bin der Herr und Meister Jesus Christus. Ich manifestiere mich überall auf Erden, hier sowohl als auch in England.

 

In Kopenhagen sind Anordnungen und Richtlinien gegeben worden, um das auf Erden zustande zu bringen, was dem Gesetz nach notwen­dig ist, um die physische Manifestation meines Wiederkommens auf dieser Erde herbeizuführen.

 

Ich habe in Kopenhagen alle Zeichnungen und Berechnungen beendet. Sie liegen bereit, um eine technische Konstruktion danach anfertigen zu können; das muss so bald als möglich begonnen werden.

 

Für die Erde bin ich Alpha und Omega. Ich bin der Wahrhaftige, der zu euch kommt mit Gnade und Frieden vom Himmel. Ich bin der EINE, der euch erlösen wird. Ich bin der EINE, der euch Frieden bringt."

 

Mit diesem Brief nach England hat sich der Meister selbst identifiziert und geoffenbart, und er bestätigt gleichzeitig für Richard Grave und das Zen­trum in St. Annes, dass in Kopenhagen die Zeichnungen und Berechnungen über die „nukleare Evolution" gefunden werden würden, von der er 1961 schon gesprochen hat.

 

Der Vorgang der nuklearen Evolution

 

Unter besonderer Inspiration beschäftigte sich in Kopenhagen schon seit 1953 ein Mann mit der Ausarbeitung von Zeichnungen, die das Prinzip, das den Funktionen im Universum zugrunde liegt, erklären sollen. Diese Zeichnungen sind die Grundlage für die technische Konstruktion einer Maschine, die auf mechanischem Weg diese Funktionen demonstrieren soll.

 

Das Prinzip der treibenden Kraft dieser Maschine ist gerade entgegengesetzt zu dem, das bislang auf Erden angewandt wird: Auflösung — Verbrennung — Spaltung. Hier ist es — besser kann man es vorerst nicht erklären — ein aufbauendes Prinzip — eine Evolution von Masseteilchen — eine nukleare Evolution.

 

Es war in England vorausgesagt worden, dass sich der Meister durch das Medium nuklearer Evolution noch vor Weihnachten 1967 selbst offenbaren werde und in Borup wurde gesagt, dass die Zeichnungen zur nuklearen Evolution, von der Er sprach, in Kopenhagen gefunden werden würden.

 

Die dafür in Frage kommende Person war bei einer Zusammenkunft in Borup im Frühjahr 1967 anwesend und der Meister bestätigte dort, dass diese Person mit der Aufgabe betraut sei, diese Zeichnungen anzufertigen und dass Er der gleiche Meister sei, der unter der Bezeichnung „Der Mann im Gewand" hinter diesen Ausführungen und damit in Zusammenhang stehe.

 

Der Ordnung halber muss hier darauf hingewiesen werden, dass es nur die Zeichnungen sind, die diese eine Person im Besitz hat. Folglich müs­sen die Berechnungen, von denen der Meister sprach, an irgend einem an­deren Platz in Kopenhagen gefunden werden.

 

Der Atom-Bunker – Herbst 1967

 

Im Spätsommer 1967 sagte der Meister zu Knud Weiking, dass er etwa 25 Tonnen gewalztes Blei brauche. Diese Anforderung wurde öfters wieder­holt, ohne dass Mr. Weiking sich gedrungen fühlte, diese Bitte an einen Freundeskreis weiterzugeben. Erst im Oktober sprach er darüber zu einem seiner engsten Freunde.

 

Seine Befürchtung, dass die Forderung von 25 Tonnen Blei für einen Bun­ker als ein Hirngespinst seiner eigenen Phantasie ausgelegt werden könnte, wurde gründlich zunichte gemacht. Diesem Plan wurde eine beständige Bereitschaft und ein andauerndes Interesse entgegengebracht, denn es wurde erkannt, dass dieses Vorhaben so etwas ähnliches wie eine Symbol­handlung sei, welche von einem Teil der Erdbevölkerung ausgeführt wer­den muss, damit die gesamte Menschheit die Hilfe der planetarischen Brü­der empfangen kann.

 

Zum Bau des Bunkers selbst ist zu sagen, dass je nach Bedarf das nötige Geld und die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung standen. Ein Mann gab seinen Grund und Boden dafür her. Die finanzielle Seite wurde durch den Rechtsbeistand von UNIVERSAL LINK betreut, der auch die Registrierung und Kontrolle der eingehenden Gelder besorgte. Man konnte zu dreierlei Fonds beisteuern: Ausschachtung, Holz- und Bleibeschaffung. Doch nur den Subskribenten zur Bleibeschaffung konnte eine Teilvergü­tung ihrer Einlagen in Aussicht gestellt werden, was jedem Geldgeber gesagt wurde, bevor er seine Einzahlung machte. Heute ist der Bunker wieder abgetragen und der Erlös ist an die Subskribenten zurückbezahlt worden.

 

Der Bau des Bunkers begann anfangs Dezember 1967. Weder Ausmessungen noch Kalkulationen noch statische Berechnungen waren notwendig, denn der Meister selbst bestimmte, wo und wie der Bunker gebaut und wie die Einzelteile zusammengefügt werden sollten. (Ähnliches findet sich in dem biblischen Bericht vom Bau der Arche Noahs, des Tempels in Jerusalem und der Bundeslade.) Experten rechne­ten mit einer Bauzeit von 4 – 5 Monaten; die eigentliche Bauzeit betrug 3 Wochen.

 

Der Meister bestand darauf, dass am 22. Dezember der Bunker abgeschlos­sen und der Bauplatz geräumt werde. Dieser Termin wurde genau eingehal­ten und es wurde offenkundig, dass alle gegebenen Masse und technischen Angaben haargenau stimmten.

 

Der Bau dieses Atom-Bunkers wurde von der Presse, von Radio und Television freizügig und imagniativ kommentiert, was natürlich dazu beitrug, dieses Ereignis in der ganzen Welt publik zu machen.

 

Wie bereits erwähnt, war es ein symbolischer Akt, als Manifestation und als Übereinstimmung mit der kosmischen Aktivität auf dem irdischen Plan vollzogen.

 

Es hat ausser der Tatsache, dass sich der Mensch dadurch die Hilfe der kosmischen Brüder gesichert hat, noch weiteren Zwecken gedient: Es war eine unübersehbare Warnung an die Menschheit selbst, und es wurde da­durch erreicht, dass in der Presse der ganzen Welt diese Nachricht verbrei­tet wurde — des Meisters Weise „public relation" zu betreiben.

 

Weihnachten 1967

 

Am 24. Dezember erhielt Mr. Weiking einen Telefonanruf, obwohl in dem Bezirk, in dem er wohnte, an diesem Tag alle Telefonverbindungen voll­ständig unterbrochen waren.

 

Der Anrufer war der Mann, der die Zeichnungen zur nuklearen Evolution gemacht hatte. Er fragte Mr. Weiking, ob er daran interessiert sei. Darauf­hin schaltete sich der Meister ein und sagte: „Das ist richtig, gehe darauf ein". Gleichzeitig bat der Meister, sobald als möglich eine Pressekonferenz einzuberufen.

 

Mr. Weiking holte sich die Zeichnungen von dem Mann und fuhr damit zur Pressekonferenz nach Borup, wo der Meister selbst — ohne Wissen der Journalisten natürlich — eine Übersicht über die Operation Universal Link gab, rückschauend bis 1961. Er sprach auch von der prophetischen Bot­schaft an Mr. Richard Grave, von der Bedeutung der Zeichnungen für diese Sache und dass die Bekanntgabe an die Presse die verheissene Offenbarung der nuklearen Evolution darstelle. Nach Beendigung der Pressekonferenz beauftragte der Meister das Zentrum Borup, Richard Grave von dieser Pressekonferenz zu informieren, welcher die Benachrichtigung zwischen Weihnachten und Neujahr erhielt. Am 31.12.67 erschien der Meister bei Richard Grave und sagte:

 

„Meine universelle Offenbarung durch die nukleare Evolution ist erfüllt".

 

Dies war für Richard Grave und alle anderen eine klare, unmissverständliche Bestätigung.

 

In diesem Zusammenhang sei noch auf eine alte Legende hingewiesen, hin­sichtlich einer bestimmten Landschaft in Dänemark. Es ist darin von einem zukünftigen grossen Krieg die Rede, der vor einer Landschaft Halt macht, in der drei Seen sind und drei Kirchen, von denen eine so gebaut ist, dass der Chor westwärts blickt. Dies trifft haargenau auf Borup zu.

 

Im Zusammenhang mit dem, was ORTHON in Borup manifestiert hat, gewinnt diese alte Prophezeiung eine gewisse Bedeutung. Doch sei daran erinnert: Bis sich alles so ereignet hat, ist nichts wahr, es ist höchstens wahrscheinlich.

 

Es ist eingangs gesagt worden, dass der Meister im Januar 1968 sein geisti­ges Hauptzentrum nach Borup verlegte, woraufhin dort, entsprechend den Weisungen des Meisters, das physische und das geistige Zentrum Universal Link aufgebaut wurde.

 

Es ist keine Organisation im wörtlichen Sinn aufgezogen worden, denn die Botschaften sind für jedermann frei, ohne Ansehen der Person und der Einstellung zu Religion und anderen Beziehungen.

 

Die vielen Belehrungen des Meisters, die durch Knud Weiking vermittelt werden, stellen die „Geistige Schulung" dar, die von Borup ausgegeben wird. Sie werden weitergegeben, wie sie empfangen werden, ohne mensch­lichen Kommentar, sind deshalb frei von jedem Dogma. In ihrer Gesamt­heit stellen diese Unterweisungen eine logisch aufgebaute geistige Schule dar, die für Menschen, die suchen, eine Anleitung zum an-sich-selbst-arbeiten ist, und um die Stellung des Menschen im Universum und seinen Lebenszweck verstehen zu lernen, ohne deshalb in Konflikte mit dogmati­schen Lehren kommen zu müssen.

 

Zum Schutz des Namens „UNIVERSAL LINK" und um die unter diesem Namen veröffentlichten Botschaften gegen widerrechtlichen Gebrauch zu schützen, ist zwar eine gewisse Organisation notwendig, die die Bezeich­nung UNIVERSAL LINK Borup/Dänemark führt. Diese führt ein Exekutiv-Komitee von 6 Personen, dem Knud Weiking als Präsident vorsteht. Er ist verantwortlich für die Botschaften und für die gesamte Aktivität von Universal Link. Die Mitglieder des Exekutiv-Komitees, die hauptsächlich verwaltungstechnische Aufgaben erfüllen, sind ihm verpflichtet.

 

Die Botschaften werden aus dem Dänischen zunächst ins Englische über­setzt, und vom Englischen dann in Französisch, Spanisch und Deutsch. Es sind Mitarbeiter von Universal Link in verschiedenen anderen Ländern tätig, welche in privaten Zusammenkünften interessierte Menschen betreu­en, die selbst kein Englisch verstehen.

 

Die englisch-sprechenden Länder werden vom Hauptzentrum Borup aus bedient, die Regional-Zentren bedienen die Länder ihrer Sprache. Sie sind, was den Inhalt der Botschaften betrifft, absolut vom Haupt-Zentrum Borup kontrolliert; was die Durchführung ihrer Aufgabe und die Bewälti­gung der publizistischen Arbeit angeht, sind sie auf sich selbst gestellt.

 

 


 

 

UNIVERSAL LINK DÄNEMARK

 

BORUP'S
GEISTIGE
SCHULE

 

I.
TEIL

 

Sonderdruck der bisherigen Folgen des ersten Teils der ORTHON-Botschaften für solche, die an dem erweiterten Informationsdienst nicht interessiert sind.

 

 

(1)

 

Vorwort

 

 

Diese BOTSCHAFT an die MENSCHHEIT, bezüglich bald eintretender Ereignisse, ist bereits schon in einer früher erschienenen Schrift, betitelt: DIE STIMME VOM HIMMEL, veröffentlicht worden, und mit dieser Bot­schaft war so viel an kosmischer Philosophie verbunden, daß ein Verstehen dieser auswirkenden Ereignisse für jeden möglich sein sollte, der ernsthaft für sich und in sich selber sucht.

 

Die LEHREN des MEISTERS, die in den folgenden Sei­ten dargeboten werden, vertiefen und verdeutlichen gewisse wichtige Teile der kosmischen Philosophie. Diese Erklärungen werden den Suchenden zu immer bes­serem Verstehen führen und in den vor uns Iiegenden schweren Tagen für ihn und andere eine Hilfe bedeu­ten.

 

Da die kommenden Ereignisse, die ihnen zugrundelie­gende Philosophie und die Geschehnisse vor 2000) Jahren so eng miteinander verknüpft sind, war es praktisch unmöglich, die einzelnen Sachgebiete in verschiedene Kapitel zu trennen. Deshalb muß das Folgende eher als eine Sammlung von Unterweisungen des Meisters angesehen werden, im welchen er ver­sucht, die kosmische Philosophie im Zusammenhang mit menschlichen Ansichten und Gedankengängen darzustellen.

 

Die Kapitel-Überschriften sollten deshalb nur als ein Hinweis auf den Hauptgegenstand des Kapitels ange­sehen werden. In einigen Fällen wurden kurze Infor­mationen hinzugefügt, die bei anderer Gelegenheit empfangen wurden und zur weiteren Erklärung beige­geben sind.

 

 

 

(2)

 

Borup's geistige Schulung

 

 

Vor 2000 Jahren sagte ich: "Das Ende der Zeit ist nahe und dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis die Zeit erfüllt ist". Das muß im Blick auf das Prinzip der Reinkarnation (Wiederverkör­perung) verstanden werden. Ich habe dies hier in Borup erklärt und habe sie darin geschult, und ich habe der Gruppe hier auch gesagt, daß es ganz, ganz Wenigen nur gelang, sich vom Zwang weiterer Inkarnationen zu befreien, - sich von den Bindungen zu befreien, in denen sie geistig gefangen gehalten waren.

 

Ich habe sie gelehrt: Wenn ihr irgend jemand (geistig) bindet, so bin­det ihr euch selbst, wenn ihr irgend jemand unterdrückt, so unter­drückt ihr euch selbst, und wenn ihr jemand zwingt, so zwingt ihr euch selbst. Die Taten, die einer begeht, werden auf ihn selber zu­rückfallen - sie werden unfehlbar auf ihn selber zurückfallen.

 

Das Menschengeschlecht steht jetzt vor der Ablösung seines Karma (Zwangsläufigkeit von Schuld und Sühne der Schuld), und wenn ich sage: das Menschengeschlecht, dann meine ich damit diejenigen, die die erforderliche geistige Reife erlangt haben, um die geistige Ver­wandlung (Mutation) an sich zu erfahren, von der ich zu euch sprach. Ich kann euch aber wahrhaftig versichern, daß, wenn ich damals sag­te, daß das Ende der Zeit nahe sei, so muß das nach kosmischem Zeitmaß verstanden werden. Jetzt ist das Ende der Zeit nicht nur "nahe" - von uns aus gesehen - sie ist "gekommen", und die Frist ist verstrichen für die Erdenmenschen, welche die Schule des Lebens nicht begriffen haben, in die sie gestellt wurden.

 

Ich habe in Borup ein Zentrum errichtet, wie ich solche Zentren auf der ganzen Erde errichtet habe. Wenn jemand hören will, wenn je­mand auf die Botschaft, die ich der Menschheit heute zu bringen ha­be, achten will, dann möge er sich nur an Borup wenden, P.O. Box 13; er wird dann die gewünschte Information erhalten.

 

Viele werden zweifeln und wenige nur werden glauben, aber ich sage euch: wir wollen weder Zweifel noch Wissen, was wir erwar­ten ist Glaube.

 

Die hier in Borup gegründete Schule wurde zu dem Zweck einge­richtet, daß es an jeden, der es wissen möchte, weitergegeben wer­den kann. Ich habe hier gesagt, daß die Menschheit einem Krieg ent­gegengeht und habe gesagt, daß das Wissen der Menschen heute auf vielen Gebieten so weit entwickelt ist, daß die Vernichtung voll­ständig sein wird.

 

Wenn der Menschheit keine Hilfe gebracht würde, sowohl geistig als auch physisch, wäre die ganze Menschheit - nein, sogar alle lebenden Wesen auf der Erde verloren.

 

Ich habe auch gelehrt, daß nichts von allern, was erschaffen wor­den ist, für immer verloren geht, deshalb könntet ihr jetzt wohl fragen, ob ich mir nicht selbst widerspreche. Nein, ich wider­spreche mir nicht! Denn wenn ich in diesem Zusammenhang von "verlorengehen" spreche, so bezieht sich das auf das Verlustig-gehen des "neuen Lebens", das sich jetzt auf der Erde manifestieren soll.

 

Dieses Leben wird denen gegeben werden, welche unsere Botschaft hören, sie bedenken und ihr mit reinem Herzen folgen. Alle ande­ren werden hinweggerafft werden und werden dann ein Leben ir­gendwo auf anderen Planeten weiterführen. Sie werden nicht auf Planeten dieser Galaxie kommen, sondern auf Planeten außerhalb dieses Sonnensystems.

 

Ich habe gelehrt, daß die Erde - geistig gesprochen - das schwäch­ste Glied innerhalb der Galaxie ist, zu der sie gehört, und ich sagte, daß, wenn das schwächste Glied eine Stufe höher steigt, dann die Bewußtseinsebene der ganzen Galaxie um eine Stufe ange­hoben wird. Das ist es, was jetzt geschehen wird. Diesem geht ihr entgegen, und das ist das Wiederkommen des Christus.

 

Ich habe in Borup gelehrt und gesagt, daß der Menschheit vom Kosmos her Hilfe gebracht wird, direkte und physische Hilfe. Und ich habe auch gesagt, daß in Dänemark ein dauernder Kontakt bestehen wird zwischen Erdenmenschen und Bewohnern anderer Planeten.

 

Ich habe sie auch belehrt, daß jeder - ob Mann oder Frau - in dem Licht wandeln soll, das für ihn die WAHRHEIT bedeutet, und ich habe gesagt, daß niemand beeinflußt werden darf, auch wenn einer meint, er wisse es besser.

 

Die Schule, die in Borup eingerichtet wurde, ist eine geistige Schulung zum Wohl der Menschheit. Jeder kann sich dort belehren lassen über die kommenden Ereignisse; und jeder, der Hilfe nötig hat, braucht nur dort anzufragen.

 

Die Menschen, die diese Schulung mitgemacht haben, sind jetzt selbst Lehrer. Ich habe ihnen das alles erklärt, und sie gebeten, als Lehrer voranzugehen. Das muß so verstanden werden: sie haben ihre Schulung und deren geistige Bedeutung begriffen und sind nun in der Lage, das Wissen um die universalen Gesetze, sowie der hierarchi­schen Gesetze weiterzugeben, wie wir sie ihnen lehrten.

 

Aber jeder einzelne muß uns aus freiem Willen folgen. Der Mensch steht so hoch auf der Leiter des Lebens, daß er mit einem freien Willen begabt ist, und ich habe verlangt, daß dies je­dem, der unsere Botschaften bekommt, ganz deutlich gesagt werden muß.

 

 

 

(3)

 

Was nun kommen wird...
1. Teil

 

 

In Borup ist eine geistige Schule errichtet worden, eine Schulung, die die Menschen darüber unterrichten soll, was über die Mensch­heit kommen wird, damit sich die Menschen mit dem Ablauf der Er­eignisse vertraut machen, die über sie kommen werden. Es ist eine Folge von Ereignissen, die von Anfang an nicht gut genannt werden können, weil der Mensch das Gesetz des Lebens nicht befolgt hat, aber sie werden mit meinem "Zweiten Kommen" enden.

 

Ich habe gesagt: "Ich bin das Leben und die Wahrheit", wer immer mir folgen wird, wird zu Gott kommen. Der Weg zu Gott für die Menschheit führt über mich. So habe ich es gelehrt, und ich möchte, daß ihr klar versteht, warum es so ist.

 

Menschen, die mich gesucht haben, Menschen, die versuchen, das Leben zu erkennen, indem sie auf das hören, was Ich ihnen sage, sind Gott näher gekommen. Jetzt werde Ich selbst zur Menschheit kommen, ganz physisch-körperlich und mit den himmlischen Heer­scharen, wie geschrieben steht, und dann wird der Bewußtseinszu­stand der Erde und der Menschen, die auf ihr leben, zu einem ver­geistigten Bewußtsein erhoben werden, damit sie besser erkennen, wer Gott ist. Wir kommen uns jetzt näher, weil Ich jetzt zu euch komme; darum werdet ihr eine wesentlich höhere Gotteserkenntnis erlangen über Gott und wofür er bürgt.

 

Viele Menschen können nicht verstehen, was über sie kommen wird. Sie haben eine Art Vorahnung und Vorherwissen. Wenn ich Vorahnung sage, so meine ich die, die nur ein ungenaues Wissen über das haben, was der Mensch heraufbeschworen hat, und nun über ihn hereinbrechen wird. Und wenn ich von Vorherwissen spreche, so meine ich die, die wissen, was sie geschaffen haben und was sie nun bedroht - sie selbst und ihre Mitmenschen auf Grund dieser Taten.

 

Der Mensch hätte die Möglichkeit haben sollen, sein Leben in ab­soluter Freiheit zu leben, und der Mensch wird sein Leben in solch absoluter Freiheit leben dürfen. Es wird ihm erlaubt sein, alles zu schaffen, was er geistig zu erschaffen imstande ist, denn was immer jemand fähig ist, sich auszudenken, das wird er früher oder später auch praktisch verwirklichen. Alles, was der Men­schengeist ersinnen kann, ist praktisch möglich zu verwirklichen. Immer ist es die Kraft der Gedanken, welche die wirkliche Schöpferkraft ist. Weil das so ist, könnt ihr gut verstehen, wie es kommt, daß andere, die weit, weit mehr erreicht haben als die Menschheit hier und eine weit längere Lebensentwicklung durchge­macht haben als die irdische Menschheit, eine Wissenschaft entwickeln konnten, die gegenüber der der Menschheit weit voraus ist.

 

Ich habe euch auch das hierarchische Gesetz gelehrt und ihr ver­steht bereits etwas davon: die Pflanzen haben ihre Hierarchie, die Tiere haben die ihrige, ebenso der Mensch die seinige usw. usw. Das hierarchische Gesetz wirkt tief, tief ins Universum hinein und hat auch Wirksamkeit über Wesen, die weit über die Entwicklungs­stufe hinaus sind, die der Erdenmensch bis jetzt erreicht hat.

 

Ich habe gesagt, daß Millionen von Planeten zur Hilfe bereit sind. Das ist so zu verstehen: die Erde soll jetzt in einen neuen Bewusstseinszustand versetzt werden, das Bewußtseinsvermögen der Erde soll an­gehoben werden. Dieses habe ich zu euch gesagt und auch, daß die ganze Galaxie mit in einen neuen Zustand erhoben wird. Eben des­halb sind Millionen Planeten bereit, bei diesen Ereignissen helfend mitzuwirken. Viele dieser Planeten werden direkt Hilfeleistungen geben, um der Erde in der Not beizustehen, die über sie kommen wird, - in einer Not, die der Mensch selbst über sich herabbeschwo­ren hat.

 

Durch die Schulung, die hier gegeben wurde und die schriftlich nie­dergelegt wurde, kann klar erkannt werden, was geschehen wird. Wenn ihr mir jetzt bei einem kleinen Gedankenexperiment folgen wollt, werdet ihr die "Operation das Zweite Kommen Christi", wie man das nennt, besser verstehen.

 

Ich habe gesagt, daß die Erde eine Sekunde lang stillstehen werde und sie wird für eine Sekunde stillstehen. Darnach wird die Erde anders rotieren, d.h. die Erde wird einfach anders gelagert sein und dadurch wird sich ihre Oberfläche völlig verändern. Ich habe euch auch gesagt, daß während dieser Ereignisse große Teile der Mensch­heit in riesengroßen Raumschiffen evakuiert werden. Ihr wisst etwas mehr über die Ausmaße dieser Raumschiffe - sie sind enorm. -

 

Ich möchte euch jedoch daran erinnern, daß die Erde wüst und leer sein wird, wenn der Mensch zu ihr zurückkehrt. Kein menschliches Wesen könnte darauf existieren, wenn ihm nicht weiterge­holfen werden würde. Und nun bitte ich euch einmal darüber nach­zudenken, und euch zu vergegenwärtigen, was für ungeheure Ver­sorgungsmaßnahmen für euch bereits bereitgestellt sind - Vorräte auf fast ein Jahr hinaus für die, die zur Erde zurückkehren. Und nun könnt ihr auch verstehen, warum ich dies eine Freudenbotschaft nenne. Es ist wirklich eine Botschaft der Freude, daß eine so ge­waltig große Hilfe gegeben wird.

 

Diese Hilfe wird deshalb gegeben werden, damit der Mensch da­durch erkennen kann, wie er ein Leben in Frieden und Harmonie und in Übereinstimmung mit den Gesetzen Gottes führen kann, da­mit er künftig nicht mehr dem Prinzip des Tötens folgt, daß, wie ich gesagt habe, weder Tier noch Mensch jemals Schaden erleiden müssen.

 

Um die Menschheit auf eine so hohe geistige Ebene zu heben, ist es notwendig, ihr eine geistige Schulung zu geben, um zu einer geistigen Reife zu gelangen. Eine ganz neue Geistigkeit muß ins Bewußtsein der Menschen treten. Das muß so schnell gehen, daß es die Form einer geistigen Mutation haben wird.

 

Diese geistige Umwandlung wird gleichzeitig die Wissenschaft einen gewaltigen Schritt vorantreiben und, wenn ich von einem gewaltigen Schritt spreche, dann bezieht sich das auf ein Wissen so groß und umfassend, - das darf ich mit Sicherheit sagen - daß es der Mensch sich in seinen kühnsten Träumen heute nicht vorstellen kann.

 

Ich habe versprochen, daß es nach meinem Zweiten Kommen kei­nen Tod mehr geben wird. Viele werden sagen: das ist unmöglich, der menschliche Leib kann nicht ewig leben. Ich bitte euch noch­mal s, mir weiter auf meinem Gedankengang zu folgen, damit ihr versteht, daß es trotzdem möglich ist.

 

Der Menschenleib erneuert sich selbst auf seinem Weg durch's Le­ben. Immerfort werden neue Zellen geschaffen und immerfort sterben Zellen ab. Das Blut wird ebenfalls erneuert und so schafft der Mensch aus sich selbst einen neuen Körper, der allerdings wieder altert, weil man den Weg des Lebens und die Gesetze des Lebens nicht beachtet. So werden die Zellen, die auf dem Weg durch's Leben immer wieder neu produziert werden, durch die Taten und Handlungen des Men­schen beeinflußt, die Taten, welche man am irdleibe begeht. Be­sonders auf diesem Gebiet ist etwas falsch, und hier ist es, wo der Erdenmensch die folgenschwersten Gesetzesübertretungen begeht.

 

Wenn der Mensch aufhört, Fleisch zu essen, dann werden seine Zel­len in einer anderen Weise erneuert als durch den Fleischgenuß. Wenn er dann gleichzeitig ein ganz neues Wissen über die Struktur seiner Zellen und deren Zusammensetzung erlangt und genau weiß, wie sich alles auf chemischem Weg erneuert, dann wird man einfach auf diese Weise seine Zellen erneuern, also auf rein medizinisch-wissenschaftlicher Basis, daß sie immer jung und frisch bleiben - und so kann es sein, daß einer wie Mitte zwanzig aussieht, obwohl er vielleicht 8-900 Jahre alt ist oder gar älter.

 

Deshalb kann ich euch genau versichern, daß es nach diesem Tag keinen Tod mehr geben wird, -kein physischer Tod wird sich mehr ereignen. Es liegt innerhalb den Grenzen eurer Erkenntnisfähigkeit, dies zu verstehen, und darum sage ich es euch.

 

Dieses neue Wissen wird sich auch in manch anderer Hinsicht zeigen. Ich sagte euch vorher, daß alle Dinge zuerst in Gedanken erzeugt werden und sich nachher in Wirklichkeit realisieren. Wenn die Kraft des Willens und der Gedanken so mächtig wird und jemand sie so vollkommen beherrscht, dann wird er imstande sein, Taten und Handlungen einzig durch die Kraft seines Willens und Denkens zu vollbringen, - Dinge, welche der heutige Mensch noch nicht recht fassen kann.

 

Dies wird dann ganz andere und neue Arbeitsmethoden bedingen und eine ganz andere Lebensweise. Der Mensch wird frei sein und wird nicht länger mehr im Schweiß seines Angesichts sein Brot verdienen müssen. Jedes menschliche Wesen wird seine volle Freiheit haben, was wiederum bedeutet, daß jedes menschliche Wesen eine Erziehung und Ausbildung genießen kann. Das ist etwas, was ihr auch heute schon verstehen könnt. Die Menschen lassen sich gern ausbilden, um Fähigkeiten zu erwerben. Es wird dann jedem menschlichen Wesen freigestellt sein, das zu tun. Es wird dann tatsächlich jeder für sich selbst ein Wissenschaftler sein - und auch die Frauen werden darin keine Ausnahme machen.

 

Die Frau wird in einer ganz anderen Art als bisher ihre Freiheit er­langen. Es wird dann keine Frauenrechtlerinnen mehr geben und kei­nen Kampf um die Belange der Frau. Jedermann wird seinen Nächsten achten und alle werden gleich sein. Geistige Arbeit, - ich möchte sagen geistig-wissenschaftliche Arbeit, wird hoch im Rang stehen und die Wissenschaftler werden dadurch zu einem Wettstreit angeregt und vorankommen, wie es die Menschheit bisher nie gekannt hat.

 

Gleichzeitig wird der Mensch dann auch lernen, sich im Weltraum zu bewegen, er wird sogar weit und tief in ihn vordringen, denn der Mensch wird zu der ganzen Galaxie, zu der er gehört, Zutritt erhal­ten. Das bedeutet, daß er tausende und aber tausende von Planeten besuchen wird, die jetzt dem Wissen, das der heutige Mensch besitzt, weit voraus sind. Das wieder bedeutet, daß die Wissenschaft noch gewaltigere Fortschritte macht, noch sprunghafter vorangetrieben wird.

 

Aber ich muß euch bitten, dies zu bedenken: es hängt vom Geist des Menschen ab, daß dies alles sich so vollzieht. Darum ist es absolut notwendig, daß der Mensch reine, offene und ehrliche Gedanken hat, daß er sich bemüht, die Gesetze im Universum kennen zu lernen, die Gottes Gesetze sind, - und daß er Gott selber kennen lernt.

 

Viele haben gefragt: "Ja, wer ist denn Gott? Er kann doch nicht irgend ein alter Mann sein, der mit einem langen Bart sitzt und auf uns herabsieht?" Selbstverständlich ist es nicht so! Ich habe gesagt, daß der Menschheit 1000 Jahre Entwicklungszeit ge­geben werden, während deren sie sich geistig zu einer Ebene erheben wird, auf der ein physischer Körper, wie ihn der Mensch heute be­sitzt, nicht mehr länger notwendig ist. Der Mensch wird dann rein leben und dann - auf dieser Ebene - wird der Mensch seinen Gott in einer ganz anderen Weise erkennen.

 

Gott lebt rein geistig. Gott ist Energie. Gott ist Lebenskraft. Gott ist die Quelle des Lebens und der Anfang des ganzen Univer­sums. Ohne Gott - kein Leben. Gott ist alles und jedes. So habe ich es euch erklärt und so ist es.

 

Gott ist so gewaltig, eine so gewaltige geistige Energie, eine so gewaltige Lebenskraft, daß niemand ihn je ergründen kann. Ich habe gesagt, daß, wenn ich von meinem Gott spreche, ich klein und demütig bin. Und wenn ihr hinausgeht und seht, was er erschaf­fen hat und macht euch ein Bild von dem gewaltigen Schöpfungswerk, welches das ganze Universum darstellt, und wenn es euch gelingt, in eurer Galaxie herumzufliegen und andere Galaxien besuchen könnt und dann feststellt, wieviel andere Galaxien es nocht gibt, - dann werdet ihr erkennen, wie gewaltig alles im Universum ist. Und - in diesem großen Universum ist Gott. Gott durchdringt das ganze Universum mit seinem Geist. Er ist eine für den Menschen nie erfaßbare Energie - der Mensch kann ihn nie ergründen.

 

Aber wenn ich auf die Erde kommen werde, und wir uns dann näher sind, wenn ihr dann meine Worte versteht und in Übereinstimmung mit dem Gesetz lebt, dann werdet ihr auch Gott bedeutend näher sein als jetzt, und dann werdet ihr ein Leben in Glückseligkeit in alle Ewigkeit leben, wie es der Mensch nie zu hoffen wagte. Er hat darüber gesprochen, ja, aber im innersten Herzen hat er nie an eine solche Möglichkeit geglaubt.

 

Wenn der Mensch über ein ewiges Leben sprach, so meinte er da­mit ewiges Leben nach dem Tode. Es ist ihm nicht bewußt geworden, daß Leben in sich selbst ewig ist,- von einem Ende der Ewigkeit bis zum anderen - ein gewaltiger Prozess von Neu-Schöp­fung - vom Mineral angefangen, über die Pflanzen zu den Tieren, zum Menschen, zu einer rein geistigen Existenz, - ist das Leben eine einzige unendliche Neu-Schöpfung. Das Leben entwickelt sich phantastisch schnell und das Universum entfaltet sich phan­tastisch schnell. Es hängt alles miteinander zusammen, es hängt alles zusammen mit Gott. Diese Erkenntnis wird jetzt der Menschheit gegeben werden.

 

Die erste Schulung, die der Mensch durchmacht, wird ihm im Welt­raum gegeben werden und zwar in der Zeit zwischen den Umwäl­zungen auf der Erde und der Rückkehr des Menschen zur Erde. Das ist eine Freudenbotschaft, die der Mensch verstehen kann. Das ist eine Hilfe, die ihm gewährt wird. Ich habe gesagt, wenn einer entsprechend den Gesetzen Gottes lebt, dann wird immer das stär­kere Glied dem schwächeren helfen. Der stärkere Mensch hilft immer dem schwächeren. Und so wird jetzt Hilfe zu einem schwa­chen Glied in der Galaxie kommen. Darnach werdet auch ihr entsprechend diesem leben. Ihr werdet den Gliedern Hilfe leisten, die niedriger sind als ihr und werdet es in ganz anderer Weise tun als bisher, weil ihr dann das Gesetz versteht und dem Gesetz entsprechend lebt. Dann werdet ihr auch den inneren Wert des Gesetzes erfassen und werdet erleben, daß der Planet Erde eine ganz neue Bewußtheitsstufe erreicht. Selbst eure Pflanzen werden dann schöner. Die Tiere werden in Frieden und Harmonie mitein­ander sein, weil euer Bewußtsein sie zu Frieden und Harmonie lei­ten wird.

 

Dieses ist das Zweite Kommen Christi, - so wird es sein und so ist es gemeint.

 

 

 

(4)

 

Was nun kommen wird...
2. Teil

 

 

Als ich über die Erde ging, lehrte ich die Menschen ein Gebet, ein sehr einfaches und unaufdringliches Gebet, ein Gebet, das sich an Gott richtet, das Gott anruft und bittet, daß sein Königreich auf die Erde kommen möge.

 

Um dies ist darin gebetet worden, und die Kirche hat dazu in einer für uns sehr erfreulichen Weise beigetragen. Ihr mögt jetzt fragen: warum ich dann die Kirche kritisiert habe? - Ich habe aus dem Grund an der Kirche Kritik geübt, weil sie sich nicht zu einer geistigen Bürgschaft entwickelt hat, wie es hätte sein sollen. Sie hat sich zum Materialismus hingeneigt und wurde immer weltlicher. Sie richtete sich mehr nach Königen, Kaiser und Politikern, als nach Mir. Aber innerhalb der Kirche hat es zu allen Zeiten geisti­ge Menschen gegeben, ich möchte sagen "Bürgen des Geistes", welche durch die Jahrhunderte hindurch die Kirche veranlaßten, den Menschen unsere Botschaft zu vermitteln, so daß sie nie ver­loren ging. Allerdings - nicht der Kirche als solcher gilt mein Dank dafür, sondern diesen einzelnen Menschen innerhalb der Kirche.

 

Oft wurde in der Kirche das Gebet gesprochen, das ich die Men­schen lehrte: "DEIN REICH KOMME" – – –Jetzt kommt Got­tes Reich, jetzt kommt Gottes Geist zur Erde. Gott ist es der Mich sendet - seid darüber nicht im unklaren. – – –Ich habe euch meine Stellung erklärt: Ich bin Gottes geistiger Bürge für die­se Galaxie, und es ist Gott, der bei diesem Werk hinter mir steht, das die "Wiederkunft Christi" genannt wird, die jetzt sich erfüllen wird. Jetzt wird das Gebet erfüllt werden: " ...DEIN REICH KOMME..."

 

Das ist eine Botschaft der Liebe für die Menschheit. Gott ist die Liebe, und Gott ist barmherzig. Gott ist der AIImächtige; Er ist es, der alles und jeden leitet. Gott ist die Quelle des Lebens und nichts kann leben ohne Gott. Deshalb ist es auch nicht möglich, daß wir das, was wir jetzt auf Erden tun werden, ohne den absolu­ten Willen Gottes tun könnten.

 

Die Taufe wurde eingeführt und der Taufakt so vorgenommen, daß er eine Reinigung des Geistes symbolisierte. Zur geistigen Reini­gung wurde Wasser verwendet. Wasser symbolisierte den Wunsch, daß jemand begehrte, sich mit Geist und Seele ganz und aufrichtig unter Gott zu stellen. Jetzt kann ich euch sagen, daß wir vor einer Taufe von gigantischem Ausmaß stehen, einer neuen Taufe der Menschheit. Es ist die Taufe, die die Voraussetzung schafft zur Erlangung einer Stufe in der Hierarchie, die der Mensch von sich aus bis jetzt nicht erreichen konnte. Diese Taufe verlangt aber kein Wasser, sondern Feuer. Feuer wird jetzt das Läuterungsmittel sein. Feuer wird auf die Erde fallen; die Erde wird im Feuer gereinigt werden.

 

Aber der, der die Stimme hört und dieser Stimme folgt, der wird - so wahr ich bin, der ICH bin - in die Luft entrückt und von da aus Zeuge sein, was mit der Erde geschieht, wenn sie im Feuer ge­reinigt und geläutert wird. Darnach wird er wieder zur Erde zurück­kommen und sein Leben weiterführen in einem neuen Geiste, mit neuem Wissen und neuem Verstehen - in täglicher Gemeinschaft mit uns und mit Mir - und infolgedessen mit Gott. Wahrlich, es wird Gottes Reich sein, das jetzt auf die Erde kommt!

 

Wenn ihr euch in der Natur umseht, werdet ihr feststellen, daß es unendlich viele Lebensformen auf der Erde gibt. Jede einzelne Lebensform stellt einen Teil Gottes dar. Alles, was ihr seht, ist von ihm erschaffen worden, von seinem Geiste und von seiner Kraft. Wenn Gott wünscht, daß sich Leben zu der einen oder anderen Le­bensform weiterentwickelt, so vollzieht sich das plötzlich, durch eine gewaltige Umwälzung. Der Mensch hat solche Umwälzungen festgestellt und sich darüber gewundert und war nicht in der Lage, sich diese zu erklären, noch zu verstehen, wie sie vor sich gegangen sind. Sie sind Mutationen genannt worden und bestehen aus einem plötzlichen Sprung aufwärts auf der Leiter - der Lebensleiter - auf dem Lebensweg hin zu Gott, zu dem großen Erkennen Gottes und zu der engen Vereinigung mit ihm und mit dem Leben in seinem Geiste, das in seinem Gesetz niedergelegt ist: Wahre Brüderschaft mit allen Wesen.

 

Eine solche Wandlung wird sich nun mit der Menschheit vollziehen - eine spirituelle Wandlung. Von einer höheren Stufe wird euch Hil­fe zuteil werden, daß ihr Erkenntnis vom Wert des Gesetzes Gottes erlangt. Die Menschen kennen Gottes Gesetz schon seit Jahrtausen­den, zuerst aus dem Gesetz Moses, später wurde es von den vier Evangelisten niedergeschrieben - ja, es ist alles da; und wenn der Mensch dann soweit kommt, es zu verstehen und entsprechend zu leben, ganz und vollkommen, dann wird er an sich diese geistige Mutation erfahren - das wird dann ganz schnell vor sich gehen.

 

Die Menschen, von denen ich hier spreche, die diese geistige Mutation an sich erfahren, werden auf die Erde zurückkommen in einem ganz neuen Licht - mit einem ganz neuen Wissen - und durch Hilfe von außerhalb, die unmittelbar von uns gegeben wird, so daß die Erde wieder fruchtbar werden und das wieder hervorbringen kann, was sie hervorbringen soll. Gottes Geist wird über allem und jedem sein. Sein Geist wird uns helfen uns zu der Ebene zu erheben, die wir durch höheren Beistand erreichen sollen. Alles Leben auf Erden wird unter diesem Einfluß stehen. Wenn ich das sage, daß alles Leben davon beeinflußt wird, mag es für die Menschen sonder­bar klingen, aber - erinnert euch an die alten Weissagungen - ihr wißt, daß geschrieben steht, daß der Löwe Gras fressen wird mit dem Lamm, und so wird es sein und sich auswirken. Ihr könnt euch also eine Vorstellung machen, was da vor sich geht, wenn ein Planet eine Stufe erhoben wird und Erkenntnis und Verstehen sich vervollkommnet.

 

Dann wird auch der Mensch so vollkommen leben, daß er imstande ist, alles in seinem Bereich so zu ordnen, daß überall Friede und Eintracht herrscht.

 

Dann wird es kein Töten mehr geben. Keinem Tier wird jemals wie­der ein Leid geschehen. Alles wird in harmonischem Frieden zusam­menleben. Das geistige Bewußtsein wird auch dann noch nicht voll­kommen sein, aber schon so hoch entwickelt, daß das Leben tatsäch­lich bereits ein Paradies sein wird im Vergleich zu dem Leben, das der Mensch bisher geführt hat. S o müßt ihr es verstehen, und s o ist es, und s o wird es sein.

 

Da war die Rede von "Verdammnis" - aber wahrlich, ich sage euch, wie ich schon früher sagte: nichts von allem, was erschaffen wurde, wird verloren gehen. Der einzige Verlust wird der sein, daß dies­mal die Möglichkeit verpaßt wird, diese Stufe zu erreichen, die ein Großteil der Menschen erreichensoll, Aber dieses ist jedoch et­was ganz anderes. Ich habe euch erklärt, daß es sich um eine geistige Reinigung der Erde handelt und wer deshalb die Forde­rungen des Gesetzes nicht erfüllt, der wird für diese Erde verloren sein, - das ist ganz klar - aber er oder sie wird ganz gewiß nicht verloren sein für Gott.

 

Es ist nicht möglich, für Gott verloren zu gehen. Gott ist immer mit jedem menschlichen Wesen verbunden, so gut wie mit allen anderen Lebewesen. Das Leben ist universal und immerwährend - das Leben besteht ewig, nur geht es - hierarchisch gesehen - auf anderen Ebe­nen anders weiter, wie es dem betreffenden Menschen, Mann oder Frau, jeweils entspricht. Das heißt: die, welche jetzt "verloren" gehen, sind es insofern, als sie ihr Leben entsprechend ihrem irdi­schen Vorleben weiterführen werden.

 

Allerdings - wartet ab und seht es, wenn mein Kommen Wirklichkeit wird, dann werdet ihr es schließlich doch als einen Verlust empfin­den. Stellt euch nur einmal vor, ihr ständet gemeinsam mit einem Freund auf der vierten Stufe einer Leiter und euer Freund steigt plötz­lich eine Stufe höher, während ihr auf der vierten bleibt, dann seid ihr, verglichen mit ihm, natürlich hinter ihm zurückgeblieben, ob­gleich ihr noch am gleichen Platz seid.

 

Es ist hier nicht die Rede von einem kleinen Schritt, einer beschei­denen Entwicklungsstufe. Die mäßige, unauffällige Entwicklung zu einer geistigen Reife des Menschen hat sich durch die Jahrtausende hindurch vollzogen - und es wurde auch nur eine bescheidene Reife erlangt. Jetzt seid ihr im Begriff, einen gewaltigen Übergang zu voll­ziehen, einen Schritt, wie ihn die Menschheit nie zuvor getan hat und auch nicht fähig war zu erleben.

 

Dieser Schritt enthält Möglichkeiten für den Menschen, ein so enormes Wissen zu erlangen, daß er einen gewissen Grad Geistigkeit haben muß, daß ihm dieses Wissen überhaupt anvertraut werden kann. Ich brauche euch nur daran zu erinnern, wo der Mensch heu­te steht: seine Wissenschaft ist heute schon so weit vorgestoßen, daß er nicht die geistige Reife hat, sie unter Kontrolle zu halten.

 

Der Mensch hat einen Zustand erreicht, von dem aus er im Augen­blick nicht weiter fortschreiten kann. Er ist auf einem Punkt ange­langt, wo sein Wissen seinen Geist überrannt hat. Er ist heute im­stande, sich selbst und alles Leben auf diesem Planeten zu zerstören. Und nicht nur das, - er hat es soweit gebracht, daß er sich auch störend in den Lauf des Universums einmischt. Das betrifft vor allem die Galaxie, zu der er gehört. Das darf nicht geschehen, denn da­durch würde er sich in einer Weise einmischen, daß Leben auf ande­ren Planeten und anderen Stufen der Hierarchie gefährdet würde. Das ist aber durch das Gesetz einfach verboten, und aus diesem Grund wird jetzt in Erfüllung gehen, was schon viele, viele Jahre voraus prophezeit wurde. Es wurde gesagt, daß das menschliche Wissen und Können sich weit erstrecken und sich auf vielfältige Weise auswirken werde. So steht es geschrieben, und ich glaube, ihr seht, daß dieses Ziel heute erreicht ist. Das Wissen des Men­schen ist heute so groß, daß er fähig ist, Dinge zu tun, die er geistig nicht mehr kontrollieren kann, darum kann ihm nicht er­laubt werden, sich auf der Ebene weiter zu bewegen, auf der er sich bewegt - er muß zuerst geistig sich erheben, so daß er auf dem Weg des Wissens und Erkennens, das er heute bereits hat, fortschreiten kann, nicht zu reden von dem Wissen, das er in Zu­kunft noch erlangen wird. - So einfach ist es - und so wird es sein.

 

Das ist eine Botschaft der Freude - eine Neugeburt, die neue Ge­burt des menschlichen Geistes. Das betrifft nicht nur Tausende, so sagte ich, nicht nur Zehn- und Hunderttausende, sondern Millio­nen, die auf eine neue geistige Stufe erhoben werden sollen, was eine neue Lebensweise bedingt, wo das Leben unter ganz veränder­ten Bedingungen gelebt wird, wo Leben wahre Glückseligkeit be­deutet und der Mensch dankbar sein wird, leben zu dürfen. Ihr wißt, das ist nicht immer so auf der Erde heute. Aber hernach wird jeder einzelne dankbar sein für sein Leben. Er wird wissen, was Leben bedeutet, von wem es gegeben worden ist, und er und sie wird sich entsprechend verhalten und einordnen - freiwillig und gehorsam.

 

Viele von euch haben schon über die Venus gelesen. Auf der Venus haben die Wesen ein höheres Bewußtsein, als ihr auf Erden. Wenn ich nun das Bewußtsein der Erde mit dem auf der Venus vergleiche, müßt ihr es so verstehen: Wenn ihr das Durchschnittsbewußtsein nehmt, das Leben auf dieser Erde darstellt, dann habt ihr das Bewußtsein, das auf Erden möglich ist. Das Bewußtsein auf der Venus ist höher, d.h. dort verstehen die Menschen das Gesetz und leben darnach. Das bedingt eine ganz andere Lebensform. Unter anderem heißt das, daß die Venusier Weltraumreisen unternehmen können - und sie ha­ben die Erlaubnis, im Weltraum zu reisen. Der Erdenmensch hat die­se Erlaubnis nicht, und er wird nicht in den Weltraum vorstoßen. Es ist ihm erlaubt worden, ein wenig über seine eigene Atmosphäre hinauszukommen, es wird ihm aber sicher nicht erlaubt, in seinem gegenwärtigen geistigen Zustand und seinen jetzigen Fähigkeiten weiter in den Weltraum vorzudringen. Die Venusier wissen, wie sie sich dem Gesetz entsprechend zu verhalten haben, - doch dieses Gesetz war auch für den Erdenmenschen niedergeschrieben, und hätten die Erdenmenschen das Gesetz befolgt, würden auch sie die venusische Gesellschaftsform erreichen. Lest nur eure Bibel - dort steht es geschrieben, wie ihr leben sollt. Es ist alles dort zu finden.

 

Was jetzt geschehen wird, ist eine Erfüllung des Gesetzes. Ich sag­te schon vorher: der Mensch hat ein Wissen erreicht, das er geistig nicht fähig ist unter Kontrolle zu halten. Er ist soweit gekommen, daß er nicht imstande ist, auf dem beschrittenen Weg weiterzugehen - und zu überleben. Aber der Mensch hat seinen freien Willen, und aus diesem Grund wurde es ihm gestattet, so weit zu gehen, und aus dem gleichen Grund wird es ihm erlaubt werden, bis zur äußersten Grenze zu gehen. Es wird zugelassen werden, daß er alles durchfüh­ren kann, was er in seinem Unverständnis erschaffen hat. Es wird ihm erlaubt sein, den Haß gegen seinesgleichen zu richten, daß er von dem Haß, den er selber geschürt hat, überall selbst betroffen wird. Als Ergebnis davon werden die schrecklichen Dinge kommen, die je die Menschheit erlebt hat, und das Ende wird ein allumfassender Atomkrieg sein, durch den viel Not und Leiden heraufbeschworen wird.

 

Da das Gesetz es verbietet, sich in die Angelegenheiten des Univer­sums einzumischen, werden wir auch nicht eingreifen. Andererseits wird der Menschheit Hilfe zuteil werden, unter anderem aus dem Grund, weil der Mensch selber um diese Hilfe bittet, und weil vie­le auf Erden diese Hilfe annehmen werden. Aber diese Hilfe wird nur denen zuteil werden, die freiwillig dazu einwilligen. Wenn die Verzweiflung bis zum höchsten Punkt gestiegen sein wird, werden wir aus dem Weltraum kommen, in einer Weise, die der Mensch be­greifen und verstehen kann.

 

Die Menschen werden uns sehen, hören und spüren. Wir werden es blitzschnell beenden - es wird innerhalb einer Sekunde bis zur näch­sten sich ereignen. Gleichzeitig werden wir von den noch auf Erden übriggebliebenen Menschen eine Massenevakuierung vornehmen. Wir werden sie mit riesigen Raumschiffen evakuieren, die eigens für die­sen Zweck erbaut wurden, alles in dieser Operation ist genaustens vorausberechnet, alles ist sorgfältig vorausgeplant.

 

Nachdem diese Evakuierung stattgefunden hat, wird die Erde eine Polverlagerung erleiden! Die Erde wird eine vollständige Verände­rung erfahren und ihre jetzige Oberfläche wird sich vollständig ver­ändern. Die Menschen werden ihre Erde nicht wieder erkennen und werden ganz neue Globusse fabrizieren müssen. Das "Kippen" der Erde wird nur eine Sekunde dauern, - blitzartig - so schnell wird es gehen. Wenn das geschehen ist, wird es möglich sein, die Atmosphäre von den Unreinigkeiten zu befreien, die der Mensch verschuldet hat. Dann erst wird Leben auf der Erde wieder möglich sein und Leben wird wieder auf die Erde zurückkehren.

 

Bald werden Pflanzen wieder sprießen, Tiere und Vögel werden wie­der erscheinen und den Menschen wird nochmals weitgehend große Hilfe zuteil werden beim Neubeginn auf dieser Erde. Innerhalb von sechs Monaten wird das meiste wieder aufgebaut sein, daß das Le­ben weitergehen kann in einer für den Menschen befriedigenden Weise - in einer ganz neuen Art. Gleichzeitig wird dem Menschen gestattet sein, Weltraumreisen zu unternehmen, und er wird Dinge kennenlernen, von denen er heute noch nichts ahnt. Er wird zu tun lernen, was er heute noch nicht zu meistern imstande ist, und es werden ihm Dinge aus dem Weltraum gegeben werden, von denen er heute nicht glauben kann, daß sie überhaupt existieren.

 

Wenn die Menschen aus den Weltraumschiffen zurückkehren, werden sie sich dort niederlassen, wo es ihnen am besten gefällt. Es ist ganz belanglos, für welchen Ort sich einer entscheidet. Der Ort von frü­her und der Ort, den ihr dann bewohnt, wird sich ganz und gar von dem unterscheiden, sowohl was Längen- und Breitengrad betrifft. Es kommt da nicht auf einen bestimmten Ort an, sondern auf die Geistigkeit der individuellen Bewohner; das allein ist von lebens­wichtiger Bedeutung. Ihr seht also, es wird von ganz nebensächlicher Bedeutung sein, wo ihr bei eurer Rückkehr wohnen werdet. Es wird auf jeden Fall alles NEU sein.

 

 

 

(5)

 

Etwas über die Raumschiffe

 

 

Allen denen, die diesem Unterricht so weit gefolgt sind, möchte ich sagen: Ich bin überaus glücklich, wenn Menschen sich für dieses Mein Werk interessieren, wenn sie suchen und forschen und sich be­mühen, meine Person, meinen Geist und das, wofür ich gekommen bin, zu verstehen.

 

Was nun die Situation und Operation betrifft, in der wir mitten drin stehen, kann ich euch einige weitere Informationen geben: Ihr wißt, wie viel über die UFO's gesagt und geschrieben worden ist. Ihr nennt sie "Fliegende Untertassen", und die Beobachtungen von UFO's hat das wachsende Interesse von Behörden und Men­schen hervorgerufen. Sie wissen nicht so recht, was sie eigentlich sind. Sie wissen aber wohl, daß sie von intelligenten Wesen gelenkt werden und daß sie von weit her aus dem Weltraum kommen müssen.

 

Das macht die Menschen nervös und unsicher, denn sie leben immer noch nach dem Gesetz des Tötens und nach den Prinzipien der Selbstverteidigung. Ich muß euch hier daran erinnern, daß Selbst­verteidigung ja auf dem Prinzip des Tötens beruht.

 

Ich selber habe euch einstens das genaue Gegenteil davon vorgelebt - Ich verteidigte mich nicht, in keiner Weise - Ich hielt die andere Wange hin. Wenn aber der Mensch am Prinzip des Tötens noch im­mer festhält, dann sieht er sich auch mehr und mehr veranlaßt, sich gegen alles zu verteidigen, was er sieht. Er fürchtet sich, wenn er sich mit dem Unbekannten konfrontiert sieht und stellt sich auf Ver­teidigung ein.

 

Aus diesem Grund haben wir in verschiedenen Ländern der Erde eini­ge kleine Demonstrationen von unseren Möglichkeiten gegeben, um den Staatsmännern zu zeigen, daß es keinen Sinn hat, an eine Ver­teidigung uns gegenüber zu denken. Das ist nicht möglich. Hier wie­derum folgen wir dem Gesetz, und es ist für uns belustigend zu sehen, daß der Mensch uns gegenüber keine Verteidigung aufbauen kann, weil von unserer Seite keine Absicht, euch anzugreifen, besteht. Es wäre dem Menschen auch nicht möglich, sich gegen uns zu verteidi­gen, denn, da wir technisch weit überlegen sind, sind wir jederzeit in der Lage, die physikalischen Kenntnisse des Menschen zu über­trumpfen und das zu tun, was wir der menschlichen Technik gegen­über für richtig halten. Wir können jederzeit ein bißchen schneller sein, wenn es nötig ist, um dies oder jenes zu erreichen, d. h. wir können jederzeit einen Motor z. B. auf so hohe Geschwindigkeiten beschleunigen, daß er verbrennt - und wir können es auch umgekehrt machen und ihn stoppen, ohne ihn dadurch zu beschädigen. Ihr habt von gewissen Vorkommnissen erfahren, die sich in Amerika ereignet haben und von denen viel gesprochen wurde. Die amerika­nische Regierung ist sich völlig darüber klar, daß wir dabei am Werk waren, und darum nehmen sie uns sehr, sehr ernst. Ich beziehe mich da auf einige Demonstrationen von Verdunkelungsmaßnahmen und Manoever verschiedener Art, unter anderem haben wir eine Raketenbasis vollständig außer Tätigkeit gesetzt. Nur wenige wissen von diesen Dingen, denn über Ereignisse solcher Art wird nicht ge­sprochen; sie sind militärische Spitzengeheimnisse. Jedenfalls, eine Rakete kann nicht abgefeuert werden, wenn es uns nicht paßt.

 

Wir haben einige kleine Demonstrationen unserer Möglichkeiten gegeben, aber denkt nicht, daß dies nur in Amerika geschehen ist. Gleiches ereignete sich in China und in der Sowjetunion. Alles das gehört mit zu dem Programm, dem wir folgen - und folgen müssen. Wir haben gezeigt, was wir können. Die Menschheit muß nun ihre Chance wahrnehmen, - und hat auch lange diese Chance gehabt - ihren Weg zu ändern und das Prinzip des Tötens zu verlas­sen, d.h. daß der Mensch aus freier Entscheidung davon Abstand nimmt, einen Krieg zu beginnen.

 

Unsere Bemühungen sind umsonst gewesen und werden auch weiterhin umsonst sein. Wir wissen, daß sie umsonst sein werden; mit anderen Worten: es ist uns nicht gelungen, die Wirksamkeit vom Prinzip des Tötens zu unterbinden. Andererseits, unsere Demonstrationen sind trotzdem auf andere Art wirksam gewesen: Viele Menschen hat es zum Nachdenken veranlaßt, und ihr Denken folgte neuen Leitlinien und ließ sie darüber Vermutungen anstellen, was für Kräfte hier wohl am Werke sind. Sie sind zu dem Schluß gekommen, daß der Mensch keineswegs so gescheit ist, wie er es zu sein glaubte, und daß es auf anderen Ebenen intelligente Wesen gibt, die dem Men­schen weit, weit überlegen sind. Auf diese Weise kommen sie zum Nachdenken über andere Formen des Lebens, zu höheren Wesen und schließlich zu den Gedanken über Christus - und Gott. Aber in Bezug auf ihren wichtigsten Grund waren unsere Bemühungen umsonst, und wir wissen, daß sie auch weiterhin umsonst sein werden. Trotzdem, das Gesetz muß buchstabengetreu befolgt werden. Es ist bis jetzt befolgt worden und wird auch weiter befolgt werden bis zum Ende dieser Ereignisse und Operation.

 

Was die "Fliegenden Unterfassen" betrifft, amüsieren wir uns darü­ber, wie die Menschen darauf reagieren, wie sie alles, was wir tun, deuten und beobachten. Manchmal müssen wir lächeln, wenn wir über's Land oder über's Meer kommen und die Menschen uns plötz­lich sehen. Manche von uns können es nicht lassen, euch ein wenig zu necken, und daher kommt es zu all den seltsamen Beobachtungen.

 

Im Augenblick sind eure Überlegungen darüber ganz und gar überflüßig. Übrigens, es wird nur noch kurze Zeit dauern, bis ihr das selber einseht, aber laßt mich euch trotzdem sagen: wir benutzen Legierungen einer ganz bestimmten Qualität, denn die Frequenz in allen unseren Maschinen ist so, daß sie sehr schnell "material-müde" wären, würden wir gewöhnlichen Stahl, wie ihr ihn kennt, benützen. Unsere Legierungen sind derart, daß sie unwahrschein­lich große Hitze und schnellste Abkühlung aushalten können, ohne dadurch schadhaft zu werden, und ohne Schaden wiederum extreme Hitze und schnellste Abkühlung.

 

Ich habe euch gesagt, daß wir eine Dualität sind - ich sagte, wir sind sowohl physisch als auch geistig. Wir sind fähig, uns nach bei­den Seiten hin zu manifestieren. Das ist für die Menschen schwer zu erklären, aber wenn ich euch sage, daß wir konkrete physische Wesen sind, dann braucht euch nichts davon abhalten, den Men­schen zu sagen, daß wir konkret physisch sind.

 

Es versteht sich ganz von selbst, daß wir nicht auf einen Menschen zufliegen, ohne ihn etwas darauf vorbereitet zu haben. Wir haben es in keinem Fall anders gemacht. Kein Erdenmensch, der je mit uns Kontakt hatten, hatte diesen Kontakt, ohne nicht von uns lang vorher darauf vorbereitet zu werden. Selbst dann ist es uns nur er­laubt, mit unseren eigenen Leuten in Kontakt zu treten. Ich habe schon früher darüber zu euch gesprochen. Wäre Adamski z.B. ein gewöhnlicher Erdenmensch gewesen, dann hätten wir keinen Kontakt mit ihm aufnehmen können. Adamski hat auf der Erde wie ein ge­wöhnlicher Erdenmensch gelebt, aber er war doch eine ganz andere Art von Mensch als Erdenmenschen. Er hatte sich freiwillig inkarniert. Denkt an ein spassiges Wort, das ihr oft von jemand hören könnt: "er war zu gut für diese Welt". Wenn die Menschen nur wüß­ten, wie recht sie in vielen Fällen haben, sie würden staunen.

 

In Bezug auf Adamski kann ich sagen, daß er mein ganz persönlicher Freund war und unsere Freundschaft besteht weiterhin in ausgezeich­neter Weise. Wir stehen uns sehr nahe. Adamski wurde auf der Erde als unser Werkzeug gebraucht. Wir haben ihn als zu uns gehörend umarmt als er sogar noch hier war. Adamski's Botschaft für die Menschheit ist von enormer Reichweite und größter Bedeutung.

 

Es stimmt, daß auch der Vatikan davon unterrichtet war und nicht der Vatikan allein. Wenn ihr glaubt, daß der russische Geheim­dienst hinterher hinkt, dann seid ihr im Irrtum. Selbstverständlich haben sie Adamski's Bücher gelesen und sie haben auch einen Kon­taktmann zu ihm geschickt, und es ist ebenso erwiesen, daß Adamski wußte, mit wem er verhandelte und es ihm offensichtlich bewußt war, daß sein ganzes Wissen auch in Rußland bekannt war.

 

Adamski hat viel zum Thema "Fliegende Untertassen" geschrieben, und er wußte darüber gut Bescheid. Adamski war dazu ein Blick in die Zu­kunft gegeben. Wenn ich sage: weit in die Zukunft hinein, dann mei­ne ich einige Jahre über seine Lebenszeit hinaus. Durch seine Schrif­ten hat er das, was jetzt über die Menschheit kommt, vorbereitet. Er hat auf Dinge hingewiesen, die die Menschen früher nicht wissen konn­ten.     himmels-engel.de

 

Aber Adamski selber wußte nichts über das Endgeschehen. Er ist sich nicht über die Konsequenzen bewußt gewesen, wenn die UFO's auf der Erde landen.

 

Adamski hat sowohl das eine als das andere erlebt. Als einziger le­bender Erdenmensch des jetzigen Zeitalters ist er bei vollem physi­schen Bewußtsein auf einen anderen Planeten gebracht worden und ihm wurden auch Gesichte über andere Planeten gegeben.

 

Adamski ist aber nicht der einzige, mit dem wir Kontakt aufgenommen haben. Ihm wurden allerdings besondere Aufgaben gegeben und darum ist er viel leicht besser bekannt als die anderen, die mehr im geheimen arbeiten.

 

Die Menschen, mit denen wir in Kontakt treten, sind sorgfältig aus­gewählt und folgen genauestens den ihnen gegebenen Anweisungen. Darum ist auch ihr Werk an die Grenzen dieser Instruktionen gebun­den.

 

Ich muß euch eine ganz konkrete Antwort geben: der ORTHON, der Adamski als physisch begegnet ist, ist nicht identisch mit mir. Der ORTHON, mit dem Adamski sprach, wurde von uns zur Erde ge­sandt, um einen zeitweisen Kontakt zu bewerkstelligen.

 

Ich habe die ganze Operation allein unter Befehl - ICH bin es, der dafür zuständig ist.

 

ORTHON ist ein Name, der im Universum bekannt ist. Ich habe hier in Skandinavien einen kosmischen Namen gewählt, - einen Namen, der vorher schon bekannt war, weil andere schon unter diesem Namen Kontakte erfahren haben. Wenn ich zu Meher Baba spreche, nehme ich nicht Bezug auf CHRISTUS, sondern auf UNENDLICHE LIEBE, und ich spreche dann von dem, was kommt, und worauf jeder Inder wartet. Ich spreche von NIRVANA und nene mich selber Buddha. - Ich habe viele Na­men. Ich habe viele Aufgaben durchgeführt und bin nicht nur ein­mal, sondern mehrmals auf Erden gewesen. Ich bin physisch, aber auch geistig hier gewesen. Ich habe in allen Kirchen gestanden. Ich habe euch vor 2000 Jahren gesagt, daß, wenn einer sagt: "Hier ist Christus" oder "dort ist er", dann sollt ihr es nicht beachten. So, wenn ich nun unter meinem eigenen Namen käme, würde ich es mir gegenüber unter falschen Voraussetzungen tun. Aus diesem Grunde gebrauche ich hier den Namen ORTHON. Meinen wahren Namen werde ich erst gebrauchen, wenn "Mein Tag" gekommen ist.

 

 

 

(6)

 

Karma (Schicksal) und freier Wille

 

 

Die Lebensweise, die der Mensch seit Jahrtausenden sich angewöhnt hat, muß er jetzt aufgeben. Was er bis jetzt manifestiert hat, war das Prinzip der Zerstörung, des Tötens, und Ich habe euch gesagt: als der Mensch die falsche Frucht vom Baum des Lebens aß, als er mit dem Töten der Tiere begann, fing er auch an, sich selber zu töten. Das Töten des einen hat das Töten des anderen zur Folge. Töten erzeugt Töten, weil jemandes Taten zu ihrem Ursprung zurückkehren, genau wie Gedanken und gesprochene Worte zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehren. So ist es - und nicht nur mit euren Ge­danken und gesprochenen Worten, ebenso Töten und alles andere Tun fällt zurück auf den Urheber, sei es gut, sei es böse. Wenn du nun nach dem Grundsatz handelst, immer nur das Gute zu wollen und das zu tun, was gut ist, wenn du nie mehr irgend eine Form des Lebens vernichtest, dann folgst du nicht mehr dem Prinzip des Tötens und du selbst wirst auch nicht getötet werden und dem Karmagesetz verfallen.

 

Auf jeden Fall ist es verkehrt, gegen einen anderen mit Waffen anzu­gehen. Das darf nicht geduldet werden, das ist eine Übertretung des (kosmischen) Gesetzes. Du wirst nun einwenden: Schon gut, aber wir haben bestimmte Gesetze auf Erden, und wenn ich diese nicht be­folge, muß ich dafür büßen. Ihr müßt immer dafür büßen, sage Ich euch, so oder so, denn in einem Krieg tut ihr Dinge, die ihr nicht tun dürft. Aber ich habe euch auch gesagt: wenn ein Soldat in die­ser Zeit getötet wird, und er hat - hierarchisch gesehen - die Reife, um eine Mutation zu erleben, dann wird ihm Hilfe zuteil werden auf Grund des Prinzips der Gnade, und er wird auf der neuen Erde wieder­geboren.

 

Es ist die Rede gewesen von Verbindungsgliedern und von einer uni­versalen Kette, die universale Verbindung. In der Tat, dieser Name ist nicht zufällig gewählt worden. Ein Glied ist mit dem nächsten verbunden, alles ist sorgfältig miteinander verkettet, von einem En­de des Universums zum anderen, Planet mit Planet und Galaxie mit Galaxie. Und durch all dies, in den Gliedern und zwischen den Glie­dern, weben wir einen roten Faden. Das ist die göttliche Energie, die alles durchdringt.

 

Nehmen wir nun ein einzelnes Glied, so läuft auch zu diesem solch ein roter Faden hin. Du kannst ihn dir als einen Hauptnerv vorstellen. Vom Zentrum dieses Glieds aus laufen wieder feine rote Fäden und verzweigen sich bis zu jedem einzelnen kleinen Ding innerhalb des ganzen Gliedes.

 

Daran könnt ihr erkennen, wie Gott mit allem verbunden und vereinigt ist. So ist es: und ich sage euch, es ist das Werk eines Genius. In Wirklichkeit funktioniert auch ihr in eurem Körper in gleicher Weise, und daran könnt ihr erkennen, wie der Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen wurde.

 

Wir können diesen bildlichen Vergleich noch etwas weiterführen; Ich sprach von einem "Nervensystem der Gottheit". Nun denkt ein­mal an euer eigenes Nervensystem - und stecht euch mit einer Na­del in einen Finger. Das wird über den Hauptnerv im Rückenmark so­fort zum Gehirn weitergeleitet, - und in gewissem Sinn wieder zu­rück, denn ihr spürt den Schmerz ja im Finger! Daran könnt ihr das Prinzip erkennen, das hinter allem steht - und könnt ihr jetzt auch das Gesetz erkennen? Wenn jemand etwas tut, wird es sofort registriert, registriert bei Gott. Und mit sofortiger Wirkung und unfehlbar wirkt sich die Tat systematisch aus und kehrt zu ihrem Ursprung zurück. Ich sage euch, sie wird genau so registriert und geortet, als wenn ihr euch mit einer Nadel in den Finger stecht. Ihr seid auch nie im Zweifel, um welchen Finger es sich handelt, nicht wahr? Genau so ist Gott nie im Zweifel, um welchen Menschen es sich handelt und was er tut. Deshalb behaltet eure Finger bei euch, stoßt und schubst andere Menschen nicht, denn ihr verbrennt euch dadurch nur die Finger, ich sage es euch. Der Mensch ist auch ein Feuer, wenn auch in anderem Sinn.

 

Auf solche Weise habe ich einst die geschult, die mir folgten - mit ganz einfachen schlichten Fabeln, die leicht zu verstehen waren. Die einfachsten Dinge sind allerdings oft am schwersten in Worte zu fassen. Eine lange wissenschaftliche Erklärung, die Wandtafel auf und ab, mit einer Menge Gleichungen usw. - davon versteht viel­leicht einer die Hälfte, und doch glauben sie dann, die anderen hätten alles auch verstanden, doch am Ende ist man wieder da, wo man angefangen hat. Nein, - die einfachen Dinge, die ganz offen­kundigen, schlichten Dinge, die fundamentalen Prinzipien des Lebens, über die die Menschen schnell hinweggehen und die sie für unwichtig halten, - die sind es, die für das Verstehen des Lebens wichtig sind.

 

Laßt mich in unserem Gleichnis einen Schritt weiter gehen, denn ich sage euch, es sind nicht nur eure Finger, die ihr bei euch behal­ten sollt. Ihr müßt nun das gleiche Prinzip in Verbindung sehen mit jedem eurer gesprochenen Worte, denn hier gilt das gleiche Prinzip. So wahr als Ich lebe und so wahr ich der EINE bin, der ich sage, ich bin: ein Wort lebt! - Das müßt ihr so verstehen: wenn ihr ein Wort aussprecht, so ist es eigentlich euer Bewußtsein, das dieses Wort spricht - und in eurem Bewußtsein ist vollkommenes Leben. Dieses Bewußtsein sendet einen Impuls aus, der ein anderes Bewußtsein trifft und beeinflußt. - Seht ihr die Entsprechung? - Achtet auf eure Wor­te, wägt sie, wägt sie auf einer Goldwaage!

 

Wenn jemand seinen Nächsten wirklich liebt, dann wird er ihm kein Leid antun, - unter keinen Umständen. Und er wird ihn auch nicht mit bösen Gedanken traktieren, noch mit bösen Worten. Immer spricht er seinen Nächsten liebevoll an und voll Vertrauen, - und wenn jeder Einzelne imstande ist, nach diesem Prinzip zu leben, wer­den alle anderen Dinge folgen - und dann wird endlich Gerechtig­keit auf Erden regieren. Keine Ungerechtigkeit wird es mehr geben, keine Gewalttat, kein Töten jeglicher Art. - Das ist doch so einfach.-

 

Für große Teile der Menschheit wird jetzt eine neue Geburt stattfin­den und deshalb ist es eine Botschaft der Freude, wenn auch andere große Teile der Menschheit auf andere Planeten versetzt werden, um dort ihr Leben fortzusetzen. Aber ihr müßt verstehen und euch in eurem Denken daran gewöhnen, daß jedes lebende Wesen absolut un­abhängig ist, daß jedes Einzel leben ein absolut unabhängiges Indi­viduum ist; das gilt besonders für den Menschen.

 

Hierarchisch gesehen steht der Mensch weit über dem Tier. Der Mensch besitzt eine Intelligenz, wie sie das Tier nicht hat, und der Mensch hat einen freien Willen, was ihr gleichfalls nicht im Tierreich findet. Doch Gott hat alles in Händen und nichts ist dem Zufall überlassen. Etwas anderes ist es aber, wenn Gott den Intelligenten gewisse Auf­gaben und Pflichten auferlegt, wenn ihr Ego hoch genug entwickelt ist, um sich seiner selbst bewußt zu sein. Dann soll das Ego suchen - und aus eigenem, freien Willen zu Gott finden. Die Tiere sind an das, was ihr Instinkt nennt, gebunden. Immerhin, es ist nicht bloß Instinkt, es ist etwas anderes, aber wir werden diese Frage jetzt nicht aufgreifen.

 

Hierarchisch gesehen ist der Klassenunterschied zwischen dem heu­tigen Menschen und dem von morgen, der einen Schritt weiter ist, so groß, wie der hierarchische Unterschied zwischen dem Menschen und dem Tier von heute. Daraus könnt ihr ermessen, wie hoch der Mensch auf der Leiter der Hierarchie steigen soll. Es ist ein gewal­tiger Schritt, den der Mensch zu machen hat, aber ich sage euch: Wenn der Mensch freiwill ig nach dem Wort Gottes gelebt hätte, wäre mein Zweites Kommen nicht notwendig geworden.

 

Der Mensch hat seinen freien Willen, und das sollte während die­ser Operation nicht vergessen werden. Dann wird es leichter sein, die Ereignisse, die jetzt kommen, durchzumachen. Dann wird es leichter sein, zu verstehen und die Tatsache zu akzeptieren, daß ein Teil der Menschen voneinander geschieden werden, während an­dere den Schritt gemeinsam tun werden. Wenn ihr einmal den Zyklus verstanden habt, dem das Leben folgt, dann werdet ihr die Fragen um den Tod und das Leben in ganz anderer Weise begreifen und mit anderen Augen sehen, und dann werdet ihr auch das Verständnis ha­ben für diese Operation und die geistige Einstufung, die jetzt sich vollzieht. Ihr werdet dann auch verstehen, daß diese Einstufung absolut notwendig ist, um den Menschen auf der hierarchischen Leiter eine Stufe höher zu stellen. Ihr könnt auf die Ebene, die ihr jetzt erreichen sollt, nicht kommen, wenn ihr nicht die seelischen Qualitäten habt, die notwendig sind, denn das Wissen, das dem Menschen jetzt gegeben wird, ist so enorm, daß die schrecklichsten Dinge geschehen könnten, wenn ihr nicht fähig seid, in vollkom­menem Frieden und in Harmonie miteinander zu leben, einander gegenseitig als gottgeschaffene Wesen zu achten, als absolut unab­hängige, absolut freie Wesen, und jedes die Lebenswege des ande­ren respektiert.

 

Ich habe euch gesagt, daß der Mensch so hoch in der Hierarchie eingestuft ist, daß er nach dem Ebenbild Gottes erschaffen wurde. Um einen freien Willen zu bekommen, muß einer die Ebene des Menschen erreicht haben. Erst dann ist das Bewußtsein so groß, daß Ursache und Wirkung in Verbindung mit dem eigenen Tun und Han­deln im Leben begriffen werden kann. Darum ist das Inkarnationsge­setz derart, daß jede Tat zu ihrem Ursprung zurückkehrt. Daraus er­gibt sich die Schule des Lebens automatisch von selbst. Man "erntet" seine Erfahrungen durch die Fehler, die man begeht. - Aber ich habe euch auch gesagt, daß ein Mensch sich von seinem Karma in einem einzigen Leben befreien kann, aber ich sagte euch auch, daß nur sehr, sehr wenig Menschen dieses erreichen.

 

Um sich von seinem Karma befreien zu können, muß einer aus freiem Willen heraus sich geistig schulen, so gründlich, daß er zum vollen Verstehen des Lebens und der Lebensgesetze gelangt. Gleichzeitig ist es notwendig, die Taten und Handlungen der Vergangenheit, bei denen er gegen das Gesetz verstieß, zu bereinigen. Die Trennungslinie zwischen dem freien Willen und den Auswirkungen des Karmagesetzes ist praktisch unsichtbar. Nur sehr wenigen ist es deshalb ge­lungen, diese Trennungslinie zu finden und zu überschreiten. Außer­dem habe ich euch auch gelehrt: so wie ihr euern freien Willen habt, so habe ich auch den meinen, und wir werden dann sehen, welcher der stärkere ist.

 

Ich habe gewisse Möglichkeifen, einen Menschen oder eine Gruppe von Menschen zu führen, vorausgesetzt, daß sie willig sind, sich aus eigenem freien Willen führen und leiten zu lassen. Wir können Intui­tionen geben, wir können sie direkt geben oder andern geben, und können dadurch bestimmte Situationen schaffen für die, die wir füh­ren wollen. Aber es muß immer eine freie Wahl sein für jedermann, eine freie Wahl zwischen zwei Alternativen, ob sie das eine oder das andre wollen. Auf diese Weise kann ich die Menschen über das Gesetz des Lebens belehren - und dadurch kommen sie auf dem Weg des Lebens voran, vorausgesetzt, sie haben sich aus eigenem freien Willen entschlossen, in Übereinstimmung mit dem Gesetz und nicht gegen das Gesetz zu leben.

 

Gott ist gnädig - und Gott ist voller Liebe, und ich habe euch ge­lehrt, daß Gott den Menschen in die Schule des Lebens gegeben hat, damit er lernen soll, freiwillig dem Gesetz Gottes zu fol­gen und seinem Willen zu gehorchen.

 

Wenn ein Mensch etwas tut, von dem er ganz bewußt weiß, daß es eine Gesetzesübertretung ist, so ist das eine ernste Sache, und sei­ne Tat wird vielfach auf ihn zurückfallen, im Vergleich mit einem Fall, wo er nicht wußte, daß seine Tat falsch war. - Wenn ihr aber etwas getan habt, und es wird euch nachträglich be­wußt, daß es eine Gesetzesübertretung war, weil andere Menschen, oder anderen Lebewesen Schaden zugefügt wurde, ganz gleich, ob es aus dem Pflanzen-, Tier- oder Menschenreich ist, dann ist das etwas ganz anderes: sobald ihr euch dessen bewußt werdet, daß eure Tat falsch gewesen ist, - erkennt es richtig und wünscht aus tiefstem Herzensgrund, es niemals wieder zu tun. - Dann war dieser Vorgang der eigentliche Zweck eurer Schulung. Ja, Gott ist barmherzig und weiß alles - und Gott ist weit großherziger als die Menschen ge­wöhnlich glauben.

 

Wegen der Lage, in der sich der Mensch heute befindet, habe ich euch gesagt, genügt es, wenn ein Mensch aus freiem Willen und ehrlich und aufrichtig Gott, seinem Namen und seiner Existenz nach erkennt und anerkennt. Aber es muß wirklich aufrichtig gemeint sein. Es ist unmöglich, uns zu belügen, wir wissen, ob es nur leeres Geschwätz ist, oder ob der Wunsch aus tiefstem Herzen kommt, Gottes Gesetz zu befolgen. Wer es aber ehrlich meint, dem wird sein Karma gelöscht werden und er wird mit in die Welt versetzt werden, die denen gegeben wird, die ihr Leben auf dieser Erde fortsetzen werden. Und ich habe gesagt, wenn sich einer noch in der letzten Sekunde dieses Zeitalters bekehrt, so wird er noch an­genommen werden.

 

Das geschieht nach dem Prinzip der Gnade: durch Seinen eigenen freien Willen rehabilitiert Gott dann diesen Menschen.

 

 

 

(7)

 

Evolution und Hierarchie

 

 

Es wurde euch gesagt, daß euch tausend Jahre gegeben werden, um die nächste hierarchische Stufe zu erarbeiten. Das zu hören, sollte euch nicht überraschen, wenn ihr ein wenig nachdenkt. Ich sagte euch, daß ihr «die längste Zeitperiode im Pflanzenreich zu­gebracht habt. Dann folgte die Stufe im Tierreich. Seit etwa 50000 Jah­ren hat der Mensch ein Gehirn, wie er es heute hat, etwa 50000 Jahre, nicht mehr. Und nun versucht zu sehen, was ihr in diesen 50000 Jah­ren erreicht habt. Ihr werdet feststellen, daß da eine schnellere Ent­wicklung vor sich ging. Die Ereignisse folgen schneller auf einander, die Evolution vollzieht sich schneller und schneller. Alles Wissen, das heute in der Welt vorhanden ist, kann zusammengefaßt und kom­biniert werden, dann wird es offensichtlich sein, daß es nicht nur zweimal so schnell geht jetzt, - es wird viel mal schneller gehen in Zukunft, und so weiter. Deshalb werden 1000 Jahre eine Evolution bringen, die das, was in den verflossenen 50000 Jahren erreicht wur­de, bei weitem übersteigen wird. S o solltet ihr das verstehen. - Und ihr müßt noch etwas anderes berücksichtigen: die Zeit im Welt­raum und die Zeit auf der Erde sind zwei ganz verschiedene Begriffe und haben nichts miteinander zu tun. Doch wir müssen das irgendwo formulieren, um euch irgendwie eine Vorstellung davon zu übermitteln.

 

Nach den 1000 Jahren wird die Entwicklung noch schneller verlaufen und sich ständig weiter beschleunigen. Ich kann euch sagen, es wird eine Zeit kommen, in der sich die Evolution von einer Stunde zur andern, von einer Minute zur andern, ja von Sekunde zu Sekunde voll­zieht. So sehr wird sich alles evolutionsmäßig umgestalten, und es wird niemals ein Ende finden, niemals! - Das ist natürlich bildlich zu verstehen.

 

Ich habe den Ausdruck "mutierende Evolution" gebraucht. Ihr müßt das, was ich eben sagte, nicht in dem Sinn verstehen, daß sich die Mutation von Stunde zu Stunde oder von Minute zu Minute vollzieht; das sollte als Metapher verstanden werden. - Was sich jetzt vollzieht, ist einer der großen Entwicklungssprünge. Der Sprung, den der Mensch jetzt machen wird, die Mutation, die er jetzt erleben wird, ist diejenige, die ihm den Weg öffnet für die höheren Stufen der Hierarchie. Es ist ein schwieriger Sprung vom Tier zum Menschen, dieser ist sehr schwierig. Es ist nicht ganz so schwierig und schwer, den Schritt zu machen von der menschlichen Ebene zur nächsten, ich muß das sagen, aber trotzdem: es ist ein großer Sprung, den ihr jetzt machen werdet.

 

Später werden die Sprünge kleiner und kleiner, aber dann umso häu­figer, und niemals werden sie ein Ende haben.

 

Die Pflanzen haben eine eigene Hierarchie, die Tiere haben eine eigene Hierarchie und ebenso hat auch der Mensch seine eigene. Der Wechsel in eurem Verständnis, euren Gewohnheiten und eurer Lebensweise wird so drastisch und radikal sein, daß es einer völli­gen geistigen Mutation gleichkommt, und ich habe euch gesagt, daß ihr weitere 1000 Jahre Evolution braucht, um die nächste Stufe zu erreichen, wo das Leben dann rein geistig ist. Dann erst habt ihr die Stufen erreicht, wo das Leben wirklich lebenswert ist und sich etwas ereignet. Die Evolution wird sich dann äusserst schnell vollziehen. Es ist dann wie bei einer Kettenreaktion: je weiter ihr vorankommt, umso schneller geht es.

 

Wenn ihr nun das Alter des Universums bedenkt, dann werdet ihr ver­stehen, daß vor tausenden und aber tausenden von Jahren menschliche Wesen den Sprung zu den Stufen bereits gemacht haben, die ihr erst in weiteren 1000 Jahren erreichen werdet, und es wird euch klar werden, wie weit vorangeschritten deren Evolution heute sein muß, da sie sich ja immer weiter beschleunigt. Ich sagte euch, daß sich das Leben unvorstellbar schnell verbreitet und ebenso das Univer­sum - und genau so ist es mit dem geistigen Leben.

 

Ich kann auch noch einen anderen Zipfel des Schleiers lüften: Ich habe euch gesagt, daß ich der Herr dieser Galaxie bin, und ich sagte euch, daß wir, die Herren der Galaxien, eine eigene Galaxie bewohnen. Das kann euch eine schwache Vorstellung von der Größe des Universums geben.

 

Einmal erreichen wir die Stufe, wo, hierarchisch gesehen, überhaupt kein Unterschied mehr besteht - ob einer Herr über eine Galaxie wird, die geistig noch nicht so hoch steht in ihrer Evolution, oder ob ihm eine Galaxie anvertraut wird, die eine sehr hohe geistige Stufe er­reicht hat. Wir verhalten uns da genau konträr zum Menschen, wie er in solchem Fall handeln würde. Das müßt ihr so verstehen: Wenn einer der geistige Garant einer Galaxie wird, dann wird ihm als erste eine Galaxie mit einer sehr hohen geistigen Evolution gegeben. Der Betref­fende kann da selber noch etwas lernen. Je höher sich einer nun ent­wickelt, umso schwerer wird die Aufgabe, die ihm gestellt wird. Und ich muß sagen, mit dieser Erde ist es schon eine Arbeit gewesen - we­gen der Erde, in der Tat. So ist es, wie es innerhalb der Hierarchie und entsprechend den hierarchischen Gesetzen geht. Der Stärkere hilft immer dem Schwächeren - und wenn dem schwächsten Glied einer Galaxie geholfen werden muß, wird der Herr selber kommen - und Ich werde kommen, persönlich. – – – Aber da gibt es noch andere, die ähnliche Aufgaben zu erfüllen haben. Wir nehmen in der Hierarchie einen so hohen Rang ein, daß der geistige Kontakt als solcher von einem Menschen unmöglich verstanden werden kann. Trotzdem sind wir nicht hochmütig, das habe ich euch schon gesagt. Wir kommen zu euch und begegnen euch auf eurer Erkenntnisstufe und arbeiten mit euch auf der Stufe, auf der ihr euch befindet. – – – Doch wenn ich euch sage, daß eine Galaxie nur ein ganz kleiner Bereich ist und für uns nicht mehr bedeutet als ein Hausgärtchen für euch, dann werdet ihr zu verstehen beginnen und ihr bekommt eine Idee von der wahren Situation.

 

Jetzt gehen euch etwas die Augen auf, und ihr seht eine Menge Dinge, von denen ihr bisher keine Ahnung hattet, ich habe euch gesagt, daß ihr noch viel, viel mehr verstehen werdet, wenn ihr einmal in den Weltraum vordringt - dann werdet ihr auch Meine Natur und Meine Wege viel besser verstehen.

 

Und wenn ihr einmal die Ebene rein geistiger Existenz erreicht habt, werdet ihr nach oben und nach unten hin Kontakt aufnehmen können. Dann gehen wir miteinander, dann werden die Rangunterschiede keine so große Rolle mehr haben, dann wird das Verstehen so tief sein, daß ihr schon von dem ein klares Bild bekommt, was euch auf den nächsten Ebenen erwartet. Und das ist auch der Grund, warum die Evolution dann so schnell und immer schneller vorangeht, umso schneller, je höher ein Bewußtsein steigt.

 

Es dürfte für die Wissenschaftler auf Erden eigentlich nicht schwer sein, sich in diesen Dingen zurechtzufinden, doch sie haben buch­stäblich das ganze Universum - bis auf die Materie - vernachläßigt und alles vergessen, was den Geist betrifft. Es wurde hier einmal gesagt: "sie vergessen gerade das Wichtigste: die UFO's, wenn sie die mit einbeziehen, würde das Bild stimmen." Ich sage das nun auf meine Weise: Wenn ihr euch erinnert was GEIST ist, wenn Geist für euch zu einem Begriff wird und begreift das Walten Gottes, wie es wirklich ist, dann werdet ihr verstehen - und dann werdet ihr verstehen, was um euch her vorgeht, und zwar auf eine ganz ande­re Weise, als wenn ihr das Walten Gottes nicht in Betracht zieht. – –

 

Eure Wissenschaftler sind darin großartig, das Walten Gottes auszu­schalten; - sie sollten es, bis jetzt. Stellt euch nur vor, sie würden auch die Dinge noch in ihren Griff bekommen, die ein noch gewal­tigeres Ausmaß und eine noch größere Wirkung haben, als die, die sie bereits entdeckten. - Und das, was sie entdeckt haben, sind schreckliche Dinge, wenn man den Bewußtseingrad bedenkt, den ihr auf Erden habt. – – – Stellt euch nur Kräfte und Energien vor, die so gewaltig, so enorm sind, daß ein einziger Mann in einem Raum imstande wäre, in einem Augenblick schlechter Laune die Erde völ­lig zu vernichten! Was würdet ihr tun? Es ist völlig ausgeschlossen, solche Kräfte in die Hand der Menschen zu legen. – – – Oder stellt euch vor, er würde plötzlich die ganze Galaxie in die entgegenge­setzte Rotation versetzen! Es gibt tatsächlich solche Kräfte. - Das darf nicht geschehen! Dazu muß einer geistig absolut vollkommen sein, kein Fehler darf je unterlaufen - unter keinen Umständen!

 

 

 

(8)

 

Damals und Heute

 

 

Ich habe den Ausdruck gebraucht: "Ihr seid die neuen Juden", und ich habe zu euch gesagt, daß Nord-Europa in den kommenden Ope­rationen besonders beschützt sein wird; laßt mich das erklären: Die Juden hatten in ihrem Gebiet eine Kultur und eine Geistigkeit, die die der benachbarten Völker weit übertraf. Den Juden wurden als ersten gewisse Teile des hierarchischen Gesetzes gegeben. Die Juden anerkannten als erste' einen alleinigen Gott - und dadurch das Prinzip der Hierarchie. Sie waren zu Pionieren bestimmt, zu Vorbildern und Lehrern für das, was sich eigentlich jetzt erfüllen sollte. Ich selbst war einer von ihnen. – – – Aber der Jude versagte in anderer Hin­sicht und darum traf ihn das Schicksal, das er hatte. Doch bevor ich weiter zu euch über die Juden spreche, muß ich euch sagen: wahrlich, ihr dürft nie ein Volk verdammen und nie ein einzel­nes Geschöpf. In Wirklichkeit heißt das: ihr sollt nie etwas verdammen, was Gott geschaffen hat.

 

Damit habe ich euch praktisch den Anfang der traurigen Geschichte der Juden berichtet, denn es war gerade hierin, wo sie in bedenklichem Grad versagten.

 

Den Juden ist von uns alles gegeben worden, was sie nötig hatten, um ihre Seele und ihren Geist höher hinauf zu entwickeln, aber die Juden mißbrauchten ihren Geist und ihre Seele zu ihrem eigenen Vorteil und wurden hochmütig und arrogant. Sie respektierten die Seele und den Geist anderer Völker nicht, sondern versuchten, deren Lebensbedin­gungen geistig zu zerstören, wo immer sie konnten. – – – Dieser Hoch­mut und diese Arroganz fanden ihren Höhepunkt auf Golgatha - und ich sage euch, ich werde das nie vergessen; - aber ich hege keinen Groll gegen irgend jemand, auch nicht gegen die Juden- das kommt für mich gar nicht in Frage.

 

Noch immer sind sie vor meinem Geiste und - ich sage es ganz offen - sie stehen mir sehr nahe, aber niemals brachte es der Jude fertig, einen Nicht-Juden anzuerkennen, nirgendwo gab es eine größere Rassendis­kriminierung als unter den Juden selber. Und denkt daran: gerade die, die Pioniere in dieser Hinsicht sein sollten, versagten so vollstän­dig. – – – Sie wurden über die ganze Erde zerstreut, damit sie ler­nen sollten, die Lebenswege und Lebensweise anderer Völker zu ver­stehen und sie als Gegebenheiten hinzunehmen. Sie sollten lernen, daß ein jeder das Recht hat, in dem Licht zu wandeln, das für ihn die Wahrheit ist; aber daß die Juden auf Grund ihres besseren Wis­sens selbst ein Vorbild und Lehrer für andere sein sollen, und sie durch ihr Beispiel unterweisen sollten, wie sich der menschliche Geist hinauf entwickeln kann. Aber sie mißbrauchten ihr Wissen für ihre eigenen Vorteile, wie ich vorher schon sagte, - und ihre Synagogen waren von da ab nicht mehr heilig.

 

Das mag euch den Schlüssel geben für etwas anderes, was ihr dann besser verstehen werdet. Ich will es so formulieren: In zwei Gebie­ten dieser Erde hat es nie eine Rassendiskriminierung gegeben: das eine ist Portugal und das andere ist Nord-Europa. Deshalb sind die­se beiden Gebiete - neben anderen Gründen - besonders ausgewählt worden im Zusammenhang mit dieser Operation. – – – Meine Mutter kam nach Portugal - ich kam in den Norden.

 

*  *  *

 

Buddha und Jesus sind ein und dieselbe Person. Ich inkarnierte zuerst als Buddha, um den Völkern im Osten meine Botschaft zu bringen, dann als Jude, um auch die Menschen im Westen zu beleh­ren. Und wenn ihr beides genauer betrachtet, werdet ihr zwischen Buddhismus und Christentum völlige Übereinstimmung feststellen. Es ist nichts anderes als Haarspalterei und -Gezänk - , wenn die Menschen die auffallende Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Bot­schaften nicht sehen können.

 

*  *  *

 

Ich gebrauchte gern Gleichnisse - doch einige davon sind mißver­standen worden. Die Menschen meinen oft, wenn einer reich sei, dann wäre da etwas nicht in Ordnung. Das ist nicht immer so. Wenn ein Reicher sich auf Kosten seines Nächsten bereichert hat, - nun, das ist sehr bedauerlich - für ihn selber.

 

Wenn der arme Lazarus sein Leben lebte, ohne jemand etwas Böses zu tun, weil er nicht auf Kosten seines Nächsten leben wollte, nun, dann hat er kein reiches Leben im Sinn der irdischen Bedeutung die­ses Wortes gehabt; aber er hatte die rechte Erkenntnis von Gott und dem Reich Gottes, und dann wird e r derjenige sein, der heim­kommt, nicht der Reiche.

 

Das Gegenteil kann aber auch vorkommen. Deshalb brauchte ich auch ein anderes Gleichnis: Ich sagte, es sei für einen Reichen schwerer, in den Himmel zu kommen, als für ein Kamel, durch das Nadelöhr zu gehen. Bitte beachtet: durch's Nadelöhr gehen, ist etwas ganz anderes, als durch das Ohr einer Nadel zu gehen. - Doch nun muß ich erklären, was das Nadelöhr war. Es war der Name für einen Ein­gang, ein kleines Tor, so niedrig, daß ein Kamel nur auf den Knien durchkriechen konnte. Wenn ein Reicher imstande ist, in die Knie zu gehen, um zu Gott zu beten und einsieht, was er falsch gemacht hat, - dann kann auch er in den Himmel kommen. Aber das ist für ihn schwerer, als für ein Kamel - dies in die Knie gehen, -denn das Kamel hat seinen Treiber, der es niederzwingt.

 

*  *  *

 

Anti-Christ bedeutet viele Dinge, aber vor allem das: es bezeichnet jene, die keine Liebe in ihrem Herzen besitzen.

 

*  *  *

 

Ur-Sünde kann es nie geben und hat es nie gegeben. "Vererbte Sünd­haftigkeit" muß auf eine ganz andere Weise verstanden werden. Was ich einstens gesagt habe, war richtig, daß die Sünden der Väter sich bis ins dritte oder vierte Geschlecht vererben werden. – – –

 

Könnte es nicht so sein, daß die dritte und vierte Generation die Väter selber sind - als Re-Inkarnierte?

 

*  *  *

 

Ich sagte zu meinen Nachfolgern, sie sollten ausgehen und alle Menschen zu meinen Jüngern machen, - das ist wahr, aber nur durch ihr Vorbild sollten sie das tun. Das ist der einzige Weg auf dem ihr einen anderen Menschen beeinflussen dürft.

 

*  *  *

 

Das Gleichnis, welches am besten auf die Situation paßt in der sich der heutige Mensch befindet, ist das vom "reichen Mann", der glaubte, er hätte jetzt alles erreicht und sei so reich, daß er sich hinsetzen und es sich für den Rest seines Lebens Wohlsein lassen kön­ne - doch dann wurde ihm gesagt, daß er noch in derselben Nacht sterben müsse.

 

Der Mensch von heute hat seine Scheunen voll - wenn wir es so sehen wollen - und in seinem Übermut meint der Mensch, er selber sei Herr und Meister über alles und jeden. Darum muß der Mensch in seiner großartigen Überheblichkeit noch "in dieser Nacht" ster­ben.

 

Der Erdenmensch war nicht imstande, nach Gottes Gesetzen zu le­ben und Gottes Gesetze in seinem täglichen Leben zu manifestieren. Es haben sich aber viele, viele Einzel menschen ehrlich bemüht, die­se Zustände zu ändern - sowohl bei sich, als auch bei anderen. Wer an sich selber arbeitet, wird auch Erfolg haben, denn "wer da sucht, der findet, und wer anklopft, dem wird aufgetan". Doch bei sehr wenig Menschen geht es wirklich bis aufs innerste ihres eigenen Ichs. Viele denken über die Dinge nach - etwas ober­flächlich vielleicht - und doch haben sie Erfolge erzielt, obgleich es kein tiefes Nachdenken war. Darum gibt es heute so viele Men­schen auf Erden, deren Qualitäten so gut sind, daß sie als Grund­lage für Höheres dienen können und darum hat es bereits ein Drittel der Erdbevölkerung erreicht, daß sie hier ihr Leben fortführen können. Den anderen wurde es auch angeboten, und noch wird ihnen die Chance gegeben, ihre Wege und ihr Denken noch in letzter Mi­nute zu ändern. Darüber habe ich auch schon gesprochen, und ich sagte euch: Wenn nur ihr allein den Namen Gottes und das Gesetz Gottes bekennt und aufrichtig verlangt, damit übereinzustimmen - dann wird Hilfe gegeben werden, dann genügt das, daß das Leben hier weitergehen kann, denn das erforderliche Verstehen kann mit ein wenig Nachhilfe von uns von euch erlangt werden.

 

*  *  *

 

In Bezug auf das tägliche Brot: - o wenn die Menschen nur den Wil­len hätten, den guten Willen - dann könnte da mehr als genug sein für jedermann. Aber, geht einmal nach Indien - auch dort beten sie für das tägliche Brot - und dort könnte genug tägliches Brot sein für die Inder, wenn die Reichtümer der Erde gehoben und in der richti­gen Weise verteilt würden. Aber sie tun es nicht - sie wollen es nicht! Sie haben ein Geldsystem, das um ihre Machtgelüste zu be­friedigen entstanden war, und deshalb ist es hoffnungslos, es würde sie ja Geld kosten, und Geld bedeutet Macht.

 

Aber der Inder betet weiter um sein tägliches Brot, und ich sage euch: er meint es durchaus ernst. Es ist ein Gebet, das sich an euch rich­tet, - ihr sollt es ihm geben. – – – Ihr seid göttlichen Ursprungs und wenn ihr entsprechend dieser Tatsache handeln würdet, daß ihr Kin­der Gottes seid und alle eure Brüder und Schwestern sind, und wenn ihr deshalb dann willig wäret, einander zu helfen, - dann hätte jeder sein tägliches Brot - das ist gewiß.

 

Wir wußten sehr wohl, was wir sagten, als wir die Menschen dieses Gebot lehrten. Ich habe es euch hier aber noch auf andere Weise er­klärt: Wenn ihr gebt, und gebt, und gebt, dann werdet ihr empfangen und empfangen und immer wieder empfangen. - Wenn ihr reich wer­det im Geist, dann werdet ihr bald herausfinden, wie reich ihr ei­gentlich seid; dann seid ihr reich in jeder Hinsicht. Wenn ihr aber arm an Geist seid, dann seid ihr wirklich arm - und dann erzeugt ihr Armut. Armut aber erzeugt Druck - Unterdrückung, Unterdrückung erzeugt Reaktion, - Unterdrückung und Reaktion zu­sammen erzeugen Krieg. So hängen die Dinge untereinander zusam­men. - Darum sagte ich: "Suchet zuerst das Reich Gottes, dann wird euch alles übrige hinzugelegt werden". – – –

 

Was ich über die "Armen im Geist" gesagt habe, war in einem ganz anderen Zusammenhang gesagt und betrifft eine Zeit, in der intellek­tuelle Arroganz fast noch schlimmere Blüten trieb als heute. Ich habe euch die Geschichte von den Juden erzählt. Sie wurden reich an Geist, aber sie verschleuderten ihren Reichtum.

 

*  *  *

 

Viele haben sich über den Satz gewundert: "Und führe uns nicht in Versuchung", denn ein liebender Vater wird seine Kinder natürlich niemals in Versuchung führen. Trotzdem ist es ganz richtig, darum zu bitten, nicht, daß der Vater euch in Versuchung führen würde, aber das Leben kann es tun. – – – Wenn ihr ein wenig über jede Bit­te nachdenkt, - denn das Gebet, das ich die Menschen lehrte, ist aus mehreren Bitten zusammengesetzt - dann wird euch klar, daß ihr darin tatsächlich um alles und jedes gebetet habt. Was die Menschen aber gewöhnlich nicht erkennen, ist die Tatsache, daß dieses Gebet eine Richtlinie ist, wie das Leben gelebt werden soll. Wenn ihr dieses Gebet richtig betet und über jedes Wort nach­denkt, werdet ihr finden, daß ihr nicht nur für euch selbst betet, son­dern auch für eure Nächsten.

 

*  *  *

 

Was die falschen Propheten betrifft, kann ich euch sagen, daß es deren schon eine ganze Menge gegeben hat, und ich kann euch ei­nige nennen, wenn es das ist, was ihr von mir wollt: Einigemal habe ich von der Kirche gesprochen, und ich sagte euch, daß es in ihr verschiedene falsche Propheten gab. Es gab da eine große Anzahl von Sekten, die sich selbst zum Richter über andere gesetzt haben. Sie sind auf der Basis des Prinzips der Verdammung gegründet und diese alle waren falsche Propheten. Nur die, die sich zur Liebe be­kennen - zur Unendlichen Liebe - sind keine falschen Propheten. Ich habe diese Liebe selber demonstriert, als ich am Kreuz hing und meinen Feinden vergab. Ehe ihr nicht imstande seid, euren Feinden zu vergeben, könnt ihr selbst keine Vergebung erlangen; - es ist das gleiche Prinzip, das für den Gebrauch des Schwertes gilt. In dem Ge­bet, das ich die Menschen lehrte, lehrte ich euch beten: "Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldigem". Nur wenn ihr das tun könnt, könnt ihr selber Vergebung erlangen. Abso­lution und Vergebung der Sünden ist etwas, was die Kirche nicht ge­ben kann. Wer das behauptet, ist ein falscher Prophet. – – – Ebenso können materialistische Wissenschaft und Philosophie und auch die Geldmacht als falsche Propheten bezeichnet werden. Sie haben große Wunder vollbracht - technisch gesehen - aber in den meisten Fällen sind sie auf die eine oder andere Art für negative Zwecke mißbraucht worden.

 

Darum laßt mich wiederholen: Nur die, die sich zur Unendlichen Lie­be bekennen, sind keine falschen Propheten. - So ist es.

 

*  *  *

 

 

 

(9)

 

Der Charakter dieser Botschaft

 

 

Ich habe euch gesagt, daß es eine Botschaft der Freude ist, die jetzt den Menschen gegeben wurde, und es ist eine Botschaft der Freu­de in Anbetracht der Tatsache, daß alles Leben auf Erden aufhören wür­de, würde euch keine Hilfe zuteil werden. Eine Hilfe ist es, die durch spirituelle Manifestation zustande kommt und bei weitem das übersteigt, was der Mensch in sich selbst bis jetzt darstellt. Das muß so sein - an­ders wäre es für uns nicht möglich zu helfen; das steht außer jedem Zweifel. Man kann nur dann helfen, wenn man dem überlegen ist, der in Not ist.

 

Ich habe euch auch gelehrt, daß die Trennungslinie zwischen Hilfe und Einmischung haarfein ist - und das muß richtig verstanden werden.

 

Die Einzelheiten dazu können in der Schule von Borup studiert wer­den. Diese Schulung ist abgeschlossen, d. h. es werden keine wei­teren Informationen mehr gegeben. Was der Mensch heute wissen muß, um die Lage, in der er sich befindet, verstehen zu können, ist ihm mitgeteilt worden. Alles andere Wissen muß zurückgestellt werden, bis der Mensch sich unter die Forderungen des Gesetzes stellt, - dann wird er höheres Wissen erlangen. Es bleibt jetzt nur noch die Aufgabe, die ganze Botschaft allen zugänglich zu machen, die sie studieren und erforschen möchten.

 

Ich bitte jeden, der sich für diese Dinge interessiert und sich von dieser Botschaft beeindruckt fühlt, sich mit dem Ablauf der kommen­den Ereignisse, von denen ich sprach, vertraut zu machen - und auch mit der Philosophie, die hinter dem steht, was ihr "Fliegende Unter­tassen" nennt.

 

Ich habe darum gebeten, diese Botschaft und Lehre über die ganze Erde zu verbreiten, aber ich habe auch gebeten, daß keiner gezwungen oder unter Druck gesetzt werden soll. Wenn ihr aber dieses Wissen mit anderen teilen wollt, dann könnt ihr denen, die euch fragen, das gedruckte Material geben, oder die euch schon vorher darum ge­fragt haben. In der Schrift "Die Stimme vom Himmel" ist der Anfang der Botschaft in kurzen, einfachen Sätzen gegeben worden. Schritt­weise werden dann die einzelnen Punkte weiter erarbeitet, so daß am Ende der "Geistigen Schulung" jeder alles ganz verstehen kann. Trotzdem muß jeder Einzelne selber suchen, für sich selbst und in sich selbst und muß sich entscheiden, ob er diese Botschaft anneh­men und befolgen will oder nicht.

 

Das heißt auch, daß es viele geben wird, die eine solche Botschaft nicht annehmen können und nicht daran glauben, die aber doch die Voraussetzungen erfüllen, in die Raumschiffe mit aufgenommen wer­den zu können. Das gilt auch für viele von denen, die niemals die Chance haben werden, diese Botschaft zu hören. Ihr werdet nun fragen: Warum dann alle diese Mühe? - Ich habe es euch erklärt: es ist wiederum das Gesetz. Wir müssen den Menschen diese Botschaft vermitteln, bevor wir kommen. Wir können nicht helfen, wir können zu einem andern Glied, einer andern Stufe der Hierarchie nicht kommen, ohne daß wir im voraus unser Kommen ankündigen. So will es das Gesetz.

 

Wenn ihr im Gespräch mit andern euch gedrungen fühlt, über das zu reden, was euch beschäftigt, was ihr wißt und glaubt, so könnt ihr ruhig darüber sprechen. Ein ruhiges Gespräch und ein Drängen sind jedoch zweierlei, und ihr dürft niemals jemand drängen, eurer Mei­nung zu sein und sie als Erkenntnis zu bejahen. Jeder muß sich selber bemühen, zur Erkenntnis des Lebens und der Lebensgesetze zu ge­langen.

 

Jeder ist uns willkommen, der uns eine Hand reicht, um jemandem, der danach fragt, die Botschaften zu vermitteln. Alle übrigen mögen weiter in dem Licht wandeln, das für sie die Wahrheit bedeutet.

 

Bemerkung des Herausgebers: Von der nächsten Folge ab beginnt Veröffentlichung der in dieser Folge angeführten Schrift "Die Stimme vom Himmel". Nach diesem beginnt dann der zweite Teil der "Geistigen Schule".

 

 

 


 

Informations Dienst

 

2. Heft          März 1973

 

Universal Link Dänemark:

 

ORTHON-Botschaften
betitelt
DIE
STIMME
VOM
HIMMEL

 

 

Der INFORMATIONS-DIENST in eigener Sache.

 

Antworten auf wiederholt gestellte Fragen.

 

(1)
Was ist UNIVERSAL LINK ?

 

Universal Link ist ein freiwilliger Zusammenschluß von Männern und Frauen, die sich gemäß den von der hohen geistigen Hierar­chie ausgegebenen Weisungen für die notwendig gewordene Be­wußtseinserweiterung im gegenwärtigen Umwandlungsprozeß ein­setzen.

 

Als Organisation ist U.L. eine der vielen NEW AGE Schlüssel­gruppen, die sich seit Jahren in zunehmendem Maße in allen Tei­len der Welt manifestieren. Diese teils mehr oder weniger straff organisierten Gruppen sind als der diesseitige Pol einer großen kosmischen Operation anzusehen mit der Zielsetzung, die Vergei­stigung der menschlichen Bewußtseinsstruktur voranzutreiben. Diese muß, weil sie als Evolutionsstufe gilt, auf der materiellen Ebene auch im Massenbewußtsein Wirklichkeit werden.

 

Universal Link Dänemark (U.L.D.) ist das nord-europäische Zen­trum, in dessen Tätigkeit ein geistiger Schwerpunkt dieser kosmischen Operation zu sehen ist.

 

Universal Link Westdeutschland (U.L.W.-D) ist die von Universal Link Dänemark authorisierte regionale Repräsentation des nord-europäischen Zentrums Borup/Dänemark. Ausführliche Angaben dar­über enthält Heft 1 dieses Informationsdienstes.

 

(2)
Wie funktioniert U.L.W.-D ?

 

U.L.W. -D. ist keine Organisation für sich selbst mit Statuten , Mit­gliedschaft, Beiträgen usw. Alles, was bisher unter dieser Bezeich­nung erschienen ist, ist mein rein persönliches Engagement im Dienst von U.L.D.

 

Ziel meiner Bemühungen ist es, die an die ganze Menschheit ge­richteten ORTHON-Botschaften im deutschsprachigen Raum be­kanntzumachen.

 

Grundlage meiner Übersetzungen bildet der englische Text der von U.L.D. an die Regionalzentren weitergegebenen Botschaften; diese übersetzen sie dann in die jeweilige Landessprache. Die Original­botschaften werden in dänischer Sprache gegeben.

 

Die anfallenden Druckkosten werden von jedem Regionalzentrum aus privaten Mitteln selbst bestritten. Es fühlen sich zwar immer wieder Menschen angesprochen, dazu einen Unkostenbeitrag zu leisten, jedoch - wie die Erfahrung zeigt - nimmt sie die Mehr­zahl derer, die diese Botschaften empfangen haben, als eine Selbstverständlichkeit hin.

 

(3)
Wer ist ORTHON ? - Was enthalten die ORTHON-Botschaften ?

 

Auf Grund meiner eigenen Nachforschungen in Dänemark bin ich davon überzeugt, daß ORTHON der kosmische Christus selbst ist oder ein in der Vollmacht eines göttlichen Auftrags und in Seinem Namen sich manifestierendes hohes Geistwesen der kosmi­schen Hierarchie, der durch ein von ihm selbst zubereitetes Me­dium der Menschheit vor Seiner Wiederkunft Lehren und Unter­weisungen gibt, die zu jener Bewußtseinsstufe führen, die notwen­dig ist, Sein Kommen zu verstehen und bewußt zu erleben. Ganz konkrete Angaben darüber sind bei aufmerksamem Studium aus den bisher veröffentlichten Botschaften zu entnehmen; weitere Ausfüh­rungen dazu werden folgen.

 

(4)
Was bedeutet "erweiterter" Informationsdienst ?

 

Ursprünglich waren es nur die ORTHON-Botschaften, die zu übersetzen und zu publizieren ich mir zur Aufgabe setzte. Aus dem mir zugehenden Studienmaterial anderer NEW AGE Zentren übersetze ich nun zusätzlich mir wichtig erscheinende Informa­tionen und Botschaften, und damit erhalten meine Veröffentlichun­gen den Charakter eines um diese Mitteilungen erweiterten Informa­tionsdienstes.

 

(5)
Bestehen Bezugsverpflichtungen ?

 

Es bestehen keinerlei Verpflichtungen, weder seitens des Heraus­gebers dieses Informationsdienstes noch seitens der Bezieher. Es ist ein freiwilliger Dienst, den ich meinen Mitmenschen gegen­über tue, und es ist ein freiwilliger Entschluß Ihrerseits, diesen Dienst durch einen beliebig hohen Unkostenbeitrag zu unterstützen.

 

(6)
Meinungsäußerungen zum Informationsdienst.

 

Mit einem Gefühl der Freude und der Befriedigung kann ich fest­stellen, daß ich bisher nur insgesamt 5 Zuschriften bekam, die sich in negativem Sinne kritisch zu meiner Veröffentlichung ge­äußert haben. Die überwältigende Mehrheit derer, die mir schrie­ben, freuen sich und sind dankbar, daß sie diese Informationen be­kommen, die sie sonst kaum erhalten würden. Es muß leider auch gesagt werden, daß sich ebenfalls eine größere Anzahl von Sub­skribenten weder durch einen ermunternden Brief äußerten, noch durch irgendeine andere Art der Unterstützung ihre Zustimmung zeigten.

 

(7)
Trotz meines Wegzuges von Tübingen bleibt die ursprüngliche Postanschrift mit Postfach bestehen.

 

Zuschriften unter der auf der Innenseite des Umschlages eingedruck­ten Adresse erreichen mich auch an meinem neuen Wohnort. Auch mein Postscheckkonto bleibt gleich: Stuttgart 159024-702.

 

Ich wünsche jedem Leser dieses Heftes, daß der göttliche Geist, der Geist der Wahrheit, ihn zur Erkenntnis der darin enthaltenen Wahrheiten führen möge.

 

H.J. REINHART-BUEHLER

 

 

 

(10)

 

Vorwort!

 

 

Der Mensch befindet sich heute in einer hoffnungslos verzweifel­ten Lage.

 

Man kann darüber diskutieren und fragen: Warum und wieso sind wir in diese verzweifelte Lage gekommen? Man mag darüber auch verschiedener Meinung sein, und man ist es auch. Dies sollte je­doch niemand davon abhalten, andere Meinungen und Welt-An­schauungen zu respektieren und zu verstehen versuchen - und vor allem zu versuchen, in einem friedlichen Nebeneinander zu leben.

 

Es ist offensichtlich, daß alle bestehenden Systeme und organisa­torischen Versuche zu friedlicher Koexistenz entweder zusammen­gebrochen sind oder stagnieren. Sie können keinen schützenden Rahmen mehr darstellen, der dem individuellen Menschen sein im Grundgesetz verankertes Recht auf individuelle Lebensexistenz absichert und garantiert, im Gegenteil.

 

Technik und Wissenschaft sind in einer Weise und in einem Tempo vorangetrieben worden, daß des Menschen geistige Fähigkeiten, zu tieferen Erkenntnissen zu gelangen, darüber verkümmern, und er deshalb nicht mehr fähig ist, die vorauseilende Wissenschaft und Technik durch seinen Geist zu kontrollieren.

 

Gleichzeitig ist unsere wirtschaftliche Struktur zu einem sehr kom­plizierten ökonomischen und finanziellen System ausgewachsen, das nicht mehr fähig ist, eine heilsame Ordnung in die Besitzverhält­nisse und die Verteilung der Weltgüter zu bringen, und - direkt oder indirekt - heute die Ursache von viel sozialer Ungerechtigkeit und großer Leiden in der Welt ist.

 

Viele Menschen sehen heute verzweifelt nach einem Weg der Ret­tung, einem Weg, der die Weltkatastrophe, der wir uns als Konse­quenz menschlicher Mißwirtschaft und Fehlentwicklung gegenüber­sehen, verhindern soll.

 

Es gab und gibt klar-sehende, vernünftig-denkende und auch ein­flußreiche Menschen genug, die große Anstrengungen gemacht ha­ben, diese Katastrophe zu verhindern, und wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, daß es ihnen "5 Minuten vor 12" noch gelingen wird.

 

Im Blick auf die letzten Entwicklungen auf der Welttribüne scheint es nicht mehr länger möglich, einen gangbaren Weg, die drohende Gefahr zu verhindern, zu finden. Es gibt jedoch Faktoren, die auf eine Möglichkeit der Rettung in letzter Minute hinweisen.

 

Eine Art der Rettung könnte die sein, daß uns eine Technik und eine Wissenschaft, die der unsrigen weit überlegen ist, zu Hilfe kommen würde, und zwar auf Grund einer gleichfalls übergeordneten geisti­gen Entwicklung und einer aus allumfassender Liebe resultierenden Bereitschaft zum Dienen angesichts der außerordentlichen Vorgänge im Universum, die konsequenterweise die Vorgänge auf unserem Heitmatplaneten Erde miteinbeziehen.

 

Diese Perspektiven mögen denjenigen, die damit zum ersten Mal kon­frontiert werden, phantastisch erscheinen. Trotzdem ist das eine Mög­lichkeit, die mit größerer Wahrscheinlichkeit richtiger ist als alles andere. Mit einer immer wachsenderen Klarheit verdichtet sich die­se Vermutung zu einer wirklichkeitsnahen Annahme. Die tragenden Elemente dazu sind die vielen weltweiten UFO-Sichtungen, die Kon­takte zu außerplanetarischen Wesen und der Einbruch einer anderen Dimension in unser dreidimensionales Weltbild. Nicht zuletzt aber sind es die weltweiten Durchgaben von außerordentlichen Botschaften, die in zunehmender Zahl auf telepathischem und mediumistischem Wege überall in der Welt gegeben werden.

 

Es ist hier nicht meine Aufgabe, die Frage, ob diese Dinge Wahrheit oder Phantasiegebilde seien, zur Diskussion zu stellen; ich gehe von der für mich und für Millionen anderer Mitmenschen feststehenden Tatsache aus, daß diese Dinge Wahrheit sind und eine größere Reali­tät darstellen als alles wortreich verneinende Geschrei der wissen­schaftlichen Schriftgelehrten.

 

Folglich geht es für mich bei dieser Veröffentlichung nur darum, die Botschaften zu vernehmen, die aus all den überwältigenden Zeug­nissen einer bewußt angestrebten Kommunikation außerirdischer Wesenheiten mit der irdischen Menschheit bestehen und sie an ein­sichtige Mitmenschen weiterzugeben.

 

Damit habe ich den Teil der Verantwortung, den diese Botschaf­ten für mich darstellen, an alle die weitergegeben, die sie lesen und hören: die Verantwortung nämlich, für sich selbst die Konse­quenzen daraus zu ziehen.

 

Wer geistig richtig fundiert ist, für den bedeuten diese Mit­teilungen eine wirkliche Freuden - Botschaft. Anderen, denen aus Furcht vor der großen Katastrophe das Herz zittert, mag sie eine Hoffnung bringen, die letztlich ihre Furcht ebenfalls in Freude verwandein kann.

 

Die nachstehend abgedruckten Aussagen und Botschaften, die un­ter dem Titel: DIE STIMME VOM HIMMEL zusammengefaßt sind, sind von ORTHON nicht als fortlaufender Bericht gegeben worden, indem sich ein folgender Satz als logische Weiterführung eines vorangegangenen an den vorhergehenden anschließt. Es sind Kernstücke aus den als "Geistige Schule" gegebenen Unterweisungen des Meisters, dargeboten in einer aphorismenartigen Zusam­menstellung, in der sich zwar einiges, aber weitaus nicht alles, auf die vorhergehenden Sätze bezieht.

 

Aus diesem Grund wurde die im Original der englischen Überset­zung angegebene Durchnummerierung beibehalten.

 

Der Herausgeber.

 

 

 

(11)

 

Die Stimme vom Himmel  I

 

 

(1)
Die Veränderungen auf dem irdischen Plan, die ICH durchführe, werden endgültig und vollständig sein.

 

(2)
Nichts auf dieser Erde kann Meine Pläne aufhalten.

 

(3)
Meine Glieder werden sicher und unmittelbar geführt, deshalb wird nichts geschehen, ohne daß es Mein absoluter Wille ist.

 

(4)
Bevor der Schlüssel nicht in die rechten Hände gegeben ist, werden die Tore nicht geöffnet sein. Meine Manifestation wird dann bald Tatsache sein. Volles Licht wird der Menschheit ge­geben werden. Alles ist gut.

 

(5)
Jedermann wird das Licht der Wahrheit empfangen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Niemand wird sich Meinem Willen entziehen. Alles ist gut. Friede sei mit euch.

 

(6)
Mein Universum ist vollkommen. Nichts kann geändert werden.

 

(7)
Niemand kann Meinem Willen widerstehen. Nichts kann Mich hindern, Mein Werk zu vollenden.

 

(8)
Jedermann hat absolute Freiheit. Niemand soll bedrückt werden oder irgendwie Gewalt erleiden.

 

(9)
Bald werden sich die großen Weltereignisse mit voller Kraft und Geschwindigkeit entfalten. Laßt euch nicht von der Angst über­wältigen. Das ist endgültig und Mein absoluter Wille. Habt Mut und seid zuversichtlich; alles ist in Meinen Händen.

 

(10)
Diese Ereignisse werden in China beginnen und sich über China nach Rußland ausbreiten, bis die Welt eine Hölle ist, aus der Mein Königreich erstehen wird wie der Vogel Phönix. ICH bin ein Phönix.

 

(11)
Wenn sich die Ereignisse überstürzen, wird großes Leid erwachsen. Dies ist notwendig und soll euch nicht schrecken. Alles und alle sind in Meinen Händen - niemand kann nach Meinem Willen sei­nem Schicksal entrinnen, aber niemand wird Verzweiflung erlei­den. Mein Plan ist vollkommen. Für diesen Ablauf der Dinge ist alles sorgfältig vorbereitet. Jedermann wird dort hingestellt werden, wo er geistig hingehört. Mein Haus hat viele Wohnungen. Jeder hat darin Platz, aber manchmal ist es notwendig, gewis­se Unterschiede zu machen.

 

(12)
Zweifel sollten niemals bei euch aufkommen. Alles muß in seiner Ordnung verlaufen, damit Mein Wille erfüllt werde am vorbestimmten Ort und zur festgesetzten Zeit.

 

(13)
Schaut mit Zuversicht in die Zukunft. Nichts ist dem bloßen Zufall überlassen. Mein Wille ist endgültig und absolut. Al­les ist gut.

 

(14)
Für euch ist Mein Name tatsächlich ORTHON, aber der Höchste von den Hohen, der Eine und Einzige, der Wahrhaf­tigste der Wahrhaftigen ist durch Mich verkörpert.

 

(15)
ICH bin mit euch allezeit.

 

(16)
ICH bin das Leben und die Wahrheit.

 

(17)
Vertraut Mir unbedingt. Alles ist gut.

 

(18)
Das Prinzip der geistigen Hierarchie muß begriffen und vollkom­men verstanden werden. Dies ist dringend notwendig, damit die geistige Reform, die jetzt auf Erden durchgeführt wird, ge­schaffen werden kann.

 

(19)
Alles   was der Mensch empfangen hat, ist ihm von uns gegeben worden. Der Zweck war, daß er diese Dinge braucht, aber nicht m i ßbraucht. Aus diesem Grund sind geistige Ge­währsmänner auf die Erde geschickt worden.

 

(20)
Wir, die wir auch das Universum bewohnen, sei es auf der geistigen oder physischen Ebene, müssen die absolute Garan­tie haben, daß die Kräfte, die der Menschheit jetzt gegeben werden, nicht auf eine Art gebraucht oder ausgenutzt werden, die Meinen universellen Plan stören.

 

(21)
Viele wundersame Dinge werden geschehen; Dinge, welche der Mensch heute noch nicht fassen kann;und weil er sie nicht er­faßt, deshalb wagt er auch nicht, daran zu glauben. Aber seid unbesorgt. Wir wissen genau, was wir tun und was ihr braucht. Alles und jedermann wird so plötzlich verändert werden, daß der Mensch die Dinge und sich selbst von einem Tag auf den anderen nicht wiedererkennen wird.

 

(22)
Viele Menschen fühlen es heute, daß große Veränderungen be­vorstehen. Das macht sie nervös, was wieder nur Unruhe schafft, wodurch nur Disharmonie in ihrem Leben erzeugt wird.

 

(23)
Manche greifen zu Mitteln, welche die Menschen absolut ver­meiden sollten. Sie wollen aus dem alltäglichen Leben in ein künstliches Glück entfliehen, das aber von der Realität soweit entfernt ist, wie die geistige Manifestation es ist, die die Menschheit heute darstellt.

 

(24)
Alle Arten von Reizmitteln, die ihr jetzt kennt, werden bald gänzlich überflüssig sein. Das Stimulans, das ihr dann bekommt, ist geistiger Art und wird viel wirksamer sein als die verschienen Arten, die die Menschen jetzt nehmen.

 

(25)
ICH versichere euch, daß - wenn eine so totale Veränderung kommt, wie es der Fall sein wird - vieles, womit ihr euch heu­te produktionsweise beschäftigt, verschwinden wird.

 

Auf diese Weise werden Riesenkräfte und Energien frei für Ar­beiten weitaus schöner als alles, was die Menschheit bisher kannte.

 

(26)
Alles, was der Mensch sich in Zukunft an technischem Wissen und an Fähigkeiten aneignen wird, sowie die Umstellung seines gesamten mathematischen Denkens wird ihm von uns gegeben werden. Wir können euch dieses Wissen heute noch nicht geben. Bevor wir euch dieses Wissen geben können, muß eure geistige Reife vollkommen und absolut sein. Ihr werdet viel bekommen und Großes werdet ihr vollbringen. Ihr werdet den universellen Plan in seiner Gesamtheit in einem neuen Lichte sehen. Dies wird der neue Himmel und die neue Erde sein.

 

(27)
Wenn ihr von menschlicher Wissenschaft sprecht, könnt ihr eben­so von menschlicher Torheit sprechen. Wer denkt, er wisse etwas, hat noch nichts ergründet. Wer sucht, wird alles ergründen.

 

(28)
Zu allen Zeiten mußten wir darauf bedacht sein, daß Kräfte und Energien, mit welchen wir seit Anfang der Zeiten zu arbei­ten verstehen, nicht in des Menschen Hände gelangen, da dies für den Menschen selbst absolut unheilvoll sein würde. Aus die­sem Grund werdet ihr bei keinem eurer Wissenschaftler Erkennt­nisse und deren Verwirklichungen erleben. Er soll sie gar nicht haben, bevor die Zeit dazu gekommen ist.

 

(29)
Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden diejenigen, die wir auf Erden dazu ausgewählt haben, eine Manifestation unseres physischen Wirkens auf einer spirituellen Ebene erhalten. Das sollte so verstanden werden, daß es vom Universum nicht bloß die Erde ist, welche eine physische Ebene hat. Viele, viele phy­sischen Ebenen existieren, nicht nur in der Galaxie, zu welcher ihr gehört, sondern in den tausenden von Galaxien, welche man im Universum findet. Der Mensch denkt, er könne durch seine Spiegelteleskope ins Universum schauen, aber laßt euch von Mir sagen: er sieht nicht einen Millimeter von dem, was es tatsächlicht enthält.

 

(30)
Würden wir uns nur damit begnügen, die Erdenzustände geistig umzugestalten, so wäre das absolut falsch; würden wir uns nur damit begnügen, physisch alles zu verändern, so wäre das auch absolut falsch. Die geistigen und physischen Veränderungen sind sehr eng miteinander verbunden. Das ist unser Wille. Jeder Mensch wird das sehr bald verstehen.

 

(31)
In Zukunft werdet ihr auf eurer Erde und im Sonnensystem Reisen machen können - sogar in der ganzen Galaxie, zu der ihr gehört - Reisen werden es sein, die ihr euch heute noch gar nicht vor­stellen könnt.

 

(32)
Das Wissen auf den Gebieten der Physik, Chemie und Mathema­tik, welches die Menschheit erlangen soll, wird ihr auf geistige Weise gegeben werden. Alles wird von uns gegeben. Gleichzei­tig wird auf Erden ein physikalisches, chemisches und mathematisches Wissen von Menschen demonstriert werden, die es schon seit Jahrtausenden beherrschen.

 

(33)
Ihr seid schon seit langer, langer Zeit in Beobachtung - nicht nur geistig seid ihr beobachtet worden, schon seit Anbeginn der Zeit -, sondern auch beobachtet nach eurer physischen Entwick­lung. Das wurdet ihr länger als ihr je ahnen könnt. Das techno­logische und physikalische Wissen, das wir euch geben, werdet ihr von jetzt ab zum Segen für alle und alles auf Erden Lebende gebrauchen, Eure Lebensweise wird sich in Charakter und Art ändern, so daß das Leben künftig in schöner Harmonie und Einigkeit gelebt wer­den wird.

 

Dies ist unser Wille. Doch es ist nicht nur unser Wille, sondern - und das sollt ihr euch vergegenwärtigen - es ist ein Gnadengeschenk.

 

(34)
Auf Erden werden Dinge geschehen, die vielen grausam erschei­nen. Für uns sind sie jedoch ein ganz natürlicher Vorgang. Ihr sprecht von Bestrafung; wir sprechen von geistiger Reinigung. Wenn wir von geistiger Reinigung sprechen, meinen wir einen geistigen Richtungswechsel. Das müßt ihr richtig verstehen. Nichts Erschaffenes wird verlorengehen.

 

(35)
Laßt euch nicht von den Skeptikern euren Sinn verwirren. ICH werde persönlich darum bemüht sein. Ihr habt nur in dem Licht, das euch von uns gegeben wird und das für euch die Wahrheit darstellt, euren Weg zu gehen.

 

(36)
Alles ist göttlichen Ursprungs und alles, was göttlichen Ursprungs ist, wird früher oder später eine Manifestation nach göttlicher Weise erfahren.

 

(37)
Es wird alles so schnell geschehen, daß nur diejenigen, die es ver­stehen, auf d er geistigen Seite in unseren Plan miteinbezogen wer­den. Wir haben die Macht auf der Erde übernommen. Wir werden in allernächster Zukunft diejenigen sein, die alles bestimmen.

 

Laßt euch nicht durch äußere Dinge verwirren, laßt andere in ihrem Licht wandeln.

 

(38)
Unser Plan ist endgültig. Ob der eine oder andere teilnehmen wird an dem Werk, das getan werden muß, ist im Augenblick wirk­lich unwichtig. ICH kann nur sagen, daß Tausende von Menschen bereits in der Mitarbeit stehen und Abertausende werden noch mit­arbeiten. Viele sind gerufen, aber nur ganz wenige sind auser­wählt worden.

 

(39)
Wir zwingen niemand, dieses oder jenes zu tun. Ihr habt den freien Willen, uns zu folgen, und wir haben unseren freien Wil­len, euch zu folgen.

 

(40)
Skandinavien ist ein wichtiger Teil und ein wichtiges Glied in unserem Operationsplan. Wir können es euch jetzt nicht erklä­ren, warum das so ist. Hermagedon wird die Erde heimsuchen und aus Hermagedon wird eine neue Welt sich gestalten. Eine neue Epoche wird geboren - eine Geburt hat ihre Wehen.

 

(41)
Die Menschheit ist an der Schwelle einer vollständigen Revolu­tion in bezug auf Denken und Ethik. Viel ist der Menschheit bereits gegeben worden. Eure Wissenschaft ist weit vorangekom­men - aber nicht nur eure Wissenschaft -; auch andere Menschen haben viel erreicht. Seht nur, was eure Astronomen fähig sind.

 

(42)
Wir habennicht nur euch Intuition gegeben, sondern auch vielen anderen. Die Intuition, die ihr bekommen habt, wird nicht den anderen gegeben, und gleichfalls wird viel von der Intuition anderer nicht euch gegeben werden.

 

(43)
Wir müssen darauf aufmerksam machen, daß, wenn Intuition ge­geben wird - und diese wird auf telepathischem Wege gegeben - andere fähig sein müssen, sie zu empfangen. Wenn wir nicht wünschen, daß Informationen und Intuition von den falschen Leuten ausgeschlachtet werden, dann müssen wir Energien und Bemühungen so einsetzen, daß deren Werk blockiert wird, und gleichzeitig müssen wir die unterstützen, die an der Arbeit weitermachen, die wir ihnen gegeben haben.

 

Ihr habt gesehen, daß Erfindungen gleichzeitig in verschiede­nen Teilen der Welt gemacht worden sind, ohne daß die Men­schen, die sie machten, untereinander Kontakt gehabt haben.

 

(44)
Es ist nicht immer leicht, unsere Arbeitsmethode zu verstehen, aber laßt Mich darauf hinweisen, daß wir immer eure Führer sind. Ihr selber seid diejenigen, die die Sache durchführen. Gegen etwas muß ICH euch jedoch warnen; was immer ihr auch nicht gleich ganz versteht, müßt ihr glaubend annehmen - ver­traut auf uns.

 

Wir haben euch andere Beweise gegeben - wir haben auch an­deren außer euch Beweise gegeben.

 

(45)
In Bezug auf das Gesetz der Hierarchie ist es absolut notwendig, daß ihr dessen Funktion versteht: das universelle Gesetz, auf welchem sich die Zukunft aufbaut, ist absolute Uneigennützigkeit, absolute Hingabe und absolute Selbstlosigkeit.

 

(46)
Wenn dieses Gesetz vollkommen bejaht und ausgelebt wird, gibt es über die Grenzen der Völker hinweg keinen Haß, kein Miß­verstehen und keine Disharmonie mehr.

 

Unser Plan ist so beschaffen, daß keine Grenzen, Fronten, Ras­senunterschiede oder Intoleranz irgendwelcher Art die Sache behindern können, welche wir betreiben.

 

Wenn uns Deutsche dienlich sein können, werden wir Deutsche brauchen; wenn wir Afrikaner gebrauchen können, werden wir uns der Afrikaner bedienen und Inder, wenn wir Inder besser gebrauchen können.

 

Jedermann auf Erden ist für irgendetwas Gutes zu gebrauchen. Oft ist es schwierig, das Gute zu finden, denn allzu oft wird das Gute vorsätzlich zurückgehalten.

 

(47)
ICH habe in St.Annes-on-Sea Mein geistiges Zentrum einge­richtet. Aber wir haben auch andere große spirituelle Garantoren, die uns dienen.

 

(48)
Was sich bisher in England ereignet hat, dargestellt in der Schrift:"Nichts anderes ist wichtig" und das, was ihr bisher von uns als Botschaft empfangen habt, steht in unmittelbarem Zusam­menhang miteinander und ist der Menschheit bekanntzumachen.

 

Wir müssen offensichtlich diesen Weg wählen, um die Menschen vom Vorhandensein einer geistigen Welt zu überzeugen. Das ist vordringlich notwendig, um sie den rein materialistischen Vor­stellungen zu entwöhnen, in denen sie gefangen sind.

 

(49)
Viel Unglück und Leid ist durch das Freilassen von Kräften und Energien verursacht worden. Diese Kräfte, die jetzt freigelas­sen werden, werden von noch größerer Reichweite sein als alles, was die Menschheit bisher kannte.

 

(50)
Eure gegenwärtige wirtschaftliche Struktur wird total geändert werden. Nichts, was ihr bisher gekannt habt, wird weiter existie­ren.

 

Der ganze weitere Lebensweg der Menschheit wird in einem sol­chen Grad erneuert werden, daß ihn niemand im gegenwärtigen Zustand erforschen kann.

 

(51)
Stellt euch nur einmal ein Gütererzeugungssystem vor, das so vollkommen funktioniert, daß alles, was je gebraucht wird, in absolutem Überfluß vorhanden sein wird. Es wird keine nutzlo­se Arbeitszeit mehr geben. Das wird den Menschen eine Frei­zeit gewährleisten, die absolut unvorstellbar ist. Und laßt Mich euch sagen: nicht einmal zwei Stunden tägliche Arbeitszeit wird der Mensch noch nötig haben.

 

(52)
Erwartet die Zukunft mit Zuversicht. ICH kann euch das nicht oft genug sagen. Aber ICH kann verstehen, daß es schwer ist, sich eine so radikale Veränderung vorzustellen wie diese, die euch bevorsteht.

 

(53)
Wir bestehen als eine Dualität. Wir sind physisch und geistig und sind fähig, uns auf beide Arten zu manifestieren.

 

Das ist für menschliche Wesen schwierig zu erklären, denn dies können sie nicht verstehen.

 

(54)
Wenn ihr doch auf einer anderen Schwingungsebene sehen und hören könntet als der, auf der ihr heute noch sehen und hören könnt; ihr würdet Töne hören, die ihr nicht ausmachen könnt und würdet ein Licht sehen, das für euch heute nicht sichtbar ist, und ihr würdet Gestalten sehen, welche ihr heute noch nicht sehen könnt, denn diese Gestalten strahlen ein anderes Licht aus. Es ist einfach so.

 

(55)
Jeder, der etwas mit der jetzigen Zeit mitgegangen ist, weiß, daß wir auch rein physisch unter euch gegenwärtig sind.

 

Bücher und Zeitungsartikel sind über diese Angelegenheit ge­schrieben worden, und auch in den Regierungen und Parlamen­ten wurde über diese Phänomene diskutiert.

 

(56)
Euer Planet ist nicht der einzige bewohnte in diesem Sonnen­system. Es sind tatsächlich mehr bewohnt, als sich die Menschen träumen lassen, und mehr als eure Wissenschaftler zugeben wol­len. Es gibt auch mehr Planeten in eurem Sonnensystem als eure Wissenschaftler wissen.

 

(57)
Wenn wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt kommen würden, diese irdische Welt zu ändern entsprechend dem Vorbild, nach dem wir sie umbilden wollen, so würden keine zehn Jahre vergehen, bis die Menschheit auf genau die gleiche Stufe zurückgefallen sein würde, auf der sie heute ist.

 

Erst wenn die Menschheit in einen Zustand gebracht wird, von welchem kein Rückfall mehr möglich ist, wird sie auf der Hut sein und verstehen. Und tatsächlich muß sie in eine Situation gebracht werden, wo sie - bildlich gesprochen - "ihre eigenen Schiffe verbrennt".

 

(58)
Die Menschheit wird niemals von außen her angegriffen werden; ihr schlimmster Feind ist des Menschen eigener Geist.

 

Dieser Geist ist es, der die Menschen in diese heutige verzwei­felt schwierige Lage gebracht hat, daß sie ihre eigene Technik oder Wissenschaft nicht mehr kontrollieren kann.

 

Hier ist es, wo die Menschheit sich angegriffen findet - nicht durch uns. Wir greifen niemand an und werden es niemals tun. Immerhin, das ist möglich: wenn der Mensch jenen Punkt er­reicht hat, wo er zugeben muß, daß er geistig nicht fähig ist, seine gegenwärtigen wachsenden Probleme zu lösen, dann wird er sich uns zuwenden und Hilfe akzeptieren - doch: Hilfe ist etwas ganz anderes als Einmischung oder Angriff.

 

(59)
Wir sehen das Ende dieser ganzen Operation mit freudiger Erwartung voraus, obwohl das, was sich jetzt ausgestalten soll, eine schwere Verantwortung auf unsere Schultern legt, aber wir unterziehen uns diesen Pflichten mit froher Zuversicht und freiwillig.

 

Es ist eine helfende Hand von uns zu euch, aber wir sehen doch mit großer Freude dem Ende unserer Arbeit entgegen und dem Tag, an dem sich Glückseligkeit und Wonne manifestiert und als eine unwiderlegbare Tatsache sich über euch ergießt.

 

(60)
Unser Vorhaben kommt nicht nur einem besonderen Teil der Menschen zugute, sondern ist für die ganze Mensch­heit dieser Erde als Hilfe gedacht. - Wir sind jedoch nur an denen interessiert, die sich unseren Botschaften gegenüber entsprechend verhalten, denn sie werden die Zeit, die jetzt kommt, verstehen.

 

(61)
Diejenigen, die unser Vorhaben nicht verstehen wollen und sich selbst nicht damit befassen, müssen die volle Verantwor­tung dafür tragen. Wenn ICH sage, die volle Verantwortung müssen sie tragen, so versteht Mich bitte nicht falsch. Es be­deutet nicht, daß sie verlorengehen nur weil sie das, was wir ihnen als Botschaft verkündigen, nicht annehmen. ICH habe es immer wieder betont, daß nichts, was erschaffen worden ist, verlorengehen kann. Aber es muß so verstanden werden, daß diese Menschen - wenn unsere Hilfe für die Menschheit kommt - unter ungeheuren physischen und geisti­gen Belastungen leiden werden, weil sie sich nicht darauf vorbereitet haben.

 

(62)
Große Dinge sind im Begriff sich zu ereignen. Das erste Buch ist das Alte Testament, das zweite Buch ist das Neue Testament und das dritte Buch wird jetzt geschrieben werden.

 

(63)
Die Menschen in Indien warten auf ihr Nirwana, die Christen auf das Zweite Kommen des Christus, die Juden warten auf ih­ren Messias und die Hopi-Indianer warten auf ihren Großen Weißen Geist. Es ist alles ein und dasselbe, der gleiche As­pekt.

 

(64)
Ihr wisset nun und habt es gemeinsam durch intuitives Bewußt-werden erkannt, daß dieses das Zweite Kommen Christi ist.

 

Es ist ein gewaltiges Ereignis, das jetzt unmittelbar bevorsteht. ICH kann es am besten so ausdrücken: es ist eigentlich eine Neugeburt der Welt.

 

(65)
In Bezug auf eure Eß- und Trinkgewohnheiten möchte ICH euch nur sagen, daß wir diesen Dingen keine große Bedeutung zumes­sen. ICH weiß von keinem einzigen Menschen, der durch Essen oder Trinken in den Himmel gekommen wäre. Jedenfalls ist das sicher: Über kurz oder lang wird das für euch sowieso vorüber sein.

 

(66)
Unsere Eßgewohnheiten sind den euren gegenüber verschieden, aber bald werden die euren den unseren gleich sein. Ihr werdet sehr bald schon zu einem geistigen Durchbruch kommen und eure Lebensweise und euer -weg wird eine so wundervolle Prä­gung erlangen, wie niemand auf Erden bis jetzt etwas ähnliches erlebt hat.

 

(67)
ICH möchte euch zu verstehen geben: wir freuen uns und sind fröhlich darüber, was wir für euch und eure Mitmenschen tun werden. Darum möchte ICH euch sagen: es ist eine große Freudenbotschaft und daß es keinen Grund gibt, den Kopf hän­gen zu lassen.

 

Wir warten mit Freude darauf, euch zeigen zu können, was wir zustandegebracht haben, und wir sehen dem Tag entgegen, wo wir euch Erdenmenschen die Kräfte vermitteln dürfen, die wir kontrollieren. Wir sind frohen Herzens zu wissen, daß wir die Gebäude errichten dürfen, welche wir fähig sind zu errichten und sind froh, wenn wir euch die Lebensweise vermitteln kön­nen, die wir haben. Seid fröhlich und sagt euren Mitmen­schen, warum ihr fröhlich seid, daß wir uns mit euch freuen, und daß auch sie frohen Herzens das erwarten dürfen, was sich nun bald ereignen wird.

 

(68)
Was die "Schlacht von Hermagedon" betrifft, so könnt ihr dies auf ganz einfache Weise verstehen. Es ist durchaus nicht schwierig.

 

Wir haben euch gesagt, daß wir eine Zweiheit (Dualität) dar­stellen, ebenso ihr, nur seid ihr euch dessen nicht bewußt. Dies ist ein Kampf der Geister - des Guten gegen das Böse; ICH kann es nicht deutlicher sagen: gut gegen böse. Das Böse, durch die Menschheit auf Erden dargestellt, wütet. Die Menschheit fühlt intuitiv, daß das Ende nahe ist und steht dem machtlos gegenüber.

 

(69)
ICH habe schon früher mit euch über die kommenden Ereig­nisse gesprochen und sagte euch: ihr sollt die äußeren Dinge nicht euren Sinn verwirren lassen. Das ist heute notwendiger denn je zuvor.

 

Bis jetzt explodieren die Geschosse der Atomwaffen noch nicht auf der Erde, aber ICH sage euch, es wird nicht mehr lange anstehen.

 

Wir müssen unser Werk vollendet haben, und wir werden es auch erreichen.

 

Wir kennen die Menschen, ihr Planen und Denken. Wir ha­ben unseren Zeitplan darauf eingestellt. Wir haben aber auch zu einem gewissen Grad das Denken der Erdenmenschen so geleitet, daß es unserem eigenen Zeitplan dient.

 

Wenn ICH sage: zu einem gewissen Grade, dann deshalb, weil die Menschen noch immer einen freien Willen haben. Nichts ist uns unbekannt. Jeder GPU-Mann, jeder CIA-Mann, jeder Geheimagent ist unter unserer genauen Beobachtung. Nie­mand kann etwas tun, ohne daß wir nicht davon wüßten.

 

(70)
Und nun ein Wort auf den Weg, daß sich eure Gemüter und Herzen nicht ängstigen:

 

Vertraut uns unbedingt und unbeirrbar !

 

Einige unter euch interessieren sich für das, was ihr "UFO's" - Mutterschiffe - nennt. ICH verspreche euch, daß, wenn wir unsere Maßnahmen treffen, kein Mutterschiff auch nur ein Zehn­tel Millimeter von der ihm vorgeschriebenen Position entfernt sein wird. Wir werden kommen, und wir werden unsere Maßnah­men so treffen, daß die Menschen verstehen, daß wir zu ihrer Hilfe kommen. Leider wißt ihr auch, daß die Menschen bis zur äußersten Verzweiflung gebracht werden müssen, bevor sie ver­stehen und Hilfe annehmen.

 

Es liegt in der Natur des Menschen, daß er sich nicht helfen lassen will; er will unabhängig sein. Wir wissen jedoch, daß er nicht unabhängig sein kann in seinem gegenwärtigen Zu­stand. Er wird dies sehr bald selber merken; dann wird er unserem Anerbieten ganz anders gegenüberstehen.

 

 

 

(12)

 

Die Stimme vom Himmel  II

 

 

(1)
Die heutige Menschheit steht vor ihrem Ende. Sie ist geistigen Dingen gegenüber unaufgeschlossen und hat sich nie um geisti­ge Dinge bemüht.

 

Die materialistische Einstellung des Menschen ist so groß, daß nur wirtschaftlicher Nutzen und materieller Gewinn Bedeutung für ihn haben.

 

Wenn es um seine Mitmenschen geht, kann er nichts tun; das habt ihr gesehen. Millionen von Menschen auf Erden haben nicht das Notwendigste zum täglichen Leben, obwohl für alle in Hülle und Fülle vorhanden wäre.

 

Versucht euch einmal zu vergegenwärtigen, wieviel ihr für Kriegs­unternehmen verwirtschaftet und wieviel im unnötigen Produzieren von Kriegsmaterial aller Art. Versucht euch klarzumachen, was ihr getan habt, indem ihr Getreide verbrennt, um die Preise hochzu­halten. Und beseht euch einmal eure Produktion. Überlegt euch, was ihr eigentlich tut, wenn ihr erzeugt und erzeugt ohne Unterlaß, nur damit ihr verkaufen und verkaufen könnt. Diese Zustände müs­sen beendet werden.

 

Die größte Gefahr ist heute für euch die Tatsache, daß ihr im Be­sitz von Kräften seid, welche die ganze Erde vergiften können. Diese Kräfte treffen nicht nur nach innen, also euch, sondern wir­ken auch nach außen und gefährden uns. Deshalb sind die Zustände auf Erden jetzt so, daß sie das Ende der Zeit herbeiführen.

 

(2)
Wir sind sehr geschäftig hier und das bedeutet viel, denn wir sind gewohnt, in Frieden und Harmonie zu leben.

 

Ganze Planeten sind in diesem Augenblick unterwegs zu eurer Erde*. Was hier bei euch bald geschehen wird, verändert alles. ICH habe euch dies vorhergesagt, und ICH wiederhole es: die Ver­änderungen werden endgültig und total sein.

 

*)  s.Anm. am Schluß des II.Teiles.

 

(3)
ER, der seine Wiederkunft zur Erde vorhersagte - ER, der das Versprechen gab, daß nach seiner Rückkehr alles anders sein wird - ER, der verheißen hat, hier seine Königsherrschaft aufzurichten, ER ist es, der kommt. ER ist kein Richter noch ein Rächer - ER ist ein Erlöser.

 

(4)
Es ist nicht etwa reiner Zufall, daß die Skandinavischen Men­schen besonders ausgesucht wurden. Die Skandinavier haben schon vor vielen Jahren - geistig gesprochen - das Kriegsbeil begraben. Sie sind immer ein großes und stattliches Volk gewesen - sie haben die grauenhaften Dinge nicht begangen, welche wir in anderen Teilen der Welt gesehen haben. Die Ausnahmen be­stätigen nur die Regel.

 

(5)
ICH sage euch, ihr wäret erstaunt, wüßtet ihr die große Zahl derer, die mit an dieser Sache beteiligt sind. Es sind Tausende und Abertausende.

 

Diese Botschaft wird über die ganze Welt gehen, aber ICH sage euch: die Menschen, die diese Botschaft hören wollen, müssen selber die Quellen suchen, aus denen sie von der Kraft schöpfen können, die wir jetzt der Menschheit geben.

 

(6)
Genau gesprochen ist die Zeit kurz - besonders, wenn wir es mit menschlichen Augen betrachten. Aber seid guten Mutes, die Zeit wird uns nicht davonlaufen. Alles ist in unseren Händen, und alles ist sehr sorgfältig vorbereitet worden - vertraut uns vorbe­haltlos.

 

(7)
Das Ende der Zeit ist nahe. Die Dinge, welche über Jahrhunder­te hinweg prophezeit worden sind, sind jetzt der Erfüllung nahe. ICH habe die Macht über die Erde. ICH bin der, von dem ge­schrieben und gesprochen wurde. ICH manifestiere mich überall auf der Erde.

 

(8)
Unterweisungen und Anordnungen sind gegeben worden, um auf Erden die gesetzlichen Vorbedingungen zu erfüllen, die zu einer physischen Manifestation Meines Kommens notwendig sind. -

 

Heute schon sind auf Erden die Pläne und Berechnungen vorhanden bezüglich der Energien, deren wir uns bedienen, wenn wir uns im im Kosmos bewegen. Was wir schon seit Jahrtausenden gemeistert haben, wird sich auf Erden nun auch technisch verwirklichen. Menschen und Arbeitsstätten sind bereits ausgewählt worden, um für uns dieses Projekt auszuführen. Seid zuversichtlich: wenn es vollendet sein wird und ruhig strahlend einsatzbereit steht**, wer­den wir unverzüglich kommen.

 

**) s.Anm. am Schluß des II. Teiles.

 

(9)
Was die physische Offenbarung betrifft, die stattfinden wird, so wird sie sich so vollziehen: sobald sich die vollkommene Verwirklichung der universellen Gesetze auf Erden zeigt, wer­den wir sofort physisch erscheinen, und zwar auf eine Art und Wei­se, daß jedes menschliche Wesen überzeugt sein wird, daß wir ge­kommen sind.

 

Es steht geschrieben, daß Feuer vom Himmel regnen wird. Das sollte bildlich verstanden werden, denn das Feuer, das herunter­regnen wird, muß sich zuerst auf Erden manifestieren, bevor es von uns kommen kann. Doch sobald es sich manifestiert hat, wer­den wir unverzüglich erscheinen. Das ist eine Freudenbotschaft und muß eine Freudenbotschaft sein.

 

(10)
Für diese Erde bin ICH das Alpha und das Omega. ICH bin der Wahrhaftige, der zu euch gekommen ist mit der Gnade und dem Frieden des Himmels. ICH bin der, der euch von Trübal und Bedrängnis befreit. ICH bin der, der euch Frieden bringt.

 

(11)
Die Stunde unserer Operation auf Erden kann der Menschheit nicht geoffenbart werden. Der Tag und die Stunde wird Geheimnis bleiben bis zum Augenblick unseres Kommens.

 

(12)
Wir sind sehr zurückhaltend, Zeiten und Stunden zu nennen. Die Zeit für unsere Operation ist nicht einmal denen bekannt, die mitten drin in den Vorbereitungen dazu sind - nur ICH weiß die genaue Stunde. Das ist wahr auch in Bezug auf die Pro­phezeiungen. Macht keine spitzfindigen Deutungen darüber.

 

Wenn der Tag und die Stunde bis jetzt verborgen bleiben mußte, so erinnert euch daran, daß wir auch in den Prophezeiungen keine un­gefähren Zeitangaben gemacht haben. Aus diesem Grund hat es im­mer Fehldeutungen gegeben, und deshalb ist es Mir möglich, wie ein Dieb in der Nacht zu kommen.

 

Wir arbeiten in dieser Sache mit einer sekundengenauen Pünktlich­keit.

 

Es ist euch durch Universal Link in England eine Zeitangabe gemacht worden, und die hat sich bewahrheitet: in der ersten Sekunde des Weihnachtsmorgens 1967 habe ICH Mich selbst geoffenbart (s. Infor­mationsdienst Heft 1).

 

(13)
Ihr fragtet Mich wegen eures Kalenders. ICH kann euch nur sagen, daß er um mindestens 6 Jahre zurück ist.

 

(14)
Wir werden mit der Erde etwas für die Menschheit Unerhörtes tun. Sie wird tatsächlich stillstehen, und wenn ICH sage tat­sächlich, so meine ICH damit, daß sie eine Sekunde lang sich nicht um ihre Achse drehen wird. Nach diesem werdet ihr we­der eure Erde noch ihre Umlaufbahn wiedererkennen - sie wird sich völlig verändert haben.

 

Was mit den verschiedenen Kontinenten geschehen wird, kann ICH euch nicht sagen. Aber große Veränderungen werden stattfinden, das ist ganz klar. Dies soll euch aber nicht ängstigen.

 

Alles was wir tun werden, wird nach dem Prinzip der Liebe und der Gnade geschehen. Wir kommen euch zu helfen - nicht um euch zu vernichten.

 

Wir beherrschen das Universum vollständig. Später, d.h. zukünftig? wird dann auch der Mensch ein Wissen und die Technik erlangen, die ihn befähigt, sich im Universum zu bewegen - ICH sagte das be­reits. Und gleichzeitig wird er auch das Wissen und die Technik er­langen, die Dinge zu tun, die wir jetzt tun.

 

(15)
Der Welt wird von uns direkt eine Sprache gegeben werden. Wenn wir physisch sichtbar zur Erde kommen, dann kommen wir in unzählbaren Scharen, und ihr werdet dann die Sprache sprechen, der wir uns bedienen.

 

Ihr werdet sehen, wie schnell ihr diese Sprache erlernen werdet, denn es wird auf eine Art und Weise geschehen, wovon ihr euch nicht einmal im Traum eine Vorstellung machen könnt.

 

(16)
Alles, was die Menschheit seit eh und je über die Wiederkunft Christi gehört hat, wird eintreffen. Die Prophezeiungen, wel­che seit Jahrtausenden darauf hindeuten, werden in Erfüllung gehen. Viel wunderbare Dinge werden sich auf der Erde und unter ihren Bewohnern ereignen.

 

Die Geburt eines Kindes ist für euch Menschen ein Wunder. Aber in dem Augenblick, wo des Menschen Augen geöffnet werden, wird das nicht mehr länger ein Wunder sein. Dann wird das Verstehen in euch wach werden. Volles Verstehen führt hin zu ewigem Leben, denn es ist die aus Verstehen sich ergebende Verwirklichung des Lebens, die zum ewigen Leben hinführt.

 

Die Menschheit hat allen Grund, sich zu freuen, ungeachtet des­sen, was im gegenwärtigen Zustand mit jedem Einzelnen geschehen wird.

 

Diejenigen, die lebend übrigbleiben, werden eine völlig neue Le­bensgrundlage bekommen und diejenigen, welche hier nicht ver­bleiben, werden irgendwo anders ihr Leben fortsetzen.

 

(17)
ICH bin das Leben und die Wahrheit - ICH bin die Quelle des Lebens und seine Kraft.

 

(18)
Wenn ihr sehen könntet, was in diesem Augenblick in eurem Sonnensystem und außerhalb desselben vor sich geht, ihr wä­ret verblüfft. Ihr würdet sehen, daß andere ebenfalls geschäf­tig sind, und Großes wird von denen verlangt, die nicht auf dieser Erde leben. Diese Operation ist universell. Sie ist von ei­nem solchen ungeheuren Ausmaß, daß nicht bloß Hunderttausende, sondern Millionen damit einbezogen sind.

 

Wenn ich von Hunderttausenden und Millionen rede, so meine ICH damit nicht Erdenmenschen.

 

(19)
Große Aktivität ist auch auf Erden sichtbar, um unsere Ankunft vorzubereiten.

 

Alles ist sorgfältig geplant - nichts wird vergessen oder vernach­lässigt.

 

Alles geschieht unter der Überwachung der höchsten geistigen We­senheiten der Hierarchie. ICH personlich habe die verantwortliche Führung. Das ist Meine Botschaft für die Erdenmenschheit und so wird es geschehen. ICH habe gesagt: für diese Erde bin ich Alpha und Omega - Anfang und Ende !

 

(20)
Nord-Europa wurde sorgfältig ausgewählt und wird die Gegend sein, von wo aus wir unsere ganze Operation global leiten. ICH sage euch das nicht, damit ihr euch über andere erhaben dünken sollt. Alle Erdenmenschen sind uns lieb und wert, und wir sind uns jeder lebenden Seele bewußt; aber die Nord-Europäer ha­ben einen großen unübersehbaren Vorzug, welchen wir auszunutzen wünschen: auf geistigem Gebiet seid ihr euren anderen Mitmen­schen weit voraus.

 

(21)
Seht euch einmal um auf der Erde und bedenkt die Regierungs­formen der einzelnen Länder, dann werdet ihr erkennen, daß es kein bloßer Zufall ist, daß England mit seinem parlamenta­rischen System und Skandinavien mit seiner Regierungsform beson­ders ausgewählt wurden.

 

Wenn das Hierarchische Gesetz auf Erden eingeführt wird, was zur Folge haben wird, daß der Starke dem Schwachen helfen muß, und daß man seine Ohren nicht verschließen darf, wenn jemand ein Problem bewegt - dann wird euch aufgehen, daß ihr das als Gepflo­genheit schon lange kennt.

 

(22)
Viele haben eure politischen Systeme kritisiert wegen der Kom­promisse, die sie beinhalten - aber haben sich daraus nicht tragbarere Verhältnisse für alle Menschen ergeben ?

 

Diese innewohnende Toleranz und diesen Respekt für seine Neben­menschen und deren Lebensbedürfnisse ist es gerade, welche wir ausnutzen wollen. Ihr werdet es leichter finden, unsere Lebensbe­dingungen auf Erden zu manifestieren, weil ihr ihnen näher seid. Viele haben erhabene Gedanken gehabt in bezug auf gleiches Recht und Gleichberechtigung, und schon lange habt ihr das Prin­zip des freiwilligen Dienens für das Allgemeinwohl der Gesell­schaft, in der ihr lebt, zu praktizieren verstanden.

 

(23)
Viele von euch gehören zu jener Gruppe von Menschen, die die geistige Führung und Kraft ausüben werden, nachdem wir der Erde geholfen haben, denn wenn unsere Hilfe nicht mehr notwendig ist, werdet ihr weitermachen.

 

Nicht wir werden uns die Erde untertan machen - das würde eine Übertretung des Hierarchischen Gesetzes darstellen. Der Mensch selbst muß sich in Zukunft dazu hinaufentwickeln, aber ICH sage euch: ihr werdet tausend glückliche Erdenjahre da­für haben.

 

(24)
Freuet euch, ICH kann es nicht oft genug sagen, denn was dann auf Erden sein wird: das Leben und die Lebensweise, die Freude und das Glück, die Harmonie und die Vergeisti­gung - das wird alles andere überstrahlen, was sich je auf Erden manifestiert hat.

 

Wir werden euch mit allen Mitteln helfen, die uns zu Gebote ste­hen, und wir werden euch mit unserer Intelligenz dienen. Der geistige Kontakt wird immer bestehen, und wir werden immer wieder kommen und nach euch sehen, euch führen und belehren. Die Menschen werden Dinge tun, welche ihr nie zuvor gesehen habt, und ihr werdet erleben, wie sich der Mensch entwickeln wird, wie es ihm zuvor nie möglich gewesen ist. Kunst und Wis­senschaft, Literatur und Musik werden blühen - ja blühen in sol­cher Weise, daß sie für euch noch mehr Selbstverständlichkeit sein werden, als es Kartoffeln für euch heute sind. Wenn das so gesagt wird, werdet ihr begreifen, daß dazu eine geistige Reife nötig ist, die nie versagen darf; denn wenn sie versagen würde, wäre ein Zurücksinken unausbleiblich.

 

(25)
Nun werdet ihr Mich verstehen, wenn ICH sage: "die Mensch­heit muß alle ihre Schiffe hinter sich verbrennen".

 

Jeder möchte seiner Vergangenheit gemäß weiterleben - das findet man offenbar viel leichter, als der Zukunft zugewandt zu leben. Jeder sucht die Verbindung zu Tradition und Vergangen­heit herauszufinden, sobald sich der geringste Anlaß dazu bietet. Wir wollen jetzt, daß die Menschheit sich evolutionsgerecht entwickelt, daß sie mit der Vergangenheit bricht. Das ist ein gigantisches Vorhaben - und gigantische Veränderungen wird es bringen.

 

(26)
Als A und O wurde im Hierarchischen Gesetz der absolute freie Wille des Menschen verankert.

 

Wenn der Mensch nicht seinen freien Willen hätte, nach eigenem Gutdünken zu handeln und zu entscheiden, wäre er dann nach Gottes Bild geschaffen ? Des Menschen freier Wille wurde in der Hierarchie und von ihr immer geachtet. Da sich jedoch das Ge­setz auf den Menschen bezieht, verursacht es das, was ihr oft sich manifestieren seht und als Schicksal bezeichnet - aber das ist eine ganz andere Sache.

 

(27)
Bei uns ist es so, daß jeder durch seinen eigenen freien Willen für sich selbst und andere genau das tut, was er für ein harmo­nisches, fröhliches Zusammenleben in glücklicher Gemeinsamkeit für notwendig erachtet.

 

Aus freiem Willen vermeiden wir es, anderen Schaden zuzufügen, sie durch unser Verhalten zu verletzen oder sie in unseren Dienst zu zwingen. Auf diese Weise wirken alle zusammen für eine Gemein­schaftsform, die viel, viel umfassender den "Sozialismus" verwirk­licht als alle Philosophien, die ihr bisher auf Erden ausprobiert habt. Auf diese Weise ist es uns möglich, eine Gesellschaftsordnung zu verwirklichen und ein System zu schaffen, das ganz einfach ist und in dem jedermann immer und überall genau das hat, was er braucht, Einen Menschen in seiner freien Entwicklung zu hindern, ist in unserer Sicht so schlimm wie Mord und Verbrechen, die ihr doch so verabscheut.

 

(28)
Hier habt ihr eine der Ursachen für die Leiden der Erdenmensch­heit: sie besteht darin, daß ihr einander bedrückt und euren Willenaufzwingt; die einen üben geistige Vergewaltigung, die anderen wirtschaftliche - beides ist gleichermaßen unrecht.

 

Ihr müßt das Lebensrecht anderer achten !

 

Andere sind genauso von Gott erschaffen wie ihr, denn alles um euch ist Gottes Schöpfung.

 

Aus diesem Grund muß jedem erlaubt sein, dem zu folgen, was er oder sie als Wahrheit anerkennt. Wenn ihr jemand zwingt, zwingt ihr euch selbst, und wenn ihr jemand versklavt und unterdrückt, ver­sklavt und unterdrückt ihr euch selbst.

 

Gebt allen Freiheit und ihr selbst werdet frei sein - das ist das Gesetz.

 

(29)
Was Wahrheit ist und was nicht Wahrheit ist, muß jeder ein­zelne Mensch für sich selbst herausfinden. Darin zeigt sich der Unterschied des Menschen vom Tier, und das ist auch der entscheidende Unterschied in den hierarchischen Stufen.

 

Dem Menschen ist ein absoluter freier Wille gegeben worden, und aus diesem Grund muß er auch aus freiem Willen heraus den Weg zu Gott finden. Niemals dürft ihr anderen etwas aufzwingen oder auf­drängen. Nur durch euer eigenes Beispiel dürft ihr andere beein­flussen.

 

Wahrlich ICH sage euch, wenn ihr versucht, jemanden Meine Worte aufzudrängen, so werdet ihr sie Mir nur entfremden. Aber seid guten Mutes - ICH bin viel näher als ihr glaubt - die Zeit ist reif.

 

(30)
Ihr habt bisher eigentlich auf der Stufe der Tiere gelebt. Das muß jetzt vorbei sein. Das Prinzip des Tötens muß auf Erden völlig aufgegeben werden. ICH wiederhole: das Töten muß auf Erden gänzlich aufhören.

 

Und wenn ICH sage: das Prinzip des Tötens, dann meine ICH alles Töten - nichts, was immer es auch sei, darf getötet werden. Man versorgt und pflegt ein Tier, und wenn es krank ist, hilft man ihm genauso, wie wenn man einem Mitmenschen hilft. Da gibt es keinen Unterschied - beide sind von Gott erschaffene Geschöpfe; ob auf einer höheren oder niedrigeren Stufe: das Leben aller Ge­schöpfe muß geachtet werden.

 

(31)
ICH habe euch bereits gesagt, daß wir eine Dualität darstellen; das wird von den Erdenmenschen nicht verstanden.

 

Die Phänomene, von denen ihr in England in der Schrift: "Nichts anderes ist wichtig" (einer Schrift von Liebie Pugh über U. L. England herausgebracht, d.Übs.) gelesen habt, wo eine große Menschenmenge auf dem Wasser stand und wandelte, ist für uns kein Kunststück. Viele Menschen glauben heute daran, daß diese Phänomene dem Menschen selbst möglich sind und daß der Mensch seinen physischen Körper tat­sächlich verlassen kann.

 

Aber auch hier muß das Hierarchische Gesetz beachtet werden: wenn der Mensch seinen eigenen Körper verläßt, darf er sich nur inner­halb der irdischen Sphäre bewegen. Wir hingegen können uns auf der Erde bewegen, falls wir aus unserem Körper austreten, auch wenn sich unsere Körper tatsächlich in einem Raumschiff befinden.

 

Was die Menschen bisher "Engel" nannten, sind wir, wenn wir uns manifestieren. Von Zeit zu Zeit sind wir aber auch in einem physischen Leib gegenwärtig gewesen.

 

(32)
Diejenigen, die jetzt zu eurer Hilfe kommen, stehen auf der hierarchischen Stufenleiter eine Stufe höher als ihr. Das Uni­versum ist so unausdenkbar groß, daß ihr es unmöglich begrei­fen könnt.

 

Man findet darin Formen geistigen Lebens - ja, rein vergeistigtes seelisches Leben - die ihr weder sehen noch hören noch irgendwie zu begreifen imstande wäret.

 

ICH bin der Oberste Führer und - in Beziehung zu eurer ganzen Galaxie - der geistige Garant für Gott. ICH habe für diese Ope­ration die ganze Verantwortung und den Oberbefehl.

 

(33)
Auf der Erde wurde eine Kirche gegründet, die Meine Worte verkündigen sollte, aber sie hat Mein Werk schlecht verwaltet. Das ist nicht Meine Schuld, aber es ist so gekommen. Die bisherige Kirche auf Erden war nicht Meine Kirche. Nur in einzelnen Fällen waren Menschen, die mit der Kirche verbunden waren, die Meinen. Versteht meine Worte richtig: Einzelmenschen, die mit der Kirche Verbindung hielten, waren die Meinen. Die Kirche als solche ist nah ihrem Ende. Meine Kirche wird nun auf Erden errich­tet werden; Mein Thron ist jetzt tatsächlich errichtet worden.

 

(34)
Niemals wurde St. Peters Thron auf Erden errichtet. Die Katho­lische Kirche glaubt, daß sie.St. Peters Thron repräsentiert, aber ICH sage euch: es wird in St.Annes sein, wo meine Kirche ist, mein Thron, der in England errichtet worden ist.

 

(35)
Nebenbei gesagt: wieviele, meint ihr, werden sich Mir völ­lig und bedingungslos hingeben können ? - Sehr, sehr weni­ge, das kann ICH euch versichern. Es grenzt fast schon an Blasphemie - Gotteslästerung -, Meinen Namen zu nennen.

 

Das ist etwas, was nach allgemeiner Ansicht nur ganz wenigen Menschen vorbehalten bleibt.

 

Aber ICH habe Mich immer mit dem gewöhnlichen Volk verbunden. Ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein, ist für Mich etwas ganz anderes, als sich in ein Dogma einzuhüllen und zu glauben, man habe jetzt einen Rechtsanspruch auf Mich. Niemand hat das - ICH bin für alle und jeden da.     angels-heaven.org

 

(36)
Aber auch hier wie überall gilt: man soll nicht verallgemei­nern. Auch innerhalb der Kirche hat es immer ernsthafte Su­cher gegeben, aber sie haben nie irgendwie einen entschei­denden Einfluß in ihr gehabt. Dieser Zustand wird jetzt bald vorbei sein.

 

Die wahrhaft GLäubigen werden jetzt die Kirche errichten, die für die Erde die richtige ist, aber merkt euch wohl, was ICH sage: diese Kirche wird nicht länger mehr nur ein Gebäude an der Stra­ße sein, in das man nur Sonntags geht. Die Kirche wird nun ein Bestandteil der täglichen Lebensgestaltung sein. Wo immer ihr auch sein möget, wo immer ihr euch gerade bewegt - immer werdet ihr in Meiner Kirche sein, denn Mein Geist wird alles durchdrin­gen und verändern und Freude und Glück wird von ihr ausstrahlen.

 

Gerade herausgesagt: es wird keinen Verdruß, keine schlechte Laune mehr geben; alles wird Lachen und Fröhlichkeit sein, ein Leben der Freude - es wird eine wahre Freude sein zu leben !

 

(37)
ICH bin der Soutanen und steifen Halskrausen müde - ICH will aufgrollte Ärmel und Arbeit sehen ! Wer dient Gott besser: die, die mit gefalteten Händen dasitzen und gesenkten Haup­tes und nichts tun oder jene, die bereit sind, tätig zu sein, um zu helfen ?

 

(38)
Die Menschen haben sich immer herdenweise zusammengetan und haben immer miteinander geheult. Nur ganz wenige sind ihren eigenen Weg gegangen; auch in ihrem Suchen nach Gott.

 

ICH sage euch aber: nur allein eines Menschen individuelle Qua­litäten bedeuten etwas.

 

Es gibt nur einen Weg zu Gott - einen direkten Weg für jeden Mann und jede Frau - über Mich.

 

So allein wird der Mensch alles finden, was er sucht; dann wird er erlöst sein.

 

(39)
Kirchen und Synagogen - dies alles soll der Vergangenheit angehören. Alle Religionsarten werden bei Meinem Kommen ineinander aufgehen, zu einer Religion durch wahres Verstehen.

 

Der Mensch wird erhoben, geistig emporgehoben werden, und des­halb kann der Menschheit weit mehr gegeben werden, als sie bis heute hat.

 

Die Menschen werden sich hierhin oder dorthin begeben können, wo­hin sie bis jetzt nicht gelangen konnten.

 

Sie werden hellsichtig werden und einen Überblick bekommen, der sie befähigen wird, das Leben und die Tätigkeit ihrer Mitmenschen auf eine gänzlich neue Art zu verstehen.

 

Mein Kommen wird so umwälzend sein, so gründlich, daß nichts Bestehendes bestehen bleiben wird. ICH wiederhole: nichts Beste­hendes wird bestehen bleiben !

 

(40)
ICH habe früher schon gesagt, daß nichts Erschaffenes verloren­gehen wird. Gott ist Vollkommenheit und kann deshalb nichts Unvollkommenes schaffen.

 

In bezug auf die Menschen, die von dieser Erde weggenommen wer­den und die, die auf dieser Erde verbleiben werden, ist viel vermu­tet worden; aber laßt euch sagen: die Zahl der Übriggebliebenen wird größer sein als allgemein angenommen wird.

 

(41)
ICH sehe mit Freude der Zeit entgegen, wenn diese Operation beendet sein wird und wir mit der wahren Aufbauarbeit begin­nen können, denn wisset: die eigentliche Arbeit kann nicht beginnen, bevor das Königreich auf Erden errichtet ist. Das ist Mein wahres Zweites Kommen zur Erde.

 

Es ist Mein Geist, der zum Maß aller Dinge erhoben werden wird. Und es ist die geistige Macht, welche ICH darstelle, die auch ihr manifestieren müßt.

 

(42)
Viele Erdenmenschen werden sehr überrascht sein, wenn sie sich der Tatsache gegenübergestellt sehen, daß unsere weib­lichen Wesen den männlichen absolut gleichgestellt sind, und daß sie denen gegenüber in jeder Hinsicht rückständig sind.

 

Bei euch will der Mann Ehre haben, und um dessentwillen begeht er oft viele schlechte Taten, und die Frau hat zwar eine Würde, hat aber oft ihre Ehre vergessen.

 

Bei uns hat der Mann Ehre und Würde, und weil er Ehre und Würde besitzt, begeht er keine schlechten Taten, um seine Ehre zu verteidigen.

 

Und da unsere Frauen ihre Würde und zugleich ihre Ehre behalten haben, so könnt ihr euch ungefähr vorstellen, wie wir sind.

 

(43)
Die Frau ist ebenso göttlich als der Mann und umgekehrt. Ge­genseitige Achtung und Verstehen müssen auch hier absolut und vollkommen sein, um Erfüllung in wahrer Liebe zu finden.

 

Wahre Liebe verströmt sich an alles und jeden. Selbstverständlich kann man zu einer Frau in einem Liebesverhältnis stehen - das ist ganz natürlich; aber wahre Liebe ist weitaus größer als die Liebe, die sich bis jetzt auf Erden manifestiert hat.

 

(44)
Was ihr Liebe nennt, ist weitaus in den meisten Fällen eine Art von Egoismus. Der Sex-Instinkt ist davon die treibende Kraft.

 

Wenn man nur wirklich verstehen würde, was Leben ist und bedeu­tet; alles würde wesentlich anders sein. Liebe ist nicht bloß ein Spiel zwischen Mann und Frau, sondern etwas, das sich verströmt an alles und jeden, und was man aussendet, das erhält man zurück. Eine egoistische Liebe wird sich immer in Egoismus umkehren und gegen sich selbst richten.

 

(45)
Das Schlechteste in dieser Hinsicht ist, wenn ein Liebesver­hältnis unter irgendwelchem Vorwand zur Sünde gemacht wird. Das ist gleichbedeutend mit Blasphemie der schlimmsten Art.

 

Das gleiche gilt, wenn man ein Kind verwünscht, das kommen will; man verwünscht damit jedes lebende Wesen - ja, es ist wirklich das Schlimmste, was Menschen tun können.

 

Wahre Liebe ist etwas ganz Großes. Wahre Liebe ist das Ziel, das ihr erreichen sollt. Wer sich selbst hingeben kann, ist auch fähig, Liebe zu geben. Aber ICH sage euch: sich selbst hinzugeben und sich zu verkaufen, ist nicht das gleiche Ding.

 

(46)
ICH habe zu euch vom Gesetz der Hierarchie gesprochen und ihr habt dadurch einen kleinen Zipfel zu sehen bekommen. ICH sagte, daß jeder Mensch seinen freien Willen hat und nun frage ICH euch: "Wie verhält man sich da in der Ehe unter den Auswirkungen eines solchen freien Willens ?"

 

(47)
Erinnert euch: man hat immer das Recht, aus eigenem freien Willen heraus zu geben, und derjenige, der mit Liebe über­fließt, wird immer willig sein zu geben. Es ist so einfach, so überaus einfach: wenn jemand wirklich von Herzen liebt, dann will man geben und geben mit vollen Händen und von ganzem Her­zen. Das gilt für alle Lebensumstände.

 

Ihr macht aus Mücken Elefanten; aus kleinen Dingen macht ihr gro­ße Probleme, die in eurem Hirn immer weiter wachsen, weil ihr aus Egoismus immer mehr und mehr haben wollt.

 

Würdet ihr einmal das Ding umkehren und nur geben, immer nur geben und geben, im wahrsten Sinne des Wortes lieben würdet, immer bereit zu helfen, immer bereit, euch selbst für andere ein­zusetzen, wo es erforderlich ist, dann würde sich von selbst ein ganz anderes Bild ergeben - so einfach ist es.

 

(48)
Nach dem, was ICH euch hier gesagt habe, werdet ihr das Wesentliche erkannt haben - das Ziel, das euch gesetzt ist. Ihr habt dieses Ziel in bildlicher Darstellung erkannt; es heißt: grenzenlose Liebe. Grenzenlose Liebe soll von einem zum anderen fließen. Mit einer grenzenlosen Liebe sollt ihr euren Mitmenschen begegnen, mit einer grenzenlosen Liebe sollt ihr Mich umfassen.

 

Und wenn ihr grenzenlose Liebe aussendet, wird grenzenlose Liebe zu euch zurückfließen.

 

(49)
Wenn man seinen Mitmenschen liebt, wird man ihm nichts Böses antun. Ihr werdet ihn nicht in irgendwelcher Form beleidigen.

 

Habt ihr nicht schon oft gehört, wie sich Menschen anbrüllen und sich gegenseitig mit Worten schmähen und ruinieren ? Was ist das Ergebnis davon ? - Zank, Hader, Streitigkeiten und Krieg und alles andere noch dazu; alles nur, weil sie keine Vorstellung und keinen Funken von grenzenloser Liebe haben. Grenzenlose Liebe muß unser Ziel sein. - In grenzenloser Liebe müssen wir zusammen den Weg gehen; dieses Licht ist es, das künftig über der Erde scheinen wird. Grenzenlose Liebe ist die Wurzel alles Guten ! Aus dieser Wurzel kann nur Liebe wachsen - eine Liebe, die un­mittelbar in uns selber wächst.

 

(50)
Der Schlüssel ist einfach, aber aus Gold gemacht. Sein Name ist: grenzenlose Liebe und schließt alles auf. Wenn ihr nach diesen meinen Worten lebt, wird euch aufgehen, was Leben wirklich bedeutet.

 

Und nun will ICH schließen und euch danken dafür, daß ihr Mich suchet, und ICH danke euch auch dafür, daß ihr Mir zugehört habt!

 

Anmerkung:

 

Da die mit *, ** bezeichneten Stellen im englischen Text zu un­terschiedlichen Auslegungen Anlaß geben, habe ich diesbezüg­lich mit U.L.Dänemark korrespondiert. Aus den nachstehenden Antworten ist mit großer Wahrscheinlichkeit zu entnehmen, wie diese Stellen zu verstehen sind.

 

*) Es sollte so verstanden werden, daß das Universum als Ganzes in der Entwicklung fortschreitet - also auf allen Ebenen -, nicht allein das "Licht-Universum".

 

Die, die uns evolutionsmäßig am nächsten sind, aber auf der nächsthöheren Ebene über uns stehen, werden uns zu Hilfe kommen - und sie werden vollkommen physisch in Erscheinung treten. Was evolutionsmäßig unter unserer Ebene liegt, wird unbewußt den natürlichen Evolutionsgesetzen folgen. Neu für den Menschen ist jetzt, daß er zum ersten Male mit vollem Bewußtsein eine Evolutionsstufe emporsteigt. Es ist ein Vorgang, der gleichbedeutend ist mit Auferstehung !

 

**) Man mag sich wundern - oder auch nicht wundern -, Tatsache ist: die Maschine wurde gebaut, ist aber nicht aktionsfähig ge­wesen, obwohl in bezug auf Arbeitsprinzip und Konstruktion alles richtig war. Es mag sein, daß die Zeit dafür noch nicht gekommen war. Selbst Experten können keinen Fehler in den Zeichnungen finden. Nach unseren Informationen (die jedoch nicht von ORTHON stammen), wurden die Kalkulationen von einem Professor der Universität Kopenhagen gemacht und im Jahr 1961 beendet.

 

Es ist zu beachten, daß diese Berechnungen schon 1961 beendet (und auch publiziert) wurden, im gleichen Jahr, da Aage Jensen seine Zeichnungen beendete und im gleichen Jahr, in dem Mr. Richard Grave in England seine erstaunlichen Erlebnisse hatte (s. Informationsdienst Heft 1).

 

 

 

(13)

 

Die Stimme vom Himmel  III

 

 

(1)
Das, was sich bald auf der Erde ereignen wird, ist von gewal­tigem Umfang. Über den Ablauf dieser Ereignisse habe ICH der Menschheit bereits ein beachtliches Wissen vermittelt. Das Wichtigste des ganzen Geschehens wird das Zweite Kommen Christi sein. Dieses Zweite Kommen Christi umschließt die Manife­station Meiner geistigen Kraftfülle auf Erden. Dieses heißt aber nicht, daß nur Meine geistige Kraft sich zeigt - ICH selbst werde kommen persönlich und physisch. Gleichzeitig mit Meinem persön­lichen physischen Erscheinen werden sich große geistige Kraftströme auf der Erde manifestieren, die aus dem Universum kommen. Mit anderen Worten heißt das, daß diese universellen Kraftströme di­rekt von Gott kommen.

 

(2)
Hand in Hand mit dieser spirituellen Manifestation wird eine physische Manifestation erfolgen. Das heißt, daß die Manife­station geistige Kräfte, die von Gott ausgehen und deren Wir­kung ungeheuer sein wird, ein gleichzeitiges physisches Erscheinen planetarischer Wesen zur Folge hat. Diese Wesen stellen in sich selbst so eine hohe geistige Qualität dar, daß sie befähigt sind, bei der Anhebung der Erde auf eine neue Bewußtseinsebene behilf­lich zu sein.

 

Das ist zum Ausdruck gebracht worden in der Schrift von England: "Nichts anderes hat einen Wert" in dem Satz: "ICH werde Mich in solcher Weise manifestieren, daß es die Menschheit begreifen kann." Die Menschen werden es begreifen, wenn wir physisch sichtbar kommen; schwieriger wird es für sie sein, unser geistiges Kommen zu verstehen.

 

Diese Verbindung von zwei verschiedenen Operationen, einer physischen und einer spirituellen, habe ICH symbolisch schon mit dem Bild einer Kette zum Ausdruck gebracht, und so ist es: wir haben verschiedene Kettenglieder, die zusammenhalten und zusam­men dem gleichen Zweck dienen, und daraus ergibt sich der Name Universal Link. (Kettenglied)

 

(3)
Wie das Leben der einzelnen Menschen sich gestalten wird nach Meinem Kommen, darüber kann ICH euch nur das sagen: eine Anhebung der geistigen Kapazität des Menschen ist nur möglich, wenn der Mensch imstande ist, seinen physischen Körper ganz zu gebrauchen.

 

Es mag euch eigenartig anmuten, wenn ICH sage, daß der Mensch in seinem heutigen Zustand unfähig ist, seinen physischen Körper voll zu gebrauchen; aber ICH habe einen bestimmten Körperteil im Sinn: das menschliche Hirn.

 

Das menschliche Hirn hat in sich noch schlummernde Kräfte und Energien, und wenn diese Kräfte und Energien im Menschen ge­weckt werden, wird er Dinge sehen und hören, welche er heute mit seinen Sinnen noch nicht ergründen kann. Versteht das richtig: es gibt z.B, Ton-Frequenzen, welche vom menschlichen Ohr nicht registriert werden. Wenn das Ohr jetzt geöffnet wird, wird die Menschheit "himmlische Musik" wahrnehmen können. Mit den Augen ist es das gleiche: Seh-Eindrücke, die das menschliche Hirn bisher unfähig war aufzunehmen, werden auf einer Weise dem Men­schen zugänglich, daß er bisher unbegreifliche Dinge sieht und ver­steht und so zu einem viel tieferen Verstehen vom Leben und vom Universum kommt - und damit auch von Gott selbst.

 

(4)
Auf gleiche Weise wird es den Menschen möglich sein, alle aus der ihn umgebenden Umwelt resultierenden Probleme durch seine eigenen Fähigkeiten allein zu meistern. Praktisch ange­wandte Teleportation wird im täglichen Leben selbstverständlich sein. Wenn alle diese Kräfte dem Menschen gegeben werden, wird sein Leben so leicht sein, wie er es sich jetzt gar nicht ausdenken kann. Jedes menschliche Wesen wird Schönheit und Kraft ausstrah­len. Der Mensch wird Möglichkeiten bekommen, die ihm heute illusorisch erscheinen, und er wird aus sich selber Kräfte manife­stieren, wozu er heute noch Hilfsmittel benötigt, um sie zu mani­festieren.

 

Das ist es, was gesagt worden ist, daß das, was durch Universal Link gegeben wird und was Universal Link bedeutet, eine Botschaft der Freude ist.

 

ICH habe das zuvor gesagt, und ICH kann es nicht oft genug wie­derholen: trotzdem Mein Kommen gewisse vorbestimmte Konse­quenzen auslöst, ist die Botschaft von Meinem Kommen eine Freu­denbotschaft für die Menschheit.

 

(5)
Es hat eine gewisse Bedeutung, daß diese Freudenbotschaft von Meinem Kommen, das jetzt stattfinden wird, der Mensch­heit gegeben wird, da sie sich inmitten einer so verzweifelten Situation befindet, wie sie kaum jemals durchlebt wurde. Die amtlichen Stellen und die Presse sind zu feige, den Menschen kundzutun, was unmittelbar bevorsteht. Darum laßt Mich es euch geradeheraus sagen: ein Atomkrieg bedeutet in seiner extremsten Konsequenz totale globale Vernichtung. Kein menschliches Wesen hätte noch eine Überlebenschance, wenn auch nur ein Drittel der vorhandenen Kernwaffen zum Einsatz gebracht würde. Laßt euch dadurch jedoch nicht in Verwirrung bringen. Erlaubt die­sen äußeren Dingen nicht, euch in eurem innersten Wesen zu be­unruhigen.

 

Wir sind bei euch - ICH sagte das und ICH sagte auch, daß wir kom­men werden, um der Menschheit aus dieser hoffnungslos verzwei­felten Lage, in die sie sich selbst gebracht hat, zu helfen. Millionen werden zugrunde gehen, aber Millionen werden auch überleben, und um derentwillen werden wir kommen - darum seid guten Mutes und richtet eure Gedanken auf uns !

 

(6)
ICH habe euch gelehrt und es euch erklärt, daß das Leben ewig ist. ICH habe euch gesagt, daß nichts, was einmal er­schaffen worden ist, verlorengehen kann und daß in Meines Vaters Haus viele Wohnungen sind; und letztlich habe ICH euch auch erklärt, daß Nord-Europa ein ausgewählter Landstrich ist während dieser ganzen Operation.

 

Was mit der Menschheit jetzt geschieht, ist nicht so zu verstehen, daß der eine Mensch weiterlebt, während ein anderer in ewige Verdammnis verstoßen wird. Es muß als eine Versetzung von einer Ebene auf eine andere angesehen werden. Wir wissen, was wir zu tun haben, und wir wissen auch, in wessen Auftrag wir handeln. Seid nicht beunruhigt !

 

Jeder Mensch, der in das Neue Zeitalter eintreten wird, mag an­fänglich für kurze Zeit ein Unbehagen fühlen, eine Sehnsucht, aber er wird das schnell überwinden. Er wird genau zu dem Zeitpunkt das überwinden, wenn ihm oder ihr bewußt wird, was sie für Erfah­rungen gemacht haben. Dann werden alle Sorgen verschwinden und dafür wird Vertrauen und Fröhlichkeit sein.

 

Die Menschen, die sich nicht qualifizieren für das Neue Zeitalter, wer­den auf anderen Planeten ihr Leben wieder auf gleiche Weise fort­setzen können wie hier. Deshalb noch einmal: seid in den kommen­den angstvollen Tagen guten Mutes - sie werden nur eine kurze Zeit dauern, dann wird der Phönix erscheinen. Das wird Mein Kommen sein, das Zweite Kommen des Christus zur Erde - das wird als Freu­denbotschaft in Flammenbuchstaben über den Himmel geschrieben erscheinen, daß ihr es sehen könnt.

 

(7)
Der größte Fehler, den der Mensch beging, war, daß er in den Mikrokosmos eindrang - daß er das Atom gespalten hat.

 

Das durfte er nicht tun; das ist ein Verstoß gegen das kosmische Gesetz. Er hat etwas von Gott Geschaffenes zerstört, er hat eine göttliche Ordnung gebrochen. Das darf man so wenig, wie man einen anderen Menschen umbringen darf, denn wahrlich, ICH sage euch, der, der einen anderen Menschen umbringt, wird sofort dafür auch die Verantwortung tragen müssen. ICH habe gesagt: wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen, und wenn die Mensch­heit sich am Mikrokosmos versündigt, wird die gesamte Menschheit dafür verantwortlich sein müssen.

 

(8)
Wenn jemand im Mikrokosmos etwas zerstört, so zerstört er auch etwas im Makrokosmos; dadurch stört er auch die Ordnung der Welt, in der wir leben, zu der wir gehören.

 

Das kann nicht geduldet werden und deshalb ist Hilfe notwendig. Bitte beachtet, daß ICH - Hilfe - sagte, nicht Eingriff oder Beeinträchtigung.

 

Uns ist nicht erlaubt, uns einzumischen, und wir werden auch nicht eingreifen, aber wir werden helfen und solange helfen, bis die Menschheit eine Lebensweise gefunden hat, die konstruktiv ist und in Übereinstimmung mit den kosmischen Gesetzen, nicht - wie bis­her - destruktiv und gesetzwidrig. Immerhin, der Mensch hat sei­nen freien Willen und deshalb sollte ihm erlaubt sein weiterzuma­chen, und es wird ihm erlaubt werden weiterzumachen. Es wird ihm erlaubt, solange weiterzumachen, bis er zum letzten Mittel, zur globalen Vernichtung, getrieben wird, so daß es kein Zurück mehr gibt. ICH habe euch zuvor gesagt: er muß in solche Zwangslage gebracht werden, daß er erkennt, daß er "alle seine Brücken hinter sich verbrannt" hat. Unglückseligerweise können wir nicht kom­men, bis sich dies ereignet hat - das Gesetz verbietet es. Wenn wir jetzt schon kommen würden, so würde das Einmischung sein, trotzdem es Tatsache ist, daß wir um Hilfe gebeten wurden. Wir müssen warten, bis unsere Hilfe notwendig geworden ist.

 

Aber seid guten Mutes; wir sind vorbereitet, daß wir mit Blitzes­schnelle kommen können zu jedem Platz, wo Hilfe nottut und wir werden kommen!

 

(9)
In naher Zukunft werden viele "Fliegende Untertassen" zu euch kommen. In immer größerer Zahl werden sie kommen und zu sehen sein. Es wird sogar nichts Außergewöhnliches mehr sein, ganze UFO-Formationen zu beobachten. Das ist ein Teil der Vorkehrungen, welche wir treffen. Wenn sich die poli­tische Situation auf Erden so zugespitzt hat, daß eine große kriegerische Auseinandersetzung unvermeidbar ist, werden wir Demonstrationsflüge durchführen. Würden wir vor diesem Zeit­punkt in großen Massen erscheinen, würde das wiederum eine Ein­mischung bedeuten; ein störender Einfluß auf des Menschen Sinn, und das verbietet das Kosmische oder das Hierarchische Gesetz, wie wir es nennen.

 

Diese DemonstrationsfIüge dienen verschiedenen Zwecken. Das Wichtigste dabei aber ist: den Menschen bewußt zu machen, daß es ganz andere Dinge gibt als die, mit denen sie sich im allge­meinen beschäftigen.

 

(10)
Ihr habt schon verschiedentlich über das Hierarchische Gesetz etwas vernommen. Laßt Mich euch versichern, dieses Gesetz ist weit mehr realistisch als das, welches die Menschen zur Grundlage ihres Handelns und Lebens gemacht haben. Hätte der Mensch eingewilligt in dieses Gesetz, hätte er die schwie­rige Lage, in der er sich befindet, vermeiden können. Der irdische Mensch wollte das aber nicht, und darum hat er sich auf eine ganz andere Entwicklung festgelegt, als sie ihm normalerweise zugekom­men wäre. Wir wußten schon Jahrtausende lang, daß es so kommen würde - wir haben das gleiche auf anderen Planeten erfahren.

 

(11)
Ihr habt gehört, daß zu euch gesagt wurde: "in Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen". Dies sollte so verstanden wer­den, daß der größte Teil der Planeten im Universum mit leben­den Geschöpfen der einen oder anderen Art bewohnt sind. Es ist jedoch so, daß eine höhere Lebensentfaltung nur auf den dafür ausgewählten Planeten möglich ist. Glaubt ja nicht, daß die irdische Menschheit besonders hoch in der kosmischen Rangordnung steht. Der Erdenmensch hat manches schon erreicht, aber erst jetzt wird er beginnen, sich als menschliches Wesen zu be­nehmen. Bis jetzt hat er als tierisches Wesen gelebt und sich auch so benommen.

 

Er hat bisher in einer absolut tierischen Ichbezogenheit gelebt und hat nie gewollt, über sein eigenes Ich hinauszusehen. Darum ist er heute auch in der Lage, sich selbst radikal zu vernichten. Immerhin hat die Erde auch eine Gattung Menschenwesen hervorgebracht, die geistig soweit vorangeschritten sind, daß sie evolutionsmäßig den Sprung auf die nächste Ebene tun können. Deshalb würde es dem Ge­setz entgegen sein, wenn der Mensch sich in einer globalen Ver­nichtung selbst ausrotten würde, und aus diesem Grund wird Hilfe gebracht werden.

 

Das Gesetz wird genauestens befolgt werden in jeder Hinsicht, denn um Hilfe ist gebeten worden, doch der Unterschied zwischen Hilfe und Einmischung ist nicht nur haarfein, er ist mikroskopisch fein. Und aus diesem Grunde müssen sich auf der Erde gewisse Ereignisse zuerst auswirken, bevor wir uns physisch so manifestieren können, daß uns alle Menschen so sehen können, wie sie Autos, Flugzeuge usw. wahrnehmen.

 

Nachdem sich Mein Kommen zur Erde sowohl physisch als auch geistig vollzogen haben wird, wird die Erde von einer geistigen Stufe zur nächsthöheren angehoben werden - sie wird auf der Stu­fenleiter der Hierarchie eine Sprosse höhersteigen. Dieser Aufstieg wird eine ganz neue Lebensweise bedingen als bisher üblich, und deshalb sagte ICH: "Meine Veränderungen auf dem irdischen Plan werden total und endgültig sein".

 

(12)
Unsere "Kette" auf Erden ist nun vollständig und die gei­stige Kraft, welche sich auf Erden manifestieren wird bei den Menschen, die in einem ganz neuen geistigen Licht weiterleben werden, wird jetzt beginnen, sich bemerkbar zu ma­chen.

 

Das ist etwas, was die Menschen im allgemeinen nicht besonders beachten werden. Wir beeinflussen diese Menschen auf eine rein geistige Weise. Wir haben da unsere Methode und gehen unsere eigenen Wege.

 

Da ist noch ein Punkt, den ICH in diesem Zusammenhang noch erwähnen möchte.

 

Viel ist über den Antichristen geredet und geschrieben worden. Ihr werdet sehen, daß in dem Maß, in dem sich unsere Kraft auf Erden manifestiert und sich mehr und mehr bei den Menschen auswirkt, die sie fühlen und entweder intuitiv, impulsiv oder intellektuell die Impulse befolgen, die von ihr ausgehen - daß der Rest der Menschheit, die den anderen Weg geht, dann mehr und mehr verzweifelt. Der geistige Kampf, der sich daraus ergibt, wird bestimmt nicht leicht sein.

 

Doch ihr wißt, daß es Mein Zweites Kommen ist, das euch er­wartet. Ihr wißt auch, was das für Folgen haben wird, deshalb kann ICH euch nur sagen: ihr könnt weder etwas dazutun, noch etwas verhindern - das ist Mein endgültiger Wille. Aber eines kann ICH euch versichern: selbst wenn ihr eure ganze Phantasie walten lasset, werdet ihr nicht annähernd voraussehen, was euch erwartet.

 

(13)
Es ist gesagt worden, daß ICH die Erdrotation für einen Augenblick aussetzen werde, und das wird geschehen. Das bringt aber nicht die Katastrophe für die Menschheit; es wird dadurch keine Katastrophe entstehen. Die Leiden der Menschheit werden vom Menschen selbst ver­ursacht - durch einen Atomkrieg.

 

Die Verwüstungen auf der Erde werden gewaltig sein, doch unsere Hilfsaktion wird die letzte Katastrophe, die globale Vernichtung, verhindern.

 

ICH bringe Leben und Hoffnung für die Zukunft der Menschheit - deshalb wird die Botschaft von Meinem Kommen eine Freudenbot­schaft für die Menschen sein, denn mit Meinem Kommen wird das Tausendjährige Reich beginnen.

 

(14)
Viel ist auch über den Himmel gesagt worden und was es für den Menschen bedeutet, in den Himmel zu kommen. Das Reich, das ICH darstelle, wird jetzt auf der Erde er­richtet. Der Mensch wird dann eine Lebensweise und eine Gemein­schaft mit seinen Menschenbrüdern haben, die ihm bisher unbekannt war. Die Veränderungen werden so radikal sein, daß nichts, gar nichts von dem, was heute existiert, überleben wird. Wir werden die Erde wieder aufbauen, und zwar so, daß vollstän­dig neue Lebensbedingungen und Lebensmöglichkeiten bestehen, als sie die heutige Menschheit kennt.

 

Nirgendwo werden Elendsviertel zu finden sein. Das Geldsystem wird abgeschafft sein und niemand wird mehr Not oder Mangel ken­nen.

 

Alles wird auf Friede und Harmonie ausgerichtet sein.

 

(15)
ICH habe euch gesagt, daß wir z.B. Computer haben, denen die euren in Qualität und Kapazität auch nicht im entfern­testen nahekommen. ICH sage euch das durchaus nicht, um arrogant und überlegen zu erscheinen, sondern um euch eine kleine Vorstellung zu geben, was ICH meine, wenn ICH sage, daß wir um Jahrtausende eurer Evolutionsstufe voraus sind - Jahrtausende, ICH sage es euch. Vergegenwärtigt es euch, was für eine Hilfe wir euch zu geben imstande sind.

 

Gebäude, Schulen und Universitäten einer vollständig anderen Größenordnung werden vor euch erstehen, bevor ihr euch dessen überhaupt bewußt werdet. Unsere Erziehungssysteme werden ebenfalls auf eine Art und Weise wirkungsvoll sein, wie ihr das nie erreicht habt. ICH kann euch versichern, daß sogar eure Professoren zu lernen haben. Doch in einer verblüffend kurzen Zeit wird sich der Mensch diesem neuen Lebensstil angepaßt haben und in ihm leben können, denn die Grundlage dazu wird das Wissen und das Verstehen sein, das er empfangen wird. Was ihr heutzutage als größte Errungenschaft der Wissenschaft bewer­tet, wird Allgemeinwissen der Ersten Grundschulklasse sein; so groß wird der Unterschied sein zwischen dem, was ist und dem, was kommen wird.

 

Daraus ergibt sich dann auch eine schnelle Einigung der gesam­ten Menschenrasse.

 

Viele Menschen sind heute noch sehr rückständig, verglichen mit den europäischen und nord-amerikanischen Völkern. Das aber sind sie nur in technischer Hinsicht; für uns entscheidet mehr die geistige Qualität.

 

Darum wird es - so wie ihr es nennt - keine unterentwickelten Gebiete mehr geben. Alle Menschen werden geistig gleichwer­tig sein, und sie werden alle die gleichen Kenntnisse haben. Niemand wird mehr wissen als irgendein anderer, jedermann wird im gleichen Licht und in gleicher Harmonie leben. Alle Klassenunterschiede und alle Rassenvorurteile werden total verschwinden.

 

Auch von uns sind viele "farbig".

 

(16)
Das ganze Leben wird dann für die Erdenmenschheit an­dersartig verlaufen. Man wird, wenn man 70 Jahre ist, nicht "alt" sein. ICH habe euch lange im voraus verheißen, daß es keinen Tod mehr geben wird, wenn ICH wiederkomme, und so wird es sein, wenn es auch für den heutigen Menschen unglaublich klingt.

 

Der Geist wird die Materie vollständig durchdringen. Auf diese Weise wird der Mensch seinen Körper auf eine vollkommen neue Art kontrollieren können als es ihm bisher möglich war. Er wird 600, 800, 1200 oder 1400 Jahre alt werden - ganz nach seinem eigenen Willen und Wunsch. Wenn er sich dann endlich ent­schließt, seine irdische Hülle zu verlassen und einen neuen, fri­schen Körper anzunehmen, so wird er das tun in der für ihn ganz neuen Erkenntnis, daß das für ihn nicht das Lebensende bedeutet, sondern, daß Leben ewig und unvergänglich fortbesteht. ICH ha­be dem Menschen ewiges Leben versprochen - dieses wird ihm jetzt gegeben werden. So wird es sein, und so wird es sich ereig­nen.

 

(17)
Das "Tausendjährige Reich" sollte so verstanden werden: dem Menschen sind tausend Jahre Zeit gegeben, um sich während dieser Zeit auf die gleiche geistige Stufe zu erheben, auf der wir stehen. Er wird dann seinen Körper - einschließlich seines Ge­hirns - vollkommen beherrschen. Er wird - durch rein geistige Kraftwirkungen - befähigt sein, z.B. Steine in die Luft zu heben und zu transportieren, Raumschiffe durch reine Gedankenkraft zu jeder gewünschten Stelle zu dirigieren.

 

Telepathische Nachrichtenübermittlung über weiteste Entfernungen hinweg wird etwas alltäglich Gebräuchliches sein, und der Mensch wird sich seiner Seele bewußt werden und sie gebrauchen. Wenn der Mensch seine Seelenkräfte auf die rechte Weise gebraucht, wird er - wie wir - in gleicher Weise als Dualität in Erscheinung treten können. Dieses fähig zu sein, ist von allergrößtem Wert. Es beinhaltet, daß jemand physisch eine Arbeit tut und irgendwo anders sich auf geistige Weise beschäftigt.

 

Nicht jedermann wird gleich schnell dieses Ziel erreichen, und aus diesem Grund wird nach den gesetzten 1000 Jahren eine weitere Auslese stattfinden, eine weitere Prüfung zu bestehen sein. Diese Auslese wird jedoch voll bewußt im physischen Körper vorgenommen werden und wird keinen Tod zur Folge haben.

 

(18)
Es ist euch gesagt worden, daß in dieser Angelegenheit zwei Seiten zu beachten sind: es gibt die physische oder - wenn ihr das bevorzugt - die technische Seite, und es gibt die gei­stige Seite dieser Operation. In gleicher Weise haben wir mit vie­len Menschen auf rein geistige Weise Kontakt aufgenommen, aber wir haben es auch bei einer großen Anzahl als physische Wesen ge­tan, und wir haben interplanetarische Raumfahrer bei euch abge­setzt, die physisch sichtbar unter euch umhergingen. Sie hatten den strengsten Befehl, sich in keiner Weise in die augenblickliche Entwicklung der irdischen Verhältnisse einzumischen. Z.B. durften sie keine Beschäftigung annehmen, durch die sie auf Grund ihres überragenden Wissens zu einer Einflußnahme hätten verleitet wer­den können. Ihr werdet auch den Grund verstehen, warum sie kei­nem anderen ihre Herkunft offenbaren durften als nur denen, mit denen Kontakt aufzunehmen ihnen erlaubt war. Es spielt da auch eine Rücksichtnahme auf ihre persönliche Sicherheit eine Rolle. Wenn sie die Erde besuchten, war es nicht aus dem Grund, um zu erfahren, wie es dort zugeht - das wußten wir zuvor auch nicht deshalb, um zu erfahren, was hinter den Kulissen gespielt wird.

 

In diesem Zusammenhang kann ICH euch etwas Bemerkenswertes berichten: jedes menschliche Wesen sendet Gedankenimpulse aus; mitinbegriffen darin sind auch Impulse, die aus irgendwelchen Seh-Ein drücken resultieren. Wenn wir nun an irgendeinem Platz gegenwärtig sein wollen, so registrieren wir diese Seh-Eindrücke, welche eine Person an diesem Ort hat und wandeln sie um für un­sere eigenen Schwingungen. Auf diese Weise sehen wir genau, was vor sich geht.

 

In Wirklichkeit heißt das, wir können eines Menschen Augen als eine eine Art Television-Kamera benutzen und sie auf einen x-beliebi­gen Punkt richten und bekommen so ein genaues Bild von dem, was da vor sich geht. Auf die gleiche Weise können wir verfolgen, was die Menschen hören und sind so zu allen Zeiten allgegenwärtig.

 

(19)
Wenn wir auf physisch-reale Weise mit Erdenmenschen Kon­takt aufnahmen, sind es immer unsere eigenen, freiwillig inkarnierten Brüder gewesen - das Gesetz erlaubt es nicht anders. Über diese Kontaktpersonen haben wir auf der Erde ein Wis­sen vermittelt, das die Erdenbewohner selber nicht haben konnten. Die freiwillig Inkarnierten haben die Erlaubnis, zu ihren Mitmen­schen zu sprechen, denn sie haben sich tatsächlich in den Zustand eines Erdenmenschen zurückversetzt, aber wiederum: sie dürfen sich nicht einmischen.

 

Es ist ihnen beispielsweise nicht erlaubt, den Wahrheitsbeweis dafür anzutreten, was sie ihren Menschenbrüdern sagen. Sie dürfen auch keine Position in einem Amt oder bei einer öffentlichen Behörde be­kleiden, so daß sie durch ihr überragendes Wissen auf keinerlei Wei­se einen Einfluß ausüben können. Das Wissen, das wir zuvor Stück für Stück auf Erden verbreiten konnten, ist die Voraussetzung dafür, daß es Mir nun erlaubt ist - und das ist bedeutungsvoll -, euch die­ses vollständige Wissen und Verstehen von unserem Kommen zu ge­ben. Wäre das nicht so gewesen, so wäre das eine Beeinflussung ge­wesen.

 

Das Göttliche Gesetz muß befolgt werden - auch von Mir - und es wird buchstabengetreu befolgt.

 

(20)
Wie es euch vielleicht bewußt geworden ist, ist die Realität und Gegenwart der UFO's eine absolut ernstzunehmende Sache. Und nicht nur das: dahinter steckt auch eine tiefgründige Phi­losophie verborgen. Diese Philosophie mag für Erdenmenschen schwer zu begreifen sein, denn es ist keine irdische, sondern eine kosmische Philosophie.

 

ICH habe mit euch eine ganze Weile über das kosmische Gesetz ge­sprochen und euch gesagt, daß wir es vorziehen, vom Hierarchischen Gesetz zu sprechen, und zwar aus dem Grund, weil es eine geisti­ge Hierarchie ist, die das Universum regiert. An der Spitze dieser Hierarchie steht Gott.

 

Die Vorstellungen von Gott ist für viele Menschen nebelhaft. So­weit das Mich angeht, kann ICH euch versichern, daß Meine Gottes­vorstellung für Mich durchaus nicht nebelhaft ist. ER ist so wirklich wie jedes von euch; ER ist vollkommen fühlbar und greifbar, obwohl ER nicht physisch ist.

 

Auf jeder spirituellen Ebene der Hierarchie sucht und strebt man aus freiem Willen höherzusteigen, und gleichzeitig und ebenfalls aus freiem Willen gibt man nach unten Hilfe, hilft und hilft, aber man mischt sich niemals ein und respektiert auf ganz natürliche Weise des anderen freien Willen und bedingungslose Unabhängig­keit.

 

Das ist das Gesetz, dem wir gehorchen und dem auch ihr künftig gehorchen werdet.

 

(21)
ICH habe euch auch gesagt, warum Nord-Europa für diese Operation ein speziell ausgewähltes Gebiet darstellt, und ICH habe euch dafür auch den Grund angezeigt.

 

Die Philosophie, die wir bejahen, heißt in die Praxis übertragen: der Stärkere hilft immer dem Schwächeren, der Weise immer dem weniger Weisen und tut das aus freiem Willen heraus. Es beginnen sich in den skandinavischen Ländern in bezug auf Ge­setzgebung und Wirtschaft gewisse Gedankengänge zu entwickeln. Das bedeutet einen kleinen Schritt weiter voran auf dem Weg, aber einen Schritt, den wir sehr wohl beachtet haben. Die skandinavi­schen Menschen sind tatsächlich heute bereit, diese Dinge zu be­jahen.

 

Nach unserem Kommen wird es keine Länder und Grenzen mehr geben. Aus diesem Grund werdet ihr Mich nun richtig verstehen, wenn ICH sage: "Zum Norden wird es kommen und vom Norden wird es wieder ausgehen".

 

(22)
Eines Menschen Leben und Werk ist wichtig, denn jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Wenn ihr endlich dieses Verstehen erlangt haben werdet, werdet ihr das irdische System aufgeben, wonach - grobgesagt - ein jeder nur sich selbst ernst nimmt und glaubt, jeden anderen herumbugsieren zu können. Die Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Dann werdet ihr ein System bejahen, wo jeder für alles dankbar ist, das einer aus freiem Willen für einen anderen tut. Auf diese Weise wird jeder seine absolute individuelle Unabhängigkeit bewahren, die der Mensch haben muß, denn das ist sein Geburtsrecht.

 

Und der Mensch sollte nicht nur seine absolute geistige Freiheit haben, sondern auch seine ökonomische Freiheit, wenn ICH so sagen darf. Er muß vollständig befreit werden von anderer Men­schen Einmischung in sein Leben und Tun. Dann wird der Mensch aus freiem Willen dem anderen beistehen und helfen. Auf diese Weise wird sich der Mensch als individuelles Geschöpf emporhe­ben auf den Platz, der ihm rechtmäßig gebührt, und er wird re­spektiert werden als das, was er ist: ein von Gott erschaffe­nes individuelles Wesen. Das ist es, was die kommende Zeit für euch bedeutet; das ist der Geist, der dann herrschen wird - das ist Mein Zweites Kommen, Das ist das Bewußtsein, das ICH selbst darstelle, und das von jedem Einzelnen recht verstanden werden muß. Wenn es verstanden wird, und wenn jedes mehr und besser sich übt, entsprechend zu leben, dann wird alles reibungslos von­statten gehen. Das ist das Zweite Kommen des Christus auf dieser Erde.

 

(23)
ICH habe euch gesagt, daß die Ereignisse vom Osten aus­gehen und sich von da aus über die Erde ausbreiten werden. Schreckliche Dinge werden geschehen, und ihr sollt ja nicht denken, wir finden es aufregend, diesen schrecklichen Leiden ta­tenlos zuzusehen, die der Mensch - ganz offen gesagt - selbst heraufbeschworen hat. Aber wir wissen, wie die ganze Sache enden wird, und nun wißt auch ihr, wie das alles ausgeht. ICH habe euch ein Leben und eine Lebensweise versprochen, die für Geist und Seele von so großer Inspiration sein wird, daß ihr absolut unbe­kümmert sein könnt. Deshalb erbitte ich mir von euch für die jetzt folgende Zeit nur dieses: seid guten Mutes, kehret eure Gedanken weg von dem, was sich um euch herum vollzieht, richtet eure Ge­danken auf uns im Vertrauen darauf, daß wir mit euch sind. Er­laubt den äußeren irdischen Dingen r.icht, euch innerlich zu be­einflussen, richtet eure Gedanken auf das, was kommen wird - auf das zuletzt doch glückliche Ergebnis dieser Operation, welche ICH durchführe. Richtet eure Gedanken auf Gott, den Vater !

 

(24)
Es ist ein vollkommen neues Zeitalter, dem ihr entgegengeht. Es ist eine vollkommen neue Lebensvorstellung, und es ist rei­ne Lebensfreude, die der Menschheit jetzt gegeben wird. Aus diesem Grund wird der Wiederaufbau gleich einem Spie! verlaufen und - mit einer ungeheuren Hilfe aus dem Kosmos. Gleichzeitig werden wir statt unendlichem Haß eine unendliche Lie­be bei euch heimisch machen. ICH habe euch gesagt, daß es eine Freudenbotschaft ist, wie ernst auch die Dinge scheinen mögen. - Es ist eine Botschaft der Freude ! ICH versprach euch Frohsinn und Lebensfreude, das, was ICH selbst darstelle. Wenn ihr euer Neues Testament richtig lest, werdet ihr feststellen, daß dem so ist.

 

(25)
Die Welt wird zukünftig von einem Platz aus regiert werden, und sie wird dann nur von solchen Menschen regiert werden, die volle geistige Erkenntnis erlangt haben. Die Welt wird auch nicht länger mehr nur durch Worte und Gesetze regiert wer­den, sondern durch die Demonstration der "Unendlichen Liebe", welche von denen ausgeht, die zu Regieren berufen sind. Das ist der entscheidende Unterschied zu den heute herrschenden Regie­rungsformen. Wenn ICH in diesem Zusammenhang von einer Welt­regierung spreche, so wird es keine heute dem Menschen bekannte Regierungsform sein. Sie wird als ein gigantisches Informationsbüro arbeiten, um die Menschen zur vollen Erkenntnis zu führen und zu lenken.

 

Nur von dem Tag an, da alle Menschen in unendlicher Liebe mit­einander leben, kann man wirklich sagen, daß das Zweite Kommen Christi - Mein Zweites Kommen - sich erfüllt hat.

 

 

 

(14)

 

Botschaft eines Planetariers

 

 

Die nachstehende Botschaft wurde am 8.4.1972 von einem Sternenbruder durchgegeben, dessen Heimat unvorstellbar weit außerhalb unseres Sonnensystems liegt. Im Zusammenhang mit den bisher erschienenen und den im vorliegenden Heft dargebotenen Botschaften und Mitteilun­gen gewinnt sie allergrößte Bedeutung. Auch dies ist eine warnende Stimme; auch dies ist ein Aufruf an alle Verantwor­tung tragenden Menschen.

 

GELOBT SEI DER NAME DES HERRN !

 

GELOBT SEI DER NAME JESU CHRISTI !

 

Ich lobe diesen Namen, weil er der Höchste ist, der Allmächtigste, der Gütigste und der Größte aller Geister, vor dem wir uns in Demut und Ehrfurcht beugen. - Gelobt sei der Name, der die Sterne lenkt, gelobt sei der Name, der alles Leben schuf - auch euer Leben. Auch eure kleine Erde ist ein Bestandteil dieses großen, dieses einen, die­ses absoluten göttlichen Prinzips.

 

Eure kleine Erde und ihr als Brüder auf dieser Erde, in welch eine Dunkelheit ist sie geraten. Mit bangem Herzen schauen wir auf unse­re Brüder, strecken unsere Hände aus, um ihnen hilfreich entgegenzu­kommen, denn auch wir möchten Gott dienen, indem wir die Erde heimholen.

 

Mein Herz ist mit großer Freude erfüllt, daß ein gütiger Vater mir die Erlaubnis gab, hier bei euch, meine Schwestern und Brüder, Ein­kehr halten zu dürfen. Gewaltige Dinge geschehen im Kosmos, aber auch auf eurer kleinen Erde, dem dunkelsten aller Plane­ten; dunkel, weil der Geist der Menschen sich verdunkelt hat, dun­kel, weil er die Wirkung von Ursachen ist, die einzig und allein in eurer geistigen Entwicklung ihre Ursache finden, weil ihr euch von diesem Einen, Unwandelbaren, so weit entferntet. Wir leben in einem ungetrübten Frieden; wir leben ohne Krankheit, ohne Dunkelheit, in einem unsagbaren Glück. - Ihr alle könntet in diesem Glück, in dieser Harmonie mit euch selbst und der Unend­lichkeit leben, wenn eure Gedanken gut wären ! Der Eine, der Allumfassende, will ja gar nicht, daß es euch schlecht ergeht, daß ihr krank werdet, daß Katastrophen euch heimsuchen, Kriege die Menschengeschlechter ausrotten, daß Kulturen vernichtet wer­den. Ja, glaubt ihr, das kommt von Gott? Ihr seid die Ursache, darum diese verheerenden Wirkungen. Wir leben in dem Bewußtsein Gottes, in dem Christusbewußtsein und sind eins ge­worden und leben in Harmonie mit dem Unendlichen ! Darum ist hier Friede, darum ist hier Gesundheit in jeder Form. Wir möchten Helfer sein für euch, wir möchten euch das Licht bringen, auf daß euer Geist erleuchtet werde und die Welt zur Umkehr angehalten wird.

 

Aber wir brauchen euch dazu, Menschenherzen, die bereit sind, dieses aufzunehmen, aufzunehmen um weiterzugeben. Händerin­gend bemühen wir uns. Wenn ihr geistig schauen könntet, ihr wä­ret erschüttert!! - Aber wer hört uns ? - Ihr bekämpft uns mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln, die euer Geist ersonnen hat - nicht zum Wohle eurer Entwicklung ! Wa­rum ist so eine große Kluft zwischen uns ? - Wir machen uns die göttlichen Gesetze zunutze. Wir bemühen uns, nur in Gutes umzuwandeln diese Kraft, die wir aus dem Kosmos erhalten: zum Guten, zur Erbauung, zur Entwicklung, zum Wohle unserer Seele und zum Nutzen aller Wesen. Das ist das Geheimnis, das uns in diesen glücklichen Zustand geführt hat, und das ist der große Unterschied zwischen uns und euch ! Mit eurem Intellekt ersinnt ihr Waffen des Mordes, der Massen Vernichtung, der tota­len Vernichtung eures Planeten. Denkt euch diese Kraft umgewan­delt für das Gute, das Aufbauende: ihr hättet das Paradies auf Erden !

 

Es ist fünf Minuten vor der Zeit! - Wenn ihr nicht zur Umkehr kommt in eurem geistigen Denken, in eurer ganzen Einstellung zu diesem göttlichen Prinzip, zu diesem Einen, Unwandelbaren, an dem niemand vorübergehen kann. Wenn ihr nicht zur Umkehr kommt: - es kommt zu einer Massenvernichtung von unvorstellbarem Ausmaß, und das möch­ten wir so gerne vermeiden. Wir möchten es verhindern, denn wieviele Menschen, Unschuldige, die das göttliche Gesetz in sich tragen, gehen mitzugrunde, nur weil ein paar Menschen von Teufelsideen erfüllt sind, die auf Machtbestreben und Materialismus beruhen. Darum soll die ganze Welt vernichtet werden ? – – –

 

Wir stehen jetzt fest beieinander. Reicht uns eure Hände; wir haben sie euch schon lange entgegengestreckt, greift danach, und auch wir werden Gott bitten, er möge uns noch mehr Kraft verleihen, um schützend einwirken zu dürfen in eure Geschicke. Wenn die Welt wüßte - die Menschen, die von ihrem intellektuellen Hochmut fast ersticken-, mit welcher Mühe wir uns bemühen, alles zu verhindern, was der Vernichtung dient - wenn sie es wüßte: ich glaube, sie wären geschockt ! und würden sofort die um­gekehrte Wendung einnehmen und ihre ganze Kraft und ihren gan­zen Geist für gute Dinge einsetzen. Aber wie sollen wir uns ihnen bemerkbar machen, da alles Ablehnung ist in ihnen, weil sie um ihre geistige Existenz bangen, weil sie einsehen müssen, daß es Stückwerk ist, was ihr Geist auch ersinnen mochte, Stück­werk, glaubt es mir, weil ihr vom Weg der Tugenden abgekommen seid und in der Borniertheit lebt, selbständige Wesen zu sein mit einem wachen Geist, der keine Grenzen kennt. Jawohl, so hoch­mütig ist der Mensch ! Er will nicht einsehen, daß es Grenzen für ihn gibt. Er erhebt sich auf den Thron einer Gottheit. Und weil sie spüren, das erkennen zu müssen, darum lehnen sie alles ab, und das ist euer Verderb. Und die Menschen, sie nehmen alles hin und leben in einer Lethargie, in einem Schlaf, aus dem nur ein dumpfer Schlag sie erwecken kann, wenn es so weitergeht. Ich rufe euch zu, einem jedem von euch: werdet eins mit diesem Einen, Unendlichen, lebet in Harmonie mit dem Unendli­chen, strebet danach, eins zu werden mit dem, den ihr in euch tragt, den Schöpfer allen Seins, der die Sterne lenkt und dem der Kosmos gehorcht.

 

Wenn ihr Frieden wollt, gleichbedeutend Freiheit, dann müßt ihr wachgerüttelt werden aus dieser Lethargie, umdenken im Geiste, kosmisch denken, und wir bemühen uns, euch treue Helfer hierin zu sein.

 

Ich darf euch sagen, wo ich weile. Es ist eine Gnade für euch, daß ich das sagen darf, denn ich bin zu euch geschickt worden, weil hier ein lichter Fleck ist mit guten Herzen, die sich weit öff­nen, die den Gottesfunken in sich tragen, bewußt in sich tragen und ihn zu entfachen versuchen, auf daß sie selbst licht wer­den, eine Fackel, die durch diese Welt geht. Und ein jedes von euch ist so eine lebendige Fackel, die Licht verbreitet - darum darf ich das.

 

Meine Heimat ist die zweite Ur-Zentralsonne. Sie ist ein Planet, der mehrere Planeten beherbergt, Räume, in denen mehrere Milch­straßensysteme Platz finden. - Was könnt ihr damit anfangen ? - Ich sage euch: nichts, gar nichts besagt euch das, denn es ist für euch unvorstellbar!! Aber von diesem Planeten grüße ich euch und danke euch für euer Herz, das ihr mir, eurem Bruder, geöffnet habt. Ich werde Gott bitten, daß ich noch öfter eintreten darf in euren Kreis, auf daß ich euch erzählen kann von diesen Welten, für euch unvor­stellbar ! Aber werdet eins mit uns in eurem Denken, lebt in Harmonie mit dem Einen, dem wir uns in Demut beugen. Das ruft euch zu mit Dank im Herzen, daß ich es tun durfte hier in diesem Kreise, denn es ist für uns eine Beglückung, mit unse­ren Brüdern Kontakt aufnehmen zu dürfen, und haltet diesen Kon­takt mit uns, wendet euren Blick aufwärts in die Sternen­welt: ein Gedankenstrahl und wir sind bei euch ! Für euch unvorstellbar !

 

Die göttlichen Gesetze und die Kraft Gottes machen wir uns zu­nutze und darum darf das alles geschehen, und darum wird alles so geschehen, denn Gott gibt uns diese Kraft, damit wir sie für uns nutzbar machen zu eurer und unserer geistigen Entwicklung, die nie aufhören wird, denn alles ist ein Werden und einem Wandel unterworfen, Wandel, auf daß wir einmal wieder eins werden mit IHM, dem unwandelbaren, göttlichen Prinzip.

 

DER NAME DIESES EINEN SEI GELOBT !

 

DER NAME JESU CHRISTI SEI GELOBT UND GEPRIESEN BIS IN ALLE EWIGKEIT !

 

Euer Bruder ANJAMIN.

Gott zum Gruß !

 

 

 

(15)

 

Atom-Energie – Segen oder tödliches Verderben ?

 

 

Vorbemerkung:

 

Diese mehr als interessante Zusammenstellung von eindringlichen Warnungen verantwortungsbewußter Wissenschaftler, die mir von Herrn Armin VOIGT, Biologe, z. Zt. in Teneriffa, zum Abdruck überlassen wurde, verdient eigentlich Schlagzeilen in der Presse; offenbar aber fand sich außer mir bis jetzt niemand be­reit, sie abzudrucken.

 

Ich veröffentliche sie, weil dieses Thema in direktem Zusammenhang mit den ORTHON-Botschaften und vielen anderen Durchgaben steht, und ich der Überzeugung bin, daß solcherlei Mitteilungen mit in meinen Informationsdienst hineingehören.

 

Die Abkürzungen bedeuten:

 

NPT. = Nobelpreisträger

A. = Nachrichtenquelle: AKTIONSKOMITEE für Aufklärung über die Atom-Gefahren CH-6045 Meggen/Luzern, Fach 25

MO. = Aus: "Morgen holt dich der Teufel" G.Schwab, Bergland-Buch.

 

*  *  *

 

Aussagen von sieben Nobelpreisträgern und weiteren kompetenten Wissenschaftlern:

 

(1)
Prof. Dr.Albert EINSTEIN, NPT. 1954 in einer Radioansprache:

 

"Die entfesselte Gewalt des Atoms hat alles verändert, nur unsere Denkweise nicht, und so gleiten wir auf eine Katastrophe zu, wie sie die Welt noch nie gesehen ! Eine neue Geisteshaltung ist unbedingt nötig, wenn die Mensch­heit weiter bestehen soll ! Die Abwendung dieser Gefahr ist das dringendste Problem unserer Zeit geworden." ... (aus A.)

 

(2)
Prof. Dr. O. HAHN, NPT., der als erster den Urankern spaltete, Präsident der MAX PLANK GESELLSCHAFT:

 

"Ich hätte meine Entdeckungen für mich behalten, wären mir die Folgen bewußt geworden. " ... (aus A.)

 

(3)
G. MARCONl, NPT., genialer italienischer Physiker, der It. meiner Orientierung sein Leben dahingab, um nicht für den italienischen Afrika-Feldzug seine Erfindungen zur Verfügung zu stellen:

 

"Die Spaltung des ATOMS ist eine wissenschaftliche Tollheit, ihre Konsequenzen sind katastrophal. " ...

 

"Man kann von einem Sonnenstrahl viel mehr Energie erhalten als von allen Atomen der Materie. " ... (aus A.)

 

Dazu noch folgendes:

 

Aus einem Artikel der Frankfurter Rundschau vom 12. 12. 1972, be­titelt: "SONNENKRAFTWERK KEIN TRAUM MEHR ?", geht hervor, daß der damals von MARCONI und nun auch der des Forschers Nikolaus Laing in Alding bei Ludwigsburg im Jahr 1972 geäußerte Optimismus berechtigt ist.

 

Die Erfindung des Forschers N. LAING ermöglicht die Speicherung der Sonnenenergie auf längere Sicht für verschiedene Zwecke. Männer, wie Prof. Alfr. WALZ, Ordinarius des Instituts für Fluidmechanik an der Techn. Universität Berlin, und Prof. Hasso MÖRTA, Ordinarius für Physikalische Chemie, Universität Saarbrücken, neh­men lebhaften Anteil an den Arbeiten des Aldinger Instituts. Ebenso wird die Forschertätigkeit des Herrn N.LAING auch in USA mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

 

(4)
Dr. L. PAULING, NPT., USA (für Chemie und Frieden):

 

"In der jetzigen Generation sind rund 300.000 Menschen be­reits an LEUKÄMIE infolge der Atomversuche erkrankt oder ge­storben. In den nächsten zehn Generationen sind ca. zwanzig Millionen Kinder mit körperlichen oder geistigen Gebrechen aus gleichem Anlaß zu erwarten.

 

Jede neue Strahlung führt Schäden an der Gesundheit herbei. "

 

Die Gelehrten wissen es - und schweigen, (aus A.)

 

Der gleiche:

 

"Ich bin sehr beunruhigt durch die Gefahren, welche die "friedli­che Verwendung" der Atomkraft auslöst. Es besteht kein Zweifel daran, daß das radioaktive Material, welches die Atomkraftwerke ausstoßen, ebenso wie dasjenige, das freigesetzt würde, wenn Atom-Explosionen zum Bau von Kanälen und anderen großen Projekten be­nutzt würden (dies geschieht bereits in verschiedener Weise - der Abschreiber) der menschlichen Rasse infolge der genetischen Verän­derungen Schaden zufügen und die vermehrte Geburt von Kindern mit schweren körperlichen Schäden verursachen würden. Ich glaube auch, daß bereits kleine Mengen von Radioaktivität die Bildung von Krebs fördern, und daß Atomkraftwerke und Atomexplosionen den Tod vieler Menschen durch Blutkrebs (Leukämie), Gehirnkrebs und andere Krankheiten verursachen werden." (aus MO ...).

 

(5)
Prof. Dr. Fr. SUDDY, NPT., England, Chemiker: "Menschen, hoffet nicht auf ein Atom-Zeitalter !

 

Sie möchten meine Meinung hören über den Vorschlag der eng­lischen Regierung, in Großbritannien mehr Atom-Kraftwerke in den nächsten Jahren zu bauen: Ich halte diesen Vorschlag für wahnsin­nig !" (aus A.)

 

(6)
Prof. Dr. Noel MARTIN, NPT., Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Paris:

 

"Wenn der gesunde Menschenverstand die Oberhand behält, wird man später einmal, zurückschauend, jene gewaltigen Anstren­gungen zur vorangetriebenen Bevorratung von Spaltungsenergie, wie wir sie heute verfolgen können, als groben Fehlgriff ansehen, der auf Einfallslosigkeit und Beweggründe zurückzuführen sind, die nichts mit Vernunft und klarer Überlegung zu tun haben, ohne die es nicht geht, will man nicht den Fortschritt und das Wohl künftiger Generationen aus dem Auge verlieren. " .. (aus A.)

 

(7)
Prof. Dr. A. SCHWEITZER, NPT., richtete April 1957 einen Radio-Appell an die Menschheit mit der Warnung vor einer Atom-Verseuchung, indem er auf das Beispiel der Abwässer des USA-Atomzentrums Hanford hinwies. Die damaligen Untersu­chungen ergaben, daß die Radioaktivität des COLUMBIA-Flußwassers zwar nicht bedeutend war, jedoch die des darin befindlichen Planktons aber das 2.000-fache zeigte. Die davon lebenden Enten hatten das 40.000-fache, die Flußfische das 150.000-fache, die Schwalben das 500.000-fache, das Eigelb von Wasservögeln das 1.000.000-fache der Radioaktivität des Fluß­wassers. (aus Morgen ...)

 

(8)
Dozent Dr.Bodo MANSTEIN, Chefarzt:

 

"Trotz der Unvollkommenheit unseres Wissens haben wir drei Tatsachen zweifelsfrei zur Kenntnis zu nehmen:

 

a)         Jede, auch die kleinste Menge ionisierende Strahlenmen­ge kann Erbänderungen hervorrufen. Einen unteren Schwel­lenwert gibt es nicht.

 

b)         Jede Änderung des Erbgefüges durch Strahlung ist völlig un heilbar und wird mit Sicherheit an die Nachkommen weiter­gegeben, bis sich diese durch Totgeburten, Mißbildungen oder Absinken der Lebenskraft von selbst ausmerzen.

 

Daraus ergibt sich, daß wir heute schon vor einer Erbkatastrophe größten Ausmaßes stehen. "... (aus Morgen ...)

 

(Dr. med. Manstein schrieb das Buch: "Im Würgegriff des Fort­schritts".) - Europäische Verlagsanstalt Frankfurt/M. -

 

(9)
In einem schriftlichen Bericht, den Dr. James CROW von der Universität Wisconsin, Dr. Hermann MULLER von der Univer­sität Indiana und Dr. Bently GLASS, John Hopkins Universität, dem ATOMENERGIE-Ausschuß einreichten, wird festgestellt, daß die radioaktiven Abfälle die Erbanlagen in bereits nicht wieder gut­zumachender Weise geschädigt haben, (aus Morgen ... S.I62.)

 

(10)
Prof. Dr. STRASSMANN, Chef des Instituts für anorganische Chemie, Universität Mainz:

 

"Auf Grund der im Jahre 1961 bestehenden Radioaktivität ist für das Jahr 1970 mit der Speicherung des 10-fachen STRONTIUM Gehaltes in den Knochen aller Menschen zu rechnen ! Die menschheitsbedrohende Gefahr der STRONTIUM-Strahlen liegt darin, daß sie Erbkrankheiten hervorrufen, die erst nach Generationen wirksam werden und außerdem Leukämie und Krebs erzeugen. " ... (aus Morgen . ..)

 

(11)
Nach einer Statistik von 1963 erhielten in USA 7.000 Namen, d.h. Ärzte, Spitäler, Labors, Schulen und Hochschulen bezw. Einzelpersonen aller Art, sowie Verteidigungsstellen Lizenzen für Verwendung von Radio-Isotopen.

 

Da die meisten Lizenznehmer Körperschaften und Institutionen sind, bedeutet dies, daß zehntausende von Angestellten und Studenten mit radioaktiven Isotopen manipulieren.

 

Was dies bedeutet, kann sich jeder sagen, der die menschliche Unzu­länglichkeit bezw. Fahrlässigkeit aus wichtigen Belangen des Lebens kennt und beobachtet hat. (der Abschreiber.)

 

(12)
Dr. Abel WOLMANN, Kommission für radioaktive Abfallpro­dukte an der John Hopkins Universität:

 

"Die durch die friedliche Anwendung der Kernenergie entste­hende radioaktive Strahlung dürfte für die menschliche Erbanlage erheblich schädlicher sein, als bisher vermutet wurde. "...

 

Und vor dem US-Kongreß:

 

"1959 hatte USA 246 Millionen Liter hoch radioaktives Wasser auf Lager. 1980 würden es bei friedlicher Verwendung der ATOM-Energie ca. 100-300 Millionen GalIonen ausmachen. (1 Gallon = 4,54 L.)

 

Diese Rückstände würden ca. 10 Milliarden Gramm Radium (!) ent­sprechen.

 

Die Welt-Gesundheitsorganisation hatte jedoch jede kleinste Menge künstlich ausgelöster radioaktiver Strahlung für gesundheitsschädlich erklärt !

 

(13)
Edward TELLER, Physiker, "Vater der ATOMBOMBE":

 

1. "Nun habe ich einen gehörigen Respekt vor den Gefahren eines ATOM-REAKTORS", (aus Morgen... S.38).

 

2. "Die Zerstörung eines Reaktors, der seinen radiaktiven In­halt an die Atmosphäre freigibt - Teilbeschädigungen sind schon öfter vorgekommen - kann sich furchtbarer auswir­ken als eine Wasserstoff-Bomben-Explosion. .. " (aus MO S. 102).

 

3) "Sie kann noch Menschen in Gefahr bringen, die je nach der Windrichtung weit ab vom Gefahrenherd wohnen. Wenn ein 500 Megawatt-Reaktor sechs Monate arbeitet, dann ex­plodiert und den radioaktiven Inhalt in die Luft jagt, so ist die dadurch entstehende Radioaktivität gleich der einer Wasserstoff-Atombombe. Eine solche Explosion ist weitaus schlimmer als eine Atomexplosion, weil bei dieser die ra­dioaktiven Stoffe in die Höhe geschleudert werden, so daß die Stoffe durch Zerstreuung sehr verdünnt werden, ehe sie sich zur Erde senken. Die radioaktiven Stoffe aus einem Reaktor jedoch würden nahe der Erdoberfläche bleiben und können das Leben von Menschen noch auf hunderten von Quadratkilometern gefährden. Sie würden größere Gebie­te verseuchen als eine Atombombe. Wir müssen darauf vor­bereitet sein, daß früher oder später Katastrophen dieser Art sich ereignen können." (aus MO ...S.108).

 

(14)
Ing. H. HOFFMANN:

 

"Solange die Reaktoren nur projektiert sind, schwätzt man der Bevölkerung vor, die radioaktiven Rückstände in dicke Betonklötze einzuschließen und sie in aufgelassene Bergwer­ke zu versenken oder gar im Polareis zu vergraben. (!)" (aus der Zeitschrift "Der STILLE WEG", Salzburg, Heft 4, 1960.)

 

Das Linzer Volksblatt vom 21.7. 1960 schreibt: "Überall, wo Reaktoren gebaut werden, haben die internationa­len Geschäftemacher die Bevölkerung mit derartigen Vorspiege­lungen geködert und vom GOLDENEN ATOMZEITALTER gefaselt, hinterher aber Wasser, Luft und Umwelt rücksichtslos verseucht. England schüttete diese Produkte unbekümmert ins Meer, wodurch die Fischerei ein fragwürdiges Unternehmen wurde. Kurzerhand verlegte man die Fanggebiete gewaltsam in noch unverseuchte Ge­biete der weniger "fortschrittlichen Isländer". Auch jedes mit Atomenergie betriebene, d.h. einen Reaktor mit­führende Schiff verseucht unentwegt das Meer."

 

(15)
In dem Buch: "Morgen holt dich der Teufel" werden folgende Beobachtungen und Statistiken genannt:

 

"Das radioaktive STRONTIUM 90 (Halbwertzeit 28 Jahre !) la­gert sich in erster Linie in den Knochen und in der Milch ab. Seine Häufung konnte man vor allem in der Zeit der Kernbombenteste be­obachten. In einem einzigen Jahr, 1956-57, stieg der Gehalt an STRONTIUM 90 in den Knochen Erwachsener um 30% und um 50% in den Knochen der Kinder !!! In Göttingen enthielt die Milch im Juni 1958 10x soviel STRONTIUM 90 wie im Februar des gleichen Jahres. Von 1961-1965 hat sich der Gehalt an STRONTIUM 90 in den Knochen der Kinder um 54% erhöht, laut

 

a)         Bericht vom Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung, 11/1966;

 

b)         das gleiche Bundesministerium: "Berichte, Umwelt-Radioaktivi­tät und Strahlen­belastung";

 

c)         Institut für soziale und gerichtliche Medizin, Universität Kiel.

 

(16)
Dr. Bently GLASS, John Hopkins Universität und Dr. Herrn. MÜLLER, Universität Indiana, stellen in einem schriftlichen Bericht fest, "daß die radioaktiven Abfälle die Erbanlagen be­reits in einer nicht wieder gutzumachenden Weise geschädigt haben." (aus Morgen S.162).

 

Bemerkt wird hierzu:

 

"Verbrauchte Brennelemente von Kernreaktoren enthalten hochradio­aktive Spaltprodukte, und bei einigen dieser Substanzen dauert es Jahrhunderte, bis ihre Strahlungsintensität auf die Hälfte abklingt" - sogen.Halbwertzeit.

 

(17)
Dr. med.et phil. KÜHL, Deutschland, Zitate aus seiner Schrift "Krebs und Bestrahlung":

 

"Der größte therapeutische Irrtum moderner Medizin !"  "Die radioaktive Verseuchung hat begonnen. Es ist aber der Arzt, der den Menschen durch seine ionisierenden Strahlen unmittelbar be­droht. Da die Isotopen heute auch als "Heilmittel" und sogar mit staatlicher Billigung verwendet werden (wie z.B. auch an der Uni­versität Heidelberg, der Abschreiber) und sie wegen der zahlrei­chen entstehenden Atomreaktoren bald für jeden Arzt - im Gegen­satz zum teuren Radium, das sich nur begüterte Kliniken leisten können - "billig" zu beschaffen sind, wächst die Gesundheitsge­fährdung und Lebensbedrohung für den Menschen von Tag zu Tag."

 

S.47: "Der Staat, der durch seine Unterorgane Krebskranke zur Strahlenbehandlung zwingt und ihnen bei Verweigerung evtl. eine Wirtschaftsbeihilfe oder sonstige Aufwendungen verweigert, ver­sündigt sich schwer an seinen Bürgern. "

 

S.50: "Die Isotopen wandern nicht nur in die sogen. Krebszellen selektierter Organe ein, sondern auch in die gesunden Zellen. Sie vernichten bei ausreichender Konzentration die einen und schädigen die anderen. Radioaktive, also körperfremde Strahlen können bei einer Konzentration, die kranke Körperzellen ver­nichtet, nie unschädlich für gesunde Zellen sein."

 

S.85: "Alle Erregung, alle Wut und aller Haß werden diese Tat­sachen nicht aus der Welt schaffen, daß ionisierende Strahlenbe­handlung keine Heilmethode, sondern eine Beihilfe zum Tode ist." (aus A.) Schrift erscheint im Viadrina Verlag, A. Trowitzsch, Braunlage 1960.

 

(18)
Prof. Dr. W. KOLLATH, bekannter Biologe und Vitalstoff-Forscher:

 

"Grundsätzlich ist zu sagen: die künstliche Herstellung von Isotopen ist eine Rückkehr in die Urzeit vor der Bildung des Le­bens. Unser größter Energiespender ist nun einmal die Sonne und nicht das Atom. Eine bessere Zukunft ist also doch möglich, und zwar durch die Nutzung der Sonnenenergie." (Dr.MILLIKAN sagt It. Masdasnan-Zeitschrift, 1932 S.264 u.a.: "Die Wissenschaft ist sich in den Grundzügen wohl einer Methode bewußt, um aus dem Sonnenschein soviel Kraft zu gewinnen, um den Tagesbedarf der ganzen Erde zu decken." (s. auch unter 3. MARCONI.)

 

KOLLATH in seinem Werk: "Der Mensch oder das Atom": "Die Erkenntnis nimmt der heutigen Atomtechnik die letzte mora­lische Grundlage, denn sie ist nicht die einzige uns verbleibende Energiequelle. Die Einsetzung der Sonnenstrahlung stellt den na­türlichen Vorgang des Werdens wieder her und dreht nicht die Wel­tenuhr zurück."

 

(19)
Dr. von HAHN, Leiter der Forschungsstelle für biologische Kristallisation, Lohr/Main:

 

"Lebensmittel werden durch radioaktive Bestrahlung mit Radio­isotopen zum Zweck der Sterilisation in ihrer Struktur auf das schwer­ste geschädigt und zersetzt." (aus Morgen ...)

 

(20)
Laut Bericht aus dem Buch "Morgen holt dich der Teufel"

 

S.216, 217, werden in einer Fabrik in Kalifornien monatlich 10.000 Zentner Lebensmittel durch "kalte Sterilisation" halt­bar gemacht. Doch ist bekannt geworden, daß die an diesem Zweig der Strahlennutzung sehr interessierte US-Army die Arbeiten an ih­rem mit 7,5 Millionen veranschlagten Nahrungsmittel-Bestrahlungs­zentrum in Stockton, Kalifornien, ausgesetzt hat." (aus "Im Würge­griff des Fortschritts" von Dr. med. MANSTEIN s.oben.)

 

Weiter heißt es S.217: "Die US-Army mußte große strahlenkonser­vierte Verpflegungsvorräte vernichten, weil sich diese in langandau­ernden Tierversuchen als gesundheitsschädlich erwiesen hatten. "

 

(21)
"Morgens ist das Vieh tot"; Nachricht aus der BILD-Zeitung, 25.5.1968, Madrid: "Über geheimnisvolle Krankheiten kla­gen Einwohner des südspanischen Ortes Palomares. Dort war vor zwei Jahren ein US-Bomber mit 4 Wasserstoffbomben abgestürzt. José Flores, Einwohner des kleinen Fischerdorfes, sagt: "Leute be­kommen Krankheiten, die kein Arzt kennt. Gesundes Vieh legt sich am Abend zum Schlafen nieder und morgens ist es tot." (Kommentar des Abschreibers: Nichts ist also sicher trotz der (damals) so umfang­reichen und anscheinend nach jeder Richtung hin und in jeder Wei­se ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen, die die Amerikaner mit einem ungeheuren Aufwand an Menschen, Material, technischen Geräten und Geld trafen, über welches ausführlich in der Presse berichtet wurde.)

 

(22)
Die neueste Schikane: "Kernenergie erschließt Erdgas-Vor­kommen", "erfolgreiche Versuche in USA", "Radioaktivi­tät (natürlich) kein Hindernis". Laut Zeitung "DIE WELT", 6. Juni 1968: "Die Versuche, Atom-Explosionen in USA für fried­liche Zwecke einzusetzen, sind nach den vorläufigen Messungen sehr erfolgreich verlaufen. Die Sorge, das mit der unterirdischen Sprengung freigesetzte Erdgas könnte radioaktiv und darum schlecht nutzbar sein, hat sich fürs erste (!) als unbegründet erwiesen." U.a. heißt es weiter:

 

"Die Gasprobe enthielt eine Streuung von 100 Mikro-Curie. Die tatsächlich festgestellte Menge an dem radio-aktiven H-Isotop TRITIUM läge weit unter dem befürchteten Niveau und das radio­aktive Kr (KRYPTON) fand man zwar in der vermuteten Menge = ??!!, doch dieses Isotop bedeute für die kommerzielle Verwer­tung des Erdgases kein Problem. Das radioaktive J 131 (Jod), das einige Schwierigkeiten gemacht hätte, weil es in den menschli­chen Organismus eingehen kann, lag unter der meßbaren Schwel­e!"

 

Insgesamt wird das Ergebnis (It.Bericht) als "ermutigend" bezeich­net. Wenn thermo-nukleare Explosionen hinsichtlich der geringen Aktivität (?) und der gewonnenen Gasmengen die Erschließung bisher unzugänglicher Vorkommen ermöglichen, werden sich die Erdgas-Reserven der USA verdoppeln und schätzungsweise 300 Millionen Kubikfuß (= 8,4 Millionen Kubikmeter) erreichen." (Kommentar: Nichts bleibt mehr sicher vor den wahnsinnigen, absolut unverantwortlichen, ja verbrecherischen Atom-Experimenten !)

 

(23)
Auszüge aus: "Der Bericht, den niemand druckt" von H. KRASCHUTZKI, aus ATOMBULLETIN Nr.37, Dez. 1965: Der Mensch von heute ist der friedlichen Ausnutzung der Atomenergie nicht gewachsen ! Schon kommt ein Bericht in mei­ne Hände, der diese Befürchtungen bestätigt. Die Menschheit ist in Gefahr, auch ohne Atomkrieg zugrunde zu gehen.

 

Vorigen Sommer fingen Knaben bei der kleinen Stadt Nutley, Staat New York, einige Frösche, die sie an Interessenten verkauf­ten. Es waren Frösche mit sechs bis acht Beinen ! Privatleute be­gannen nachzuforschen. Das sich bildende Komitee erfuhr folgendes: Mehrere in der Nähe liegende industrielle Werke ließen ihre Fabrik-Abwässer in ein Flüßchen laufen, das den kleinen See speist, wo man die Frösche fing. Da Tiere wie Menschen, die in Berührung mit radioaktiven Stoffen kommen, schwere Schäden erleiden, begann man mit der privaten Erforschung der Strahl gefahren. Die schriftli­chen Aussagen tragen den Titel: "Der Bericht, den niemand druckt." Die gleichen Erfahrungen macht der Verfasser seit einem Jahr mit dieser Schrift: ATOM-ENERGIE, SEGEN ODER TÖDLICHES VER­DERBEN"; man denkt halt: "nach uns die Sintflut I"

 

Blättert man die 16 Seiten durch, weiß man, in welcher dekadenten Welt wir zu leben gezwungen sind.

 

Dieses Komitee hat die Statistiken der amerikanischen Gesundheits­behörde ein Jahr lang nachgeprüft, um festzustellen, ob die drei Krankheiten, die durch radioaktive Stoffe erzeugt werden, nämlich Leukämie (Blutkrebs), Fehlgeburten und Mißgeburten etwa in der Nähe industrieller Anlagen, die mit Atomenergie arbeiten, häufiger sind als anderwärts. Die Ergebnisse sind eindeutig ! Man erfährt, daß die Zahl solcher Werke sehr viel größer ist, als allgemein ange­nommen. Es gibt gewisse Gegenden, in denen sie in relativ geringem Abstand von einander anzutreffen sind. Es gibt Flüsse, in die nicht nur ein, sondern mehrere solcher Werke ihre Strahl-Abwässer leiten, so daß das Wasser dieser Flüsse nicht mehr zum Trinken, Waschen und Baden benutzt werden kann; Gewässer, in denen Fische und Pflanzen eingehen oder degenerieren.

 

Dazu braucht die Atomindustrie enorm viel Wasser: für ein Gramm spaltbares Material braucht sie mindestens zwanzig Tonnen Kühwasser, das dann verseucht ist ! Diese gewaltigen Mengen Wasser zu neutralisieren, ohne Schaden anzurichten, ist unlösbar ! Wo­hin man es auch laufen läßt: durch das Grundwasser, das getrun­ken wird, durch die Fische aus dem Ozean und den Flüssen, durch die Pflanzen, deren Wurzeln solches Wasser aufsaugen, es ge­langt auf alle Fälle in die Nahrung des Menschen und vergiftet auch diesen.

 

Blutkrebs ist eine Krankheit, die früher sehr selten war. Sie ent­wickelt sich erst langsam, wenn die Strahlen-Infektion länger ge­wirkt hat. In Hiroshima wurden die ersten Fälle erst 1 1/2 Jahre nach der Explosion der A-Bombe festgestellt. Nach Staaten geordnet ergaben sich damals bereits folgende Zahlen, die über dem Landesdurchschnitt der USA liegen:

 

Staat:  S-Dakota:                  Leukämie                  35 %

            Virginia:                     Fehlgeburten                        18 %

            New Hamshire:        Mißgeburten             23 %

 

Geht man näher an die giftigen Atomwerke heran, ergeben sich ganz andere Zahlen. Wir stellen jeweils drei Höchstwerte dieser drei Krankheitsarten zusammen:

 

Erkrankungen an Leukämie lagen in folgenden Gebieten (Counties) am höchsten über dem Landesdurchschnitt:

 

Garneid,

Sioux,

 

Mohave,

 

Montana: 600%

N-Dakota:

290%

Arizona:

270%

Fehlgeburten:

 

 

 

 

Norton,

Garfield,

 

Sherman,

 

N-Dakota:218%

Montana:

230%

Oregon:

162%

Mißgeburten:

 

 

 

 

Sherman,

Carroll,

 

Massac,

 

Oregon: 310%

Missouri:

273%

Illinois:

240%

 

Kein Wunder, in der Stadt Porthmouth, wo die Polaris-U-Boote ihre Atombomben an Bord nehmen (von denen jedes eine Bom­benlast hat, die allen im Zweiten Weltkrieg abgeworfenen Bom­ben entspricht - It. Bestätigung durch die US-Militärmacht), ist die Zahl der Mißgeburten um 124% höher als im Durchschnitt.

 

Auch das benachbarte Kanada ist betroffen, was niemand wundert. Gift respektiert keine Grenzen (aber auch keine Unwissenheit = der Abschreiber). Es ist beschämend: der Bericht erwähnt, daß eine auffällig große Anzahl von Atomwerken in unmittelbarer Nach­barschaft der Indianer-Reservate gebaut wurden (hört, hört !). Dies deutet darauf hin, daß man gut weiß, wie groß die Gefahr dieser Werke für die unmittelbare Nachbarschaft ist. "Das Ausmaß des Leichtsinns": Nov. 1964 enthüllte die Kanadische Zeitung "Toronto Clobe & Mail" die Vorfälle, die sich in der neu­gegründeten Stadt Lake Elliot abgespielt hatten. Eine herrliche Ge­gend, i n der reiche Leute ihre Villen bauten - bis sich plötzlich v Krankheitserscheinungen herausstellten, denn eine Fabrik, die mit spaltbarem Material arbeitet, gießt ihre Abwässer in den See, aus dem die Stadt ihr Trinkwasser schöpft. Das weitere kann man sich denken ! Die Regierung gab eine Erklärung ab, das Trinkwasser sei "völlig ungefährlich", der Gehalt an radioaktiver Substanz läge "weit unter der Grenze der Gefährlichkeit". Sie sagte nicht dabei, daß diese Grenze inzwischen willkürlich soweit heraufgesetzt wor­den war, daß danach der Gehalt an Gift unbedenklich sei. AI! diese Dinge zeigen, wie die Lage wirklich ist. Die Herren der Industrie, die spaltbares Material verarbeiten, haben mehr zu sa­gen als die Menschen, deren Gesundheit aufs höchste gefährdet ist. Sie wollen und werden nicht verzichten auf die Ausnutzung so glän­zender Verdienstmöglichkeiten, wie sie die Atomenergie bietet. Klar gesehen ist unsere Lage die: entweder werden die bereitstehen­den Werke, die spaltbares Material verwenden, stillgelegt, um den Zufluß verseuchten Wassers im Grundwasser, in Flüssen, Seen und Ozeanen abzustoppen - dann ist alles investierte Kapital verloren - oder es geht so weiter wie bisher, dann ist der Mensch verloren - und damit auch das Kapital.

 

Die Freunde der Menschheit, die diese Schrift verfaßt haben, des­sen Inhalt vertuscht werden soll, drücken das so aus: Wenn die Atomkraft in USA anwächst wie bisher bezw. wie voraus­gesagt, werden wir am Ende dieses Jahrhunderts 6 Milliarden Curie von STRONTIUM 90 angespeichert haben, dreißig Mal so viel wie ein Atomkrieg auslösen würde, genug, um alles frische Wasser der Erde zu vergiften.

 

Dies sind die Phantasien einiger Leute, die die Menschheit schnell­stens in den Abgrund führen !

 

(24)
Armin VOIGT: Eine kleine Bemerkung: Die Entelechie, die "zusammenhaltende Schöpfer- und Gestaltungskraft und Ge­staltungs-Intelligenz", ist nicht nur in jedem lebenden We­sen, wie im Tier, in der Pflanze, im Samen, sondern auch in jedem von Gott als Urbaustein der Materie geschaffenen ATOM vor­handen. Doch was Gott zusammenfügt, darf der Mensch nicht tren­nen. Trotzdem tat er es nun wieder, ja wieder und wieder im teuf­lischen Wahn, und er dachte als Schöpfer neuer Atome durch Auf­spaltung eines Urbausteins, durch List und Gewalt es Gott gleich tun zu können. Doch die neuen Atome, die er in gottloser Weise schuf, unterliegen - a posteriori - nicht der Entelechie, weil sie des göttlichen Schöpfers entbehren ! So wirken sie gegen die göttliche Schöpfung, blind, weiterspaltend, zerstörend, teuflisch

 

- bis sie ihren eigenen "Schöpfer" schließlich selbst zerstören, denn: "Wie die Saat, so die Ernte".

 

(25)
Bonn, 3. Febr. 1968: Atomexplosionen auf Bestellung will ein internationales Privatunternehmen ausführen, das gegen­wärtig in Europa gegründet wird. Einige der ausschließlich friedlichen Aufgaben der künftigen Atom-Sprengmeister: Nuklear-Sprengungen im Bergbau, bei Kanalbauten, im Hafen- und Tun­nelbau.

 

Die Privatfirmen: El Paso, USA; Thomas-Brandt, Frankreich; Poudreries Reunics de Belgique und Dynamit Nobel, BRD. Die USA-Firma allein will 50% des Aktienkapitals halten. Man bedenke: eine solche gemischte Gesellschaft könnte den Atom­sperrvertrag umgehen !

 

Der von USA und UdSSR vorgelegte Vertragsentwurf verbietet zwar Nicht-Atommächten selbst friedliche Nuklear-Sprengungen, jedoch enthält er keinerlei Bestimmungen gegen internationale Firmen, in denen Staatsbürger eines Atomlandes die Mehrheit halten . (aus BILD-Zeitung, 3.Febr. 1968).

 

(26)
Amerikas größte Tageszeitung, die New Yorker "Daily News", schreibt unter sad. New York 15.6.68: "Der Atom-Sperrver­trag ist eine Übung der Nutzlosigkeit. Wir fordern den Senat auf, dieses Nichtweiterverbreitungs-Unsinns-Dokument nicht zu un­terzeichnen !" Im "Wallstreet Journal" warnen führende Atomwis­senschaftler: Atombombenbau ist kein Geheimnis mehr. Auch das Kernmaterial läßt sich besorgen. So können sich Verbrecher-Organisationen und Terroristen die Bombe verschaffen. (aus BILD-Zeitung 15.6.68)

 

(26a)
Verwendung sogen, "friedlicher Atom-Energie" It. "Aktions­komitee für Aufklärung über die Atomgefahren", Luzern, 2.Aufl. Jan. 1966:

 

a)         Jeder Reaktor ist seiner Natur nach hochexplosibel und be­droht ununterbrochen (durch dauernde radioaktive Abgase) seine ganze Umgebung.

 

b)         Die in ihm entstehenden radioaktiven Abfälle sind langle­big, sie können nirgends sicher untergebracht werden.

 

c)         Die Streustrahlung von Reaktoren ist so gefährlich, daß sie USA zwang, neue Bestimmungen für die Ortswahl von Reak­toren herauszugeben, die unter Fachleuten wie ein Schock gewirkt haben.

 

d)         Reaktoren dürften daher in dicht besiedelten Gebieten, wie Europa, überhaupt nicht zugelassen werden.

 

e)         Prof. Dr. E. Naumann, Direktor der "Westdeutschen Behörde für die Hygiene des Wassers, des Bodens und der Luft", sag­te 1959: "Es gehört heute schon zum guten Ton, daß sich jede größere Stadt um einen Atom-Reaktor bemüht. Hundert industrielle Betriebe anzusiedeln, ist weniger gefährlich als ein solches Teufelswerk. "

 

f)          Die Abfallprodukte aus der Kernspaltung werden vom menschlichen Geschmacks- und Geruchssinn nicht wahrge­nommen. Ihre Wirkungszeit ist lange, tausend Jahre und darüber.

 

g) Die Gewinnung von reinem Uran ist ein äußerst kompli­zierter Vorgang und entsprechend kostspielig, bei dem viel Wasser verbraucht wird. Der Reaktor von Oakridge, Kalifornien, USA, benötigt davon mehr als eine Stadt von 1 Million Einwohnern. Zwei in USA gebaute Werke zur Gewinnung von reinem Uran haben einen Strom- und Energieverbrauch, der mehr als die Hälfte des Energiebe­darfs von ganz Groß-Britannien beträgt. Die dabei ge­wonnene Menge reinen Urans ist im Verhältnis zum Energieaufwand bescheiden: 28,35 Gramm pro Tonne Erz.

 

(27)
Dozent Dr.B.v. MANSTEIN sagt in dem Buch: "Im Würge­griff des Fortschritts" u.a.: "Auf Grund der leichtfertigen Experimente der Atomkernspaltung werden wir mit neu hinzu­kommenden 50 Millionen Erbkranken und 150 bis 500 Millionen Erbbelasteten rechnen müssen."

 

(28)
"Atomreaktoren dürften überhaupt nirgends gebaut und betrie­ben werden, weder in besiedelten noch unbesiedelten Gebie­ten, denn der Wind trägt die radioaktiven Gifte aus den Reak­toren, auch wenn sie in einer Wüste aufgestellt sind, doch in be­wohnte Gegenden. Jede aus einem Reaktor gewonnene Energie geht auf Kosten der Lebensenergie der Umgebung dieses Reaktors. Die Erbauer solcher Reaktoren liegen längst im Grabe, wenn ihre de­formierten Opfer erst zur Welt kommen. " (aus A. ... Ernst Schönholzer, Beratender Elektro-Ingenieur, Zürich 6.)

 

(29)
Dr. Skields WARREN, Vorsitzender der Pathologischen Kom­mission, Med. Fakultät, Havard University, USA:

 

"Jede Strahlenmenge, auch die kleinste, ist schädlich für die Fortpflanzungsorgane aller Lebewesen. Es kommt nicht auf die Einzeldosis an, sondern auf die Summenwirkung. Und jede Strahlenmenge verkürzt das Leben, auch das der Nachkommen. Etwas ganz Heimtückisches." (aus A.)

 

(30)
Dr. med, phil. rer. pol. theol. ehem. Univ. -Prof. Joh. UDE, Grundsee, Steiermark:

 

"Jede Atomspaltung ist ein Verbrechen gegen die Natur und gegen die Menschheit. Wo immer in der Welt Atome zertrümmert und Atome gespalten werden, macht man sich schuldig an der Zer­störung von Menschenleben." (!)

 

(31)
Das Geweih eines schottischen Hirsches, das man 1957 (!) untersuchte, enthielt zehn Mal soviel radioaktives STRONTIUM wie das von einem aus dem Jahre 1952. (aus: "Das Tier" Nr.2 1957, erwähnt vom Aktionskomitee 65/66). (Meines Wissens gab es damals in Schottland einen Reaktor - und nun in England minde­stens 17 Reaktoren. Der Abschreiber.)

 

(32)
Strahlenquellen ohne Grenzen, ohne Ende:

 

Der Radiobiologe Dr. W. HERBST in einem Vortrag auf dem 13. Konvent der Intern. Vitalstoffgesellschaft, 18.9.67: "Zunehmend werden mehr Generatoren, die mit Zehntausenden und Hunderttausenden von Curie STRONTIUM 90, POLONIUM 210, PLUTONIUM 238, CURIUM 242 oder anderen Radio-Isotopen bela­den sind und eine Direktverwandlung radioaktiver Zerfallsenergie in E-Energie erlauben, zum Betrieb für unbemannte Wetter- und Melde­stationen auf den Weltmeeren oder in unbewohnten Gegenden sowie für den Einbau in Satelliten eingesetzt. Unfälle mit solchen Generatoren können zu unkontrollierten, unter Umständen weltweiten Ver­breitung erheblicher Mengen radioaktiven Materials und entsprechen­den Verseuchungen der menschlichen Umwelt führen. Z.B. verglühte am 21.April 1964 vom SNAP-Programm der USA in einem Satelliten in 50 km Höhe ein Generator mit 17.000 Curie PLUTONIUM, das radioaktive Material freigebend. Davon sind innert weniger als vier Jahren weltweit erhebliche Mengen am Boden abgeschieden. Der Niederschlag wird auch in den Folgejahren anhalten. (zitiert aus Morgen ... S. 271)

 

(33)
Der Wissenschaftler Mr. DOLYNA, Sachverständiger der USA-Regierung, schreibt in der Zeitung "DIE WELT", Hbg., Nr. 225, 27.9.57 It. APA-Meldung aus Still water u.a.: "In USA wird es bis zum Jahre 2.000 so viel Abfall geben an STRONTIUM 90, daß man zur Unschädlichmachung eine Fläche von der Größe Texas benötigt (das ist ca. dreimal so groß wie die Bundesrepublik (!) und es in einer Tiefe von 5 Metern gleichmäßig verteile. (aus Morgen ... S. 167)

 

 

Nach den hier genannten Warnungen kompetenter Wissenschaftler gegen jegliche unternommene Atom-Experimente geben wir das Wort Erhabenen Meistern vom Himalaja, die in weitgehender Vor­aussicht der Handlungen der Menschen u.a. folgendes sagten: "Rasch naht das Ende des Zyklus, in welchem einzelne Blinde die übrigen Blinden in einen Wirrwarr von Unwissenheit, Aberglauben und Täuschung hineingeführt haben. ..."

 

"Die Zivilisation, entsprungen aus Irrtümern und Aberglauben in den letzten Jahrhunderten, geht unter in einem großen Läuterungs­prozeß. .. "

 

"Alles, was heute so fest begründet und sicher zu stehen scheint, wird sich bald im Zustand des Zusammenbruchs befinden."

 

"Mit großen Schritten nähert sich ein vollkommener kosmischer Zusammenbruch der gegenwärtigen sozialen, politischen, finanziellen und religiösen Einrichtungen, damit Platz werde für eine neue Ära. " (aus den 3 Büchern: "Leben und Lehre der Meister im Fernen Osten", Bd.3 S.73 u.75).

 

Und wie lauten die Warnungen Erhabener Meister, die sie als Bot­schaften über den (mir befreundeten) Zolldirektor Eugenio Siragusa, Catania (Sizilien) in den Jahren 1963 und 1964 übergaben zur Übermittlung als "Einschreiben" an alle größeren Weltmächte ? Sie folgen nachstehend im Auszug:

 

Der schwerwiegende Preis eurer unsinnigen Wissenschaft: "In Wahrheit habt ihr Erdenmenschen mit eurer unverantwortlichen Atom-Wissenschaft eine ungeheure Kette von katastrophalen Wirkungen hervorgebracht. Seit Jahren machen wir euch auf diese große Gefahr aufmerksam, aber euer egoistischer Stolz, euer dunkler Glaube, eure Unempfindlichkeit haben euch dieser Wirk­lichkeit gegenüber taub und blind gemacht.

 

Es ist wahr, daß ihr euch des göttlichen Mittels, des Gewissens, nicht bedient, sondern ihr zieht es vor, die Folgen eurer gewissen­losen Werke auf euch zu nehmen und die Früchte eurer Überheblich­keit und eures falschen Stolzes mit einem so teuren Preis zu bezah­len..."

 

"Ihr habt die Harmonie des von Gott Geschaffenen gestört..."

 

"Ihr dürft euch nicht das anmaßen, was allein Gottes Vorrecht ist... "

 

"Wenn ihr euch eigensinnig diesem Entscheid nicht beugt, nehmt ihr gewissenlos eine schwere Verantwortung auf euch, indem ihr das sofortige Eingreifen der Gesetze, die über der Schöpfung wa­chen, heraufbeschwört..."

 

"Ihr habt nun die Grenzen überschritten und die Schranken über­sprungen, denen ihr euch nicht einmal hättet nähern dürfen. Was ihr angerichtet habt, ist einfach ungeheuerlich und verbreche­risch... "

 

"Ihr habt mit eurer Freiheit Mißbrauch getrieben, und mit zynischem Egoismus habt ihr das Gleichgewicht der Harmonie gestört..."

 

"Und ihr habt eine ungeheure Kette von schrecklichen Leiden her­aufbeschworen, von riesigen zerstörenden Wirkungen, die ihr in keinem Fall und in keiner Weise von euren Schultern schütteln könnt... "

 

Weitere Warnungen Erhabener Meister, als weiterzureichende Botschaften übergeben am Ätna am 14. Febr. 1964: "Männer der Wissenschaft, Männer der Regierungen, Völker der ganzen Erde, höret, höret! Während eure Wissenschaft schweigt, beginnen die Wirkungen eurer verrückten Nuklear-Experimente sich fühlbar zu machen. Die magnetosphärische Hülle eures Planeten ist durch die Nuklear-Experimente, die in großer Höhe durchgeführt wurden, verändert worden. Noch wißt ihr nichts von den schlimmen Auswirkungen, die sich in einiger Zeit absolut zei­gen werden. Und wir sagen euch, daß es unmöglich sein wird, ihre schrecklichen Folgen abzuwenden. Was ihr angerichtet habt, mit euren Atom-Experimenten ist ungeheuer gefährlich für euer Da­sein und für alles, was geschaffen wurde und für euer Weiterleben nötig und nützlich ist."

 

"Die energetische, radioaktive Quelle, die ihr geschaffen habt durch Spaltung der Atome, wie ihr es bis heute fortgesetzt habt, spielt eine äußerst gefährliche Rolle durch die Phase ihrer Wirkung und die weiteren Folgen. "

 

"Das neutrale Feld - positiv oder negativ - wird infolge des zwangsweisen Eingriffs radioaktiver Teilchen, aus von Menschen­hand blind geschaffenen Kräften, in ihren ursprünglichen Bestand­teilen weitgehendst spürbar beeinträchtigt."

 

"Die Einbuße bezw. Schwächung des neutralen Feldes hinsichtlich seiner energetischen Natur infolge des ungesetzlichen Eingriffes durch die Schaffung von neuen, blinden (!) Elementen (die also nicht dem Einfluß der göttlichen Entelechie unterliegen), wirkt sich auf die bio-physisch-seelischen Bedürfnisse destruktiv, zer­setzend, negativ aus."

 

"Ihr Irdischen, wenn ihr auch nur im geringsten Maße ermessen könntet, welchen Dingen ihr entgegengeht, ihr würdet schreien wie die Verrückten und den Tag und die Stunde der Entstehung der Atomkraft verfluchen ! Vielleicht könnt ihr noch jetzt (kund­gegeben im Jahre 1964) die schlimmsten Auswirkungen abwehren, und darum fordern wir euch nochmals auf, euch zu bessern, solan­ge es noch Zeit ist, so daß ihr verhindern könnt, jenen kritischen Punkt zu erreichen, dessen Auswirkungen gräßliche Kräfte von ungeheurer Macht und unsagbaren Leidens für euch alle auslösen würden."

 

"Diese, unsere Mahnung, ist wahrlich getragen von einer Schwe­re größten Ausmaßes. Eure Lage ist bereits kritisch geworden und wird immer ernster, je weiter sich die Wirkungen entwickeln. Das Nichterkennenwollen dieser Schwere bedeutet, daß ihr euren Verstand nicht beisammen habt. Das wäre schlimm, weil es ernstlich den Aufstieg eurer geistigen Persönlichkeit in Frage stellt. In dem Fall wäre euer Lebenszweck absolut annulliert. Wir hoffen auf eure ernsthafte Einkehr, auch weil unser Tun dazu beiträgt, euch die schreckliche Gefahr, in der ihr seid, und der ihr blindlings weiter entgegengeht, erkennen zu lassen."

 

"Wir wissen von vornherein, wie schwierig es ist, euren eingewur­zelten Skeptizismus zu überwinden, aber wir wissen auch, daß unsere lebhafte Tätigkeit klar und wirksam genug ist, euch die Gefahr be­wußt erkennen zu lassen, welche auf eurem Schicksal und dem eures Planeten lastet."

 

"Wir halten es für nötig, nun zu handeln, wir tun es zu eurem Be­sten und zu eurer Rettung. Eine Initiative eurerseits, um dies dornen­volle Problem zu lösen, wäre für uns in Wahrheit höchstes Glück. Aber wenn dies nicht möglich ist, werden wir gezwungen sein, zu jenen Mitteln zu greifen, die euch unbekannt sind, die uns aber erlaubt sind, euer getrübtes Bewußtsein aufzurütteln."

 

"Wenn in euren Herzen noch die herrliche Lehre desjenigen vorhan­den ist, der auf die Erde kam und sich selbst ganz hingegeben hat, um euch die Wahrheit der Geheimnisse der Himmel und der freund­lichen und kostbaren Tugenden des Gottesreiches, des Reiches der Vollkommenheit, erkennen zu lassen, könnt ihr, wenn ihr wollt - wenn ihr also nicht taub, blind und hartherzig seid -, euch erretten aus der schweren Gefahr der nun eintretenden Folgen der wahnsin­nigen Atom-Experimente."

 

" Solltet ihr aber eigensinnig darauf bestehen, das Licht des höch­sten Gutes, des Bewußtseins, welches Gott-Vater so wunderbar in euren Seelen verschwendet hat, zu verdunkeln, indem ihr weiter fortfahret, das Böse für das höchste Böse zu tun, so bereitet euch vor, noch einmal das heilige Gesetz des Zornes Gottes zu ertragen." (Untergang Atlantis ? = der Abschreiber).

 

"Wir haben euch hiermit noch einmal benachrichtigt und gemahnt !"

 

"Wir werden nicht unterlassen, um in euer Bewußtsein die Gewißheit dessen, was wir gesagt haben, einzuprägen und was wir wieder­holen: Gehet in euch ! Tuet Buße ! Bessert euch !"

 

"Damit euer Bewußtsein erleuchtet werde für Frieden, für Gerechtigkeit, für Liebe und Wahrheit !"

 

"Vom Himmel zur Erde, in der Liebe der Gerechten und der Heili­gen !"

 

Dies ist die am 14. Februar 1964 um 20 Uhr erhaltene Botschaft, gez. Eugenio Siragusa, Zolldirektor in Catania, Sizilien. (aus dem Italienischen übersetzt von Erika Schmitt.)

 

*  *  *

 

(Dem Abschreiber wurde wahrheitsgemäß bestätigt, daß diese beiden Botschaften von Erhöhten Meistern am Ätna empfangen wurden und von Herrn Eugenio Siragusa uneigennützig und gehor­sam allen Regierungen sowie der UNO in der entsprechenden Sprache des Landes als Einschreiben in den Jahren 1963 und 1964 zugestellt worden sind.)

 

Zum Schluß lassen Sie mich sagen, was mich selbst - zuerst im Jahre 1950 - auf das anscheinend unlösbare Problem der verruch­ten Atomspaltung hinlenkte, wenngleich ich dies in seinem gan­zen verheerenden Umfang erst im Jahre 1960 erkannte bezw. mir durch die nachstehend aufgezeichneten Visionen entsprechend zum Bewußtsein kam:

 

"Im Jahre 195o erhielt ich von Oben folgende Vorschau, die ich an geistig eingestellte Bekannte weitergab, ohne ein posi­tives Echo zu erhalten. Dem Sinn nach sagte ich folgendes: "Es ist nicht unsere Sache, Schwarzseherei zu betreiben, jedoch infolge einer im Jahre 1950 erhaltenen Vorschau fühle ich mich verpflichtet, nachdem sich das Bild immer bedrohlicher verdich­tete, die drei erhaltenen Sichtungen, die sich dreimal wieder­holten, und die sich mir genau einprägten, nun im Jahre 1963 (Februar) unabhängig denkenden Menschen zum ernsten Beden­ken preiszugeben."

 

1. Bild:

Ich stand am Meeresufer und erschaute einen ungeheuren Wel­lenberg, der bis zum Horizont ging = kommende ungeheure Überschwemmungen. (Ich bemerke hierzu, daß ich mehrere Monate vor der großen Überschwemmungskatastrophe in Ham­burg, bei der über 300 Menschen starben, an die Adresse von Dr. Fr. Schweigmann, Vogteiweg 3, eine entsprechende Warnung sandte; der Briefempfang wurde mir von der Firma Schweigmann be­stätigt.)

 

2. Bild:

Von außerhalb des Globus schaute ich auf diesen hinunter und sah unbekannte Strahlen und unbekannte kleine Partikel zur Erde fal­len = kommende radioaktive Verseuchung und Verschmutzung der Erde."

 

3. Bild:

Wieder auf der Erde stehend, sah ich Hader, Streit, Kriegsgetümmel, sah und hörte das Wort Chaos, Chaos überall, auf allen Gebie­ten und in allen Belangen des Lebens ... Dann sah ich in der Ferne eine ausgebrannte Erde, immer näher kommend und meine nach Oben gerichtete Frage lautete: Wohin kann man noch gehen ? Da diesmal meine Frage unbeantwortet blieb, wußte ich hierdurch, es ist unge­wiß ! Zuletzt erschien in weiter Ferne ein feurig-roter Punkt, der sich schnell der Erde näherte.

 

(Siehe hierzu Orfeo Angelucci, der in seinem Buch "Geheimnis der Untertassen, Ventla-Verlag, Wiesbaden, u.a. auf S. 133 sagt bezw. eine Stimme hört, welche sagt: "In der Dimension der Erde ist nun das Jahr 19..".

 

Zwischen 3. und 4.Nov. 1968 erhielten wir folgende Vorschau: "Ja, 19.. ist das Jahr der Entscheidungen und des absoluten Frie­dens innerhalb der verbliebenen Völker. Bis dahin reicht der tragi­sche Teil der Apokalypse."

 

"19.. ist das Jahr des universellen Friedens auf Erden und der Eini­gung aller Rassen und Völker. "

 

"Das Jahr 2... ist der Beginn eines universellen Friedensreiches auf Erden und eines planmäßigen Verkehrs mit anderen Planeten mit­tels Freier Energie."

 

Armin VOIGT, Biologe z.Zt. Teneriffa.

 

 

 

(16)

 

Worterklärungen

 

 

Wie bereits im ersten Informationsdienst betont wurde, sind die hier aufgeführten Wort- und Begriffserklärungen nur als Lesehilfe gedacht, sind also nicht erschöpfend erklärt. Es ist aber ange­strebt, eine Ausdeutung des esoterischen Sinngehaltes zu geben.

 

Chakra:  (Sanskrit) unter Chakra sind im allgemeinen die 7 Energie-Sammelpunkte im Ätherkörper des Men­schen zu verstehen, die, über den inneren Drüsen des physischen Körpers gelagert, angenommen wer­den. Sie stellen die Verbindungsstellen zu den feinstofflicheren Körpern her und sind zugleich Transformatoren der durch sie einströmenden kos­mischen Energien.

 

Im gegenwärtigen Bewußtseinszustand der heuti­gen Menschheit sind die Chakras meist noch unent­wickelt. Durch entsprechende Atemtechniken kön­nen sie zur Funktion angeregt werden; dadurch werden dann diese feinstofflichen Energien im phy­sischen Körper erst wirksam.

 

Chaos:  (griechisch) ist in der esoterischen Terminologie nicht als Zustand völliger Unordnung zu deuten, sondern als Zustand der Undifferenziertheit, ein Urzustand, in dem alle Möglichkeiten späterer Ent­wicklungstendenzen keimhaft schlummern.

 

CheIa:  (alt indisch) heißt soviel wie Diener eines Mei­sters, der sich gleichzeitig des Studiums der Lehren dieses Meisters befleißigt.

 

Chohan: soviel wie verantwortlicher Direktor einer der 7 Le­bensstrahlen göttlicher Attribute oder Prinzipien. Spezifisches Wissen darüber enthalten die zahlrei­chen medialen Durchgaben über das Hauptmedium Yolanda von MARK AGE, Miami, Florida.

 

Unter BEWUSSTSEIN versteht man im allgemeinen exoterischen Sinn den "Gesamtinhalt unserer ICH-Erfahrungen", wie Leibnitz sagt; ein Wahrnehmungsvermögen physischer und seelisch­geistiger Vorgänge.

 

Zum Verständnis esoterischer Gedankengänge, in denen oft von Be­wußtseins-Erweiterung die Rede ist, erscheint es notwendig, Bewußt­sein als einen weibgefaßten Begriff zu definieren. Zunächst muß gesehen werden, daß das menschliche Bewußtsein trotz seiner auf Individualisierung hinstrebenden Tendenz, immer Teil des universellen Bewußtseins ist und bleibt. Wenn sich nun Variationen und Abstufungen im bewußten Sein zei­gen, so kann - nach dem hermetischen Gesetz: WIE OBEN SO UN­TEN - WIE UNTEN SO OBEN daraus der Schluß gezogen werden, daß sich der universelle Geist all dieser großartigen Variationen der Bewußtseinszustände bedient, um seine Schöpfung von einer Vollkom­menheit zur anderen zu führen. Ein Bewußtseinszustand bedingt einen Bewußtseinsinhalt; ein Mensch kann deshalb einen Bewußtseinsinhalt nur dann wahrnehmen, d.h. darauf reagieren, wenn er bewußtseinsmäßig in der Frequenz des entsprechenden Bewußtseinszustandes schwingt. Aus dem Mißverhältnis dieser beiden Aspekte zueinander resultiert das Mißverstehen.

 

In den verschiedenen Lehrrichtungen gibt es nun verschiedene Ein­stufungen der Bewußtseinszustände; ich gebe hier nur die an, die eine evolutionäre Tendenz haben.

 

das Gruppenbewußtsein: soviel wie die niedrigste Bewußtseinsstufe, bedingt durch Herdentrieb, Instinkt und gleichgerichtetes Handeln. Das Verantwortungsgefühl des Einzelnen ist noch ganz unentwickelt. Durch Individualisierung im Denken und Handeln entwickelt sich das Einzelbewußtsein und im Zusammenhang damit die Persönlichkeit. Das Einzelbewußtsein äußert sich in intelligenter Aktivität, indivi­dueller Meinungsbildung und persönlicher Lebensgestaltung und Le­bensweise.

 

Eine Bewußtseinserweiterung von dieser Stufe aus führt hin zu einer weiteren Differenzierung der Interessen, z.B. durch Einweihung in esoterische Gedankengänge, in die Disziplinen der Geheimwissen­schaften, über den mystischen oder magischen Pfad der Erleuch­tung. Man erkennt und erlebt das Verbundensein von allem Er­schaffenen mit allem Erschaffenen. Dies führt zu einer Form geistiger Bewußtwerdung, die als Bruderschaftsbewußtsein be­zeichnet wird. Auf dieser Stufe vertieft sich das Einzelbewußt­sein zu einer vergeistigten Form von Gruppenbewußtsein, des­sen unverkennbares Merkmal eine alle Geschöpfe umfassende Bruderliebe ist.

 

Von hier aus mündet das menschliche Bewußtsein ein in das Kosmische Bewußtsein, der höchsten Erleuchtung und Erkenntnis, deren ein Mensch teilhaftig werden kann. Es entspricht dem EINS-WERDEN mit dem göttlichen Prinzip in allen seinen Mani­festationen. Diese Stufe wird auch CHRISTUS-Bewußtsein ge­nannt.

 

Bewußtsein aus dieser Sicht heraus ist nicht der "Gesamtinhalt unserer ICH - Erfahrung, sondern eher das Bewußtwerden unserer Bindung an das Ewige, Unwandelbare, nach dem wir uns auf unserem Entwicklungsweg WERDEN - WACHSEN - WAN­DELN immer orientieren müssen.

 

*  *  *

 

 


 

 

Informations Dienst

 

3. Heft          Oktober 1973

 

Universal Link Dänemark:

 

ORTHON-Botschaften

 

Geistige
Schulung
II.Teil

 

 

Der INFORMATIONS-DIENST in eigener Sache.

 

Auf Grund vieler an mich gerichteter Anfragen sehe ich mich nochmals veranlaßt, auf einige Punkte hinzuweisen, die mehr geschäftlichen Charakter haben.

 

Den vielen neu hinzugekommenen Beziehern meines Informa­tionsdienstes möchte ich sagen, daß ich keinen Verlag unter­halte, auch keinen Zeitungsvertrieb oder ähnliches. Mein In­formationsdienst ist aus reiner Privatinitiative zu dem geworden, was er ist. Es steht keine Vereinigung dahinter oder sonst irgend­eine Organisation, die ihn subventioniert.

 

Das Erscheinen einer neuen Folge ist allein abhängig von zwei Faktoren:

 

1)         von der Zeit, die das Übersetzen und die Druckvorberei­tungen erfordern,

 

2)         von den Mitteln, die zur Abdeckung der Druckkosten be­reitgestellt werden müssen.

 

Da ich noch ganztägig berufstätig bin, bleibt mir - zeitlich gesehen - nur eine spärlich bemessene Freizeit, um eine neue Folge vorzubereiten, daher kann ich mich nicht auf einen be­stimmten Termin festlegen. Ich bemühe mich jedoch, bis zum Erscheinen einer neuen Folge keine allzu langen Pausen ein­treten zu lassen.

 

Zum Punkt Unkostenbeitrag:

 

Es liegt mir sehr viel daran, daß das richtig verstanden wird. Ein Unkosten bei trag ist keine Bezahlung für meine Arbeit. Ich tue diesen Dienst meinen Mitmenschen freiwillig aus Dankbar­keit, daß ich diesen Dienst tun darf. - Ihr Unkostenbei­trag ist gleicherweise als ein Dank anzusehen für die große Gnade, daß der erhöhte Herr vor seinem Wiederkom­men der Menschheit solche Botschaften vermitteln läßt. Diese können aber nur "vermittelt" werden, wenn sie in irgendeiner Form reproduziert und dann verschickt werden. Dazu ist leider immer - und mit jeder neuen Folge - ein immer größerer Betrag notwendig. Ich halte es deshalb für recht und billig, daß Sie Ihren Dank dadurch zum Ausdruck bringen, daß Sie nach Maß­gäbe Ihrer finanziellen Verhältnisse etwas zur Deckung der Druckkosten beisteuern.

 

Damit Sie die wenigste Mühe haben, diesen Unkostenbeitrag zu entrichten, lege ich jedem Heft eine vorgedruckte Zahlkarte bei. Sollte einmal ein solcher Vordruck vergessen worden sein, sei hier meine genaue Anschrift wiederholt:

 

Empfänger:

H.J. REINHART-BUEHLER

6 Frankfurt 90, Kurfürstenstr. 10

PSchA Stuttgart, PSchKto. 159024-702.

 

Schreiben Sie in der Empfängerspalte nicht Universal Link, 74 Tübingen, Postfach 2222, sonst geht der Betrag als unbestellbar wieder an Sie zurück. UNIVERSAL LINK ist eine Bezeichnung, keine Körperschaft des öffentlichen Rechts, deshalb kann UNIVERSAL LINK auch kein Postscheckkonto unterhalten. Bitte beachten Sie das.

 

In bezug auf Kontaktnahme und Versand gilt nach wie vor, daß Anfragen um Übersendung der Botschaften prinzipiell an mich gerichtet werden sollen. Es ist von der geistigen Hierarchie so gewünscht, daß sich jeder selbst darum bemühen soll. Trotz der an sich kleinen Auflagenhöhe konnte ich bisher jedem ernsthaft Interessierten das Gewünschte übermitteln, und ich kann aus Erfahrung bezeugen, daß sich aus der daraus resultie­renden "Werbung", wenn ich so sagen darf, die Verheißung vielfältig erfüllt hat, daß denen, die der Geist Gottes treibt, das nötige Wissen zuteil wird; sie werden zu der Quelle ge­führt, die ihnen "lebendiges Wasser" darreichen kann. Es liegt im Wesen dieser Botschaften begründet, daß sie in kei­ner anderen Weise "propagiert" werden sollen als auf diese Art der Weiterempfehlung.

 

Zu diesem Zweck habe ich eine Anzahl "Sonderdrucke" zusam­mengestellt, die den I.Teil der "Geistigen Schule Borup" ent­halten. Von diesen kann ich auf Wunsch jedem Bezieher des Informationsdienstes einige Hefte abgeben, allerdings auch ge­gen einen Unkosten bei trag.

 

H.J. REINHART-BUEHLER

 

 

 

(17)

 

Vorwort

 

 

Mit den ORTHON-Botschaften dieser vorliegenden Folge ist der Anschluß an den in Heft 1* des Informationsdienstes veröffent­lichten ersten Teil der "Geistigen Schulung" wieder hergestellt.

 

*)  Durch eine sehr verstärkte Nachfrage ist Heft 1 meines Informa­tionsdienstes bereits vergriffen. Ich kann nur noch den "Sonder­druck" versenden; dieser enthält jedoch den gleichen Textteil der ORTHON-Botschaften I. Teil wie das Informationsdienst-Heft Nr. 1 so daß auch später hinzukommenden Lesern die ORTHON-Botschaften vollständig vermittelt werden können.

 

In diesem Zweiten Teil - und fortan in allen weiteren Kundga­ben - gibt der Meister zum Teil sehr detaillierte Erklärungen und Ausdeutungen einzelner Punkte und Darstellungen von Ereignissen, die in der aphorismenartigen Zusammenfassung, betitelt: "DIE STIMME VOM HIMMEL", veröffentlicht im 2. Informations­dienst-Heft, nur angedeutet zum Ausdruck kam.

 

War schon diese zusammenfassende Darstellung von einer sehr eindringlichen Vielfalt und Prägung, so sind diese, die Einzel­heiten beleuchtenden Aussagen von einer überzeugenden Logik und überragendem Wissen gekennzeichnet. Nur der überhebliche Unverstand eines kleinkarierten und beschränkten Bewußtseins kann sich diesen Offenbarungen verschließen.

 

Wer sich jedoch in vorurteilsfreier Wahrheitsliebe diesen Offen­barungen naht, den wird, der Verheißung gemäß, "der Geist in alle Wahrheit leiten".

 

HJ. REINHART-BUEHLER

 

 

 

(18)

 

BORUP-S GEISTIGE SCHULUNG II

 

Die Wiederkunft. oder: Das zweite Kommen Christi

 

 

Die Schulung, die wir hier in Borup begonnen haben, ist so ge­staltet worden, daß wir mit den Menschen, mit denen wir arbei­ten wollten, den bestmöglichen Erfolg hatten, um ihre geistige Einsicht zu vervollkommnen. Es wurden ernste Dinge und ernste Fragen besprochen, aber auch die oft bedeutungslosen Kleinig­keiten des menschlichen Alltags. Daher ist das Gesamtbild und die Erkenntnis seitens der Gruppe so, daß sie unser Werk verste­hen und auch die Geistige Welt und die Geistige Hierarchie. Sie verstehen das Prinzip der Liebe; sie verstehen das Prin­zip der Gnade und sie verstehen den Sinn des Lebens - d.h. was Gott unter "Leben" versteht.

 

Zu diesem Zweck waren wir manche Abende zusammen, und es war tatsächlich eine schöne Zeit. Wir besprachen Dinge von Mann zu Mann oder Frau zu Frau, von Mann zu Frau oder von Frau zu Mann. Das war notwendig, denn die Gruppe sollte im­stande sein, das Werk hinauszutragen so, wie wir es wünschten, daß es getan werde. Die Arbeit, die getan wird - und die von vielen Menschen in der ganzen Welt, die in gleicher Sache mit­arbeiten, aufgegriffen wird -, ist so geartet, daß Menschen in den verschiedenen Gebieten, wo besondere Schulung und Unter­weisungen gegeben worden sind, Hilfe gebracht werden kann.

 

Für uns ist es notwendig, unsere Botschaft an die Menschen wei­terzugeben; das ist ein Gesetz. Wir müssen diese Kenntnis ver­mitteln, ehe wir kommen. Wir dürfen nicht kommen, und wir dürfen nicht helfen, ehe wir unser Kommen angekündigt haben; so verlangt es das Gesetz. Die Jahrhunderte hindurch ist der Mensch immer in einer seiner Zeit entsprechenden Form in der Erkenntnis unterwiesen worden, so daß er wußte, was geschehen wird, damit in der Menschheit das Gesetz lebendig erhalten bleibe, aber auch, damit der Einzelne seinen ihm entsprechenden Weg gehen, das Gesetz Gottes befolgen und sich persönlich sei­nem Gott zuwenden könne. Und ICH habe euch auch gesagt, daß Gott niemals einen Menschen abweisen wird, der sich an ihn wendet - niemals ! Sein Gebet wird sofort gehört, und es werden sofort die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet.

 

Die kommende Kette der Ereignisse macht es erforderlich, daß sich eine Hilfe anbietet - nicht allein eine geistige und physisch-reale Hilfe von uns aus, sondern auch eine Hilfe unter den Menschen selbst. ICH habe hier erklärt, daß die­jenigen, die sich für diese sich auswirkenden Ereignisse vor­bereiten, leichter durch die harten Tage kommen, die bald über die Erde hereinbrechen werden.

 

ICH habe aber auch gesagt, daß es eine große Anzahl Men­schen geben wird, die nicht an unsere Botschaft glauben, die aber trotzdem die Voraussetzungen erfüllen, um in die Raumschiffe mitaufgenommen werden zu können. ICH habe euch gesagt, daß ihr niemals einen Menschen verurteilen sollt, und ICH habe eure Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß, wenn menschliche Wesen mit dieser Operation betraut würden, sie Fehler machen würden, nicht nur einmal, sondern millionenfach.

 

Viele Menschen haben nach den Vorbedingungen gefragt, die - geistig gesehen - notwendig sind, daß ein Mensch ewiges Leben erlange und was nötig ist, um Anteil zu haben an dem Leben, das jetzt auf der Erde verwirklicht werden soll.

 

ICH habe euch gesagt, daß es davon abhängt, wie er das Prinzip der Liebe versteht, und ICH habe euch gesagt, daß das nichts zu tun hat mit dem, wie ein Mensch gemeinhin über Wissen und Erkenntnisse denkt.

 

ICH habe gesagt, wenn ein Professor denkt, er könne Gottes Wesen und Wirken in der physischen Materie ignorieren, dann hat er keine Chancen; aber gleichzeitig sagte ICH euch, daß ein einfacher Bauer gerettet wird, wenn er an Gott glaubt. Es genügt, daß einer auf Meinen Namen sein Vertrauen setzt, sagte ICH.

 

ICH habe euch erklärt, daß jedes menschliche Wesen von einem elektromagnetischen Kraftfeld umgeben ist. Eure Wissenschaft­ler kennen es. Sie wissen, daß den menschlichen Körper elektri­sche Impulse durchströmen. Dieses elektromagnetische Kraft­feld ist das, was ihr Aura nennt. Sie kann gemessen und regi­striert werden. Die Frequenz seiner Aura ist ein exakter Spiegel und Bürge für die geistigen Qualitäten eines Menschen. Darum kann sich bei uns kein Irrtum ergeben. Die guten Gaben, die wir zur Erde herabbringen, werden nur denen gegeben, die sol­che geistigen Qualitäten besitzen, daß man sie ihnen anvertrau­en kann und die auf Grund ihres freien Willens imstande sind, mit den Gesetzen der Hierarchie und den Gesetzen Gottes übereinzustimmen. Nur solche werden in das Neue Zeitalter übernommen werden, das euch jetzt erwartet.

 

Ihr werdet vielleicht fragen: Was aber geschieht mit denen, die auf den Schlachtfeldern fallen ? - Habt Vertrauen ! ICH habe zu euch über Evolution gesprochen und auch die Re-Inkarnation erwähnt. Diejenigen, welche jetzt sterben, sind auch in unserer Hand - und wer die vorausgesetzten Qualitä­ten von ihnen hat, wird sich hier wieder einkörpern -, woge­gen die anderen irgendwo anders eine Wiedereinkörperung erleben.

 

ICH habe gesagt, daß bereits gut eine Milliarde dafür quali­fizieren, um aufgenommen zu werden, aber ICH habe euch auch gesagt, daß sich jetzt das Schicksal von zwei Milliar­den Menschen entscheidet. Das ist so zu verstehen, daß der, der jetzt noch seinen Weg und sein Denken ändert - und sei es noch in der allerletzten Minute - noch aufgenommen wird. – – – Dieses ist eine Botschaft der Freude, die der gan­zen Menschheit gilt. ICH habe es mit einer Geburt ver­glichen: es ist eine neue Geburt, welche sich nun bei Millionen und Abermillionen Menschen vollzieht; so habe ICH gesagt und so ist es auch. ICH habe auch gesagt, daß es eine geistige Mutation sein wird, die jenem Teil der Menschheit gegeben wird, welche ihr Leben auf dieser Erde fortsetzen werden - und gleichzeitig habe ICH auch gesagt, daß nichts verlorengeht, was erschaffen worden ist.

 

Die bösen Geschehnisse, welche zuvor über die Menschheit kom­men werden, sind Schrecken, welche der Mensch selbst auf sich herabbeschworen hat, weil er Gottes Gesetze nicht befolgt, die ihm seit Tausenden von Jahren bekannt sind. ICH habe gelehrt, daß jede Handlung mit unfehlbarer Sicherheit auf den Handelnden zurückfällt. Der Mensch hat sich im Mikrokosmos an der Materie vergangen, was tatsächlich eine ernsthafte Gesetzesübertretung darstellt; er hat das Atom zertrümmert, und das ist nicht erlaubt. Mikrokosmos und Makrokosmos hängen eng zusammen; darum kommt jetzt das Feuer über den Menschen. Er hat es selbst heraufbeschwo­ren in seinem Wahn. - Aber es ist eine Botschaft der Freude, daß heute so viele Menschen mit dem göttlichen Gesetz übereinstimmen und ihnen deshalb das ewige Leben gegeben werden kann.

 

 

Vielleicht werden jetzt viele protestieren: es kann keinen Gott geben, denn wenn es einen Gott gäbe, würde er die Zustände, unter denen der Mensch leidet, nicht zulassen.

 

Auf Grund des Wissens, das ihr jetzt habt, könnt ihr es wenig­stens begreifen und könnt ihnen sagen, daß der Mensch einen freien Willen bekommen hat und daß Evolution ohne diesen freien Willen gar nicht möglich wäre. Und weil Gott dem Men­schen einen freien Willen gegeben hat, ist es nicht Gott, sondern der Mensch selbst, der für die üble Lage, in welcher er sich be­findet, die Schuld trägt.      himmels-engel.de

 

Gott hat es in seiner Weisheit durchaus vorausgesehen, daß es solche Situationen geben wird und daß sie auf einigen Planeten vorkommen, aber in Gottes Augen ist "Leben" etwas ganz ande­res als es der Mensch sieht. Der Mensch glaubt nicht an ein Leben nach dem Tode im wahren Sinne der Bedeutung dieser Worte. Gott weiß, daß Leben unvergänglich ist, Gott weiß, daß diejenigen, die sterben, das Leben fortsetzen. Sie leben weiter mit ihren Leiden und Nöten, bis sie von selbst dahinterkommen, daß die geistigen Werte und Kräfte, welche jedes menschliche Wesen besitzt, gewissenhaft gebraucht werden müssen, und das ist es, wo ihr zuerst und vor allem suchen müßt; und wenn ihr euren Gott in der rechten Weise sucht und ihn findet, wird eure Not und euer Leiden ganz von selbst aufhören.

 

Das ist den Menschen seit Tausenden von Jahren immer wieder gesagt worden, und es ist nicht Gottes Schuld, daß der Mensch nicht darauf hören will; es ist seine eigene Schuld. Ihr könnt ihnen das jederzeit sagen, ob sie das nun glauben oder nicht; auf ihrem Weg durch' s Leben werden sie es eines Tages doch als Wahrheit erkennen.

 

Viele könnten von ihrem Karma schnell befreit werden, viele aber werden sich damit schleppen müssen: das hängt davon ab, wie sie auf die Situationen reagieren, denen sie jetzt gegenübergestellt werden - ob sie in der Lage sind, ihren verhärteten Sinn von sich weg und nach oben zu kehren und sie sich bewußt werden, daß das Universum göttlich ist und sie selbst auch göttlich sind. Sie müssen ihren Wert als gottgeschaffenes Wesen erkennen und folg­lich auch Wesen und Würde anderer Menschen respektieren und den Wert und die Würde alles Erschaffenen.

 

Solange die Menschen nicht echte Liebe gegeneinander praktizieren können, ist nicht Gott derjenige, der falsch handelt, sondern diejenigen, die nicht fähig sind, nach dem Prinzip der Liebe zu leben - das Prinzip: den Nächsten zu lieben. Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst. - So einfach ist es.

 

Manche zweifeln noch an der Existenz der UFO's, aber ICH sage euch: wartet ab, bis sie in großer Zahl erscheinen. Auf der gan­zen Erde werden sie ihre Flugkünste demonstrieren - ihr Erschei­nen und Verschwinden -, und zwar auf eine Weise, daß die Menschen sehr verwirrt werden und keiner weiß, was da eigent­lich vor sich geht. Es steht geschrieben, daß ein Zeichen am Him­mel erscheinen wird. Dieses Zeichen ist schon von vielen gesehen worden, aber noch vor dem Ende dieses Jahrhunderts wird es jeder gesehen haben und sich darüber wundern.

 

Im Verlauf eures Lebens habt ihr die Beobachtung gemacht, daß dem Tag die Nacht folgt; und ihr wißt: es entspricht dem Naturgesetz, daß Dunkelheit ist, ehe es Licht wird. Heute steht der Mensch im Dunkeln; er lebt in geistiger Finsternis. Sein Geist ist umnachtet; und darum ist auch der Himmel des Menschen und sein Horizont verfinstert. Aber wer hellhörig ist, wird schon merken, daß es dämmert, und er wird erkennen, daß bald ein Licht die Dunkelheit überscheinen wird, in der sich der Mensch heute befindet. Ein Licht wird aufleuchten so wunderbar, wie nie ein Mensch zuvor etwas Ahnliches ge­sehen hat. Der Himmel wird buchstäblich leuchten und die Sonne wird verändert sein - das geistige Licht aber, das der Mensch dann selbst ausstrahlen wird, wird von solcher Qua­lität und Stärke sein, daß jeder seinem Mitmenschen als ein Licht leuchten wird. Und wenn ihr auf diese Art euer Licht leuchten laßt vor einander und einer dem anderen in der zukünftigen Welt, von der ihr jetzt das Dämmern miter­lebt - dann wird der Mensch volles Licht erlangen, volle Einsicht und volle Erkenntnis.

 

 

 

(19)

 

Worte für einen Katholiken

 

 

Wir verstehen eure Situation - vom Menschlichen her gesehen - sehr gut, wenn ihr mit diesen Lehren und dieser Botschaft bekannt werdet. Doch seid unbesorgt; nur eines ist uns wich­tig: die geistigen Qualitäten, nichts anderes. Wir von uns aus verlangen kein Dogma, wir verlan­gen nur das: die Anerkennung Gottes - die Existenz Gottes - sonst nichts.

 

Diese geistigen Qualitäten, die jeder Mensch in sich darstellt, entscheiden darüber, ob er sich für den Zustand qualifiziert, in den die Erde jetzt versetzt wird.

 

Ihr könnt ruhig an eurem bisherigen Glauben festhalten, das ist nicht verkehrt, solange ihr mit aufrichtigem Herzen daran glaubt. Der kritische Punkt ist: ob ein Mensch überhaupt an Gott glauben kann.

 

Und hier muß ICH euch doch enttäuschen in bezug auf die Kirche, der ihr zugehört. Viele von ihren Gliedern geben sich den Anschein, als glaubten sie an Gott, aber in ihrem Herzen tun sie das nicht. Doch das ist so in allen kirchlichen Gemein­schaften auf der ganzen Welt.

 

ICH habe aber auch etwas anderes über die Römisch-Katholische Kirche gesagt, etwas, was vielleicht von dem, was ihr glaubt, ganz verschieden ist: innerhalb der Römisch-Katho­lischen Kirche haben wir Menschen, die mit uns auf höchster Ebene zusammenarbeiten, und ICH habe dieser Gruppe hier einige wenige davon genannt, und sie werden es euch bestä­tigen können, doch will ICH zwei davon noch einmal nennen: der Papst ist einer (gemeint ist Papst Johannes XXIII., der Übers.) - er ist einer von den Meinen. Wir bedauern nur, daß er einige Kardinäle um sich hat, die ihn durchaus nicht verstehen, weil sie Mich nicht verstehen und Gott nicht ver­stehen. ICH habe auch den Pater Pio genannt, und es gibt noch einige mehr, nicht so wenige sogar.

 

Die Römisch-Katholische Kirche hat eine Aufgabe zu erfüllen gehabt und ist daher gerechtfertigt, aber die Vorwärtsentwick­lung geht weiter; es gilt, eine ganz andere Ebene zu erreichen, ein ganz neues Verständnis - ein Verständnis, das zu erlan­gen der Mensch bisher keinerlei Chancen gehabt hat. ICH habe gesagt, daß eine neue spirituelle Mutation jetzt erfolgen wird, eine völlige Revolution im Bewußtsein des Menschen.

 

Ihr habt einige Fragen gestellt und weil es Fragen sind, die andere auch stellen werden, will ICH sie hier beantworten.

 

Es ist von den Menschen soviel gesagt und behauptet worden. ICH habe hier gesagt und hier gelehrt, daß sie großtönende Worte gebraucht, mit Worten einander geschmäht haben und das Ergebnis davon war nur Zank und Wortstreit, Krieg, Un­einigkeit und Kontroversen - weil niemand wirklich die Wahr­heit finden wollte, dafür aber haben sie andere mit Worten ge­schmäht und ihnen ihre Meinung aufzuzwingen versucht.

 

Meine Lehre ist genau das Gegenteil: sie ist sanft - ICH glau­be, das habt ihr bereits wahrgenommen. Sie ist einfach und läßt jedermann vollkommen frei. Das Dogma ist niemals von Mir ausgegangen - niemals -, und es wird auch nie so sein. Laßt die Menschen, die ein Dogma brauchen, nach einem Dogma leben; laßt sie doch mit einem Dogma leben, wenn sie ein Dogma brauchen !

 

In bezug auf die Apostolische Residenz und die Römisch-Katholische Kirche: St. Peter's Thron ist nie bei der Katholischen Kirche gewesen, und ICH möchte euch jetzt eine Frage stellen: welcher Zusammenhang besteht beispielsweise zwischen den Mediceern und St. Peter ? - Könnt ihr irgendetwas dazu sagen ? - Waren es nicht Könige und Kaiser, denen sie dienten ? - Haben sie etwa Mir gedient ? - Nie haben sie das getan. Nicht als bis eben jetzt, zur elften Stunde, ist ein Mir ge­treuer Diener auf St. Peter's Thron gekommen - und jetzt erst ist er begründet worden. ICH habe es euch zuvor gesagt und nun seht - wen repräsentiert dieser Papst !? Niemals haben sie in der Geschichte der Römisch-Katholischen Kirche einen Papst ge­habt wie den gegenwärtigen. Es begann mit dem vorhergehenden und mit diesem ist es zu Ende.

 

Trotzdem ICH dieses nun gesagt habe, bitte ICH euch ganz zuver­sichtlich, so weiterzuleben in dem Licht, das für euch die Wahr­heit ist; - und wenn es heute für euch St. Peter's Thron noch ist, gut, dann ist es recht so, aber nur diesem einen Menschen ist es zu verdanken, daß es heute recht ist: dem gegenwärtigen Papst (Johannes XXIII).

 

Kurz vorher nannte ich eine Familie, welche für viele Jahre die Katholische Kirche beeinflußte. Sie hat sie auf Grund ihrer Machtposition, ihres Geldes und ihrer Heiraten kontrol­liert. Die Kirche und ihre weltliche Macht gingen Hand in Hand; das war nicht von Mir. - Und, darf ICH fragen: glaubt ihr, daß die Inquisition von Mir war ? - - -

 

Von uns aus gesehen ist es auch fast eine Gotteslästerung, sich selbst als Stellvertreter Gottes auf Erden einzusetzen. Das darf nicht sein; niemand kann das tun. Man kann seinem Gott die­nen, und wenn man seinem Gott dient, dann braucht man Mittel und Wege, die ganz verschieden von denen sind, die die Kirche gebraucht hat; das gilt für eine jede Kirche, nicht allein nur für die Römisch-Katholische Kirche. Die Protestanten haben Fehler gemacht, die Buddhisten haben ihre Fehler gemacht - und auch die Mohammedaner seien nicht vergessen.

 

Glaubt ihr, es sei Mein Wunsch, daß Meine Lehre mit Hilfe des Schwertes verbreitet werden sollte ? Wie abwegig sind solche Menschen in ihrer Gottes-VorstelIung. Wenn Mohammed für einen Mohammedaner das versinnbildlicht, was ICH für einen Christen, so ist solches gewißlich weder von Mir, noch von Mo­hammed, noch von Gott - macht hier nur keinen Fehler ! Menschliche Machtgelüste, das ist es, was hinter all dem steckt. Dies alles muß nun zu einem Ende kommen, und es wird zu Ende kommen. Nun ist St. Peter's Thron auf Erden aufgerichtet worden, dies habe ICH euch gesagt - aber es ist doch bemerkenswert, daß wir gerade einen solchen Mann gefunden haben wie den jetzigen Papst (Joh. XXIII.), um den höchsten Platz in der Römisch-Katholischen Kirche einzunehmen.

 

Auch er akzeptiert das Dogma der Römisch-Katholischen Kirche - und mit was für einem Verständnis ! Kann das eine Beruhigung für euch sein ? Er weiß genau, was jetzt vor sich geht, und er steht mit uns in direktem Kontakt. Kann ICH es euch noch deut­licher sagen ? Wenn ihr wollt, könnt ihr ja um eine Audienz beim Papst ersuchen und es euch bestätigen lassen.

 

Aber nicht alle in der Katholischen Kirche können mit diesem gleichgestellt werden - noch kann es die protestantische Geistlichkeif als solche. Diese repräsentieren Mich auch nicht. Aber wahrlich, es gibt protestantische Geistliche, welche es tun, und das ist gleichfalls so innerhalb der Katholischen Kir­che. Es ist Sache des Einzelnen, des individuellen Katholiken, nicht der Kirche als solcher.

 

Nichts von dem, was heute besteht, wird bleiben, auch "St. Peter" nicht; er wird zu Staub werden. - Dafür wird jetzt völliges Verständnis und das wahre Christentum kom­men. Große Teile der Menschheit werden zur wahren Gottes­erkenntnis finden, und es wird ihnen ein neues Licht aufgehen, eine neue Perspektive, eine Perspektive, die weder die Katho­lische Kirche noch irgendeine andere Religion fähig war ihren Anhängern zu vermitteln.

 

Der einzelne Mensch muß für sich selber suchen, denn die Kir­che wird es nicht für ihn tun können - so ist es immer und über­all gewesen. Es ist der einzelne Mensch und die Qualitäten der Seele, die der einzelne Mensch repräsentiert, nach wel­cher wir sehen - und da ist es belanglos, zu welchem Glauben er sich bekennt; uns ist das einerlei. Wenn seine menschlichen Qualitäten im Einklang mit Gottes Gesetz stehen und er dem­entsprechend lebt, gut, dann qualifiziert er sich - und wenn es ein einfacher Bauer ist, der weder lesen noch schreiben kann; das ist ganz gleich, er wird gerettet werden. So einfach ist es.

 

In Bezug auf Meine - ICH möchte sagen - Persönlichkeit, Meine persönliche Stellung, Meine Position im Universum und Mein Verhältnis zu Gott, so habe ICH hier gesagt, daß ICH sehr demütig bin, wenn ICH von Meinem Gott rede, von Gott, der Ursprung ist von allen und allem - und auch von Mir. ICH habe aber auch gesagt, daß ICH der Sohn Gottes sei - und ICH bin der Sohn Gottes - aber desgleichen seid ihr. Alle Menschen sind Kinder Gottes und jedermann ist Gottes Eigentum.

 

Auch ICH bin durch die ganze Evolution gegangen, von Grund auf. ICH habe aber auch gesagt und erklärt: ICH gehöre gar nicht zu dieser Galaxie, aber ICH bin der Herr dieser Gala­xie, von Gott als der Geistige Garant für diese Galaxie beru­fen, und deshalb ist es also ganz richtig, wenn gesagt wird, daß ICH direkt von Gott ausgegangen bin, nicht nur in dem Sinn wie es die Menschen sehen, sondern wie es die ganze Galaxie sieht, denn ICH stehe an der Seite Gottes.

 

Wenn ICH Gott nahe bin, was immer der Fall ist, und wenn Gott Mir nahe ist, was auch immer der Fall ist, dann natürlich ist Meine Situation gegenüber der eurigen etwas verschieden. Aber ICH bescheide Mich euch gegenüber; das habe ICH euch gesagt, und so ist es auch, denn ICH bin demütig gegen alles, was Gottes ist und allem gegenüber, was Mir aus freiem Willen folgt.

 

Nun müßt ihr Mich aber richtig verstehen: ICH bin Gott so nahe, daß ICH in Meinem Bewußtsein ein Teil von Ihm bin. Wenn ICH so nach Gottes Gesetz lebe wie ICH es tue, und wenn ICH Gott so nahe bin wie ICH es bin, dann wird Mein Bewußtsein so eins mit Seinem Bewußtsein, daß ICH in Meinem Bewußtsein ein Teil von Ihm bin. ICH repräsentiere Ihn in Mei­ner Person durch Mein eigenes Bewußtsein - und das habe ICH der Menschheit demonstriert - oder nicht ? Versucht selbst einmal, auf einen Aussätzigen eure Hand zu legen und ihn innerhalb eines Augenblicks zu heilen. - Könnt ihr verstehen, was für eine Art von Bewußtsein notwendig ist, um so etwas möglich zu machen ?

 

Ihr werdet jetzt einen Schritt vorwärts und aufwärts tun - näher zu uns; dadurch werdet ihr euch Meinem Bewußtsein annähern und Gott näherkommen. Deshalb ist für den Menschen der Weg zu Gott über Mich.

 

Wenn ihr glaubt, daß die Kirche zum Teil Meinen Leib dar­stellt, so ist das ganz richtig, vorausgesetzt, daß die Kirche Mich repräsentiert. Das ist bei einem großen Teil der Kirche wahr gewesen insofern, daß viele Menschen, die innerhalb der Kirche dienten, Mich gesucht haben. Wir werden dann zu einem Leib, weil wir uns in unserem Bewußtsein einander nä­hern - in der gleichen Weise, wie ICH in Meinem Bewußtsein Gott nahe bin, Mich mit Ihm verbunden fühle und Mein Bewußt­sein ein Teil von Ihm wird. Genau das gleiche ist der Fall mit der Kirche.

 

Nun ist es wie auf anderen Gebieten in der Welt: einige haben sich fehlentwickelt; ICH bin nicht dafür verantwortlich zu ma­chen, daß sich auch die Kirche fehlentwickelt hat - denn das hat sie. Und wo sie auch immer unter solchen Umständen sich profaniert hat und dabei Meinen Namen benutzte, ist das nur sehr bedauerlich.

 

Diejenigen aber, die Mir mit einem reinen Herzen gedient ha­ben, wo immer es auch auf Erden war und ob sie zu irgendeiner Kirche gehört haben oder nicht, die sind Mir nahegekommen und sind ein Teil von Mir.

 

Und auf gleiche Weise wird die Kirche ein Teil von Mir, wenn viele Einzelmenschen darin Mich suchen - und es ist wahr, daß viele die Jahrhunderte hindurch Mich gesucht haben, d.h. ihr müßt es so verstehen: viele Menschen, die einer Kirche ange­hört haben, haben ihr auf Grund eines reinen Herzens und ernsthaften Suchens angehört, und es ist deren Verdienst, daß die Kirche überhaupt bis heute Bestand gehabt hat - entgegen der Tatsache, daß sie nie einen entscheidenden Einfluß darin ausgeübt haben. Diese sind Meine wahren Diener gewe­sen, und ICH sage euch, selbst wenn innerhalb der Katholischen Kirche auch nur ein Einzelner gewesen wäre, eben nur eine Person, die Mich verstanden hat, das wäre genug, um die Exi­stenz der Kirche zu rechtfertigen. - So viel bedeutet ein Mensch und das Bewußtsein eines Menschen, wenn die­ses richtig ist !

 

Nun habe ICH euch auch gebeten, etwas anderes mitzubedenken: als ICH damals über die Erde ging, war da auch eine Kirche, eine Kirche, welche Gott dienen wollte; aber sie war nicht von Gott. Sie glaubte, sie sei es, aber sie hatte Gott verlassen. Trotzdem waren auch zu der damaligen Zeit Juden, welche wahre Gläubige waren und welche die Synagoge be­suchten - seht, so einfach ist es. Aber ICH konnte keine Wech­sel- und Spieltische in Meines Vaters Haus zulassen und ihr wißt, was ICH mit ihnen tat und wißt, was ICH sie geheißen habe. - Und so ist es auch innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche ge­wesen - genau das gleiche.

 

Aber seid zuversichtlich, ICH bitte euch - seid zuversichtlich ! Bald werde ICH als der Lebendige und leibhaftig zu euch kommen. Und wenn ICH sage: alles ist gut, so ist alles gut, denn al­les ist und kommt von Gott; den Rest könnt ihr euch selbst ausden­ken. Es würde einer Gotteslästerung gleichkommen, das Gegenteil zu glauben.

 

Im Zusammenhang mit dieser Operation gibt es viele Fragen, und es ist ganz verständlich, wenn die Menschen fragen: gut, werde ich aber und diejenigen, die mir nahestehen und teuer sind, über­haupt eine Chance haben, in das Neue Zeitalter mitübernommen zu werden ? Es ist eine sehr zutreffende Frage, und wir können verstehen, wenn die Menschen deswegen besorgt sind.

 

Aber ICH muß euch hier wieder einmal sagen: bitte versteht die Situation, in der wir uns befinden. Ihr müßt versuchen, euer Bewußtsein zu der Ebene zu erheben, auf welcher wir sind. Dann werdet ihr letzten Endes die ganze Situation mit anderen Augen ansehen, denn ICH habe euch gesagt, daß nichts verlorengeht, was erschaffen worden ist, auch wenn nur diejenigen, die dafür qualifizieren, in das Neue Zeitalter mitübernommen werden. Die anderen werden an einen anderen Platz gebracht werden. Dies bedeutet zwar nicht, daß sie im physischen Leib irgendwohin transportiert werden. Es ist eine Angelegenheit der Wiedereinkörperung auf einem Planeten mit gleichen Evolutionsbedingungen wie die Erde sie hat. Dies soll euch nicht verwirren, und ihr sollt deswegen nicht beunruhigt sein, denn früher oder später werden sie die nächste Evolutionsebene auch erreichen.

 

Es mag den Anschein haben, als würde es eine lange Zeit brau­chen, sagen wir: es würde 1.000 Jahre brauchen, bis sie dorthin gelangen. Aber ICH sage euch, diese 1.000 Jahre, die jetzt auf der Erde durchlebt werden, werden für diejenigen, die hier blei­ben, blitzschnell vorübergehen. Sie werden mit einer ganz ande­ren Geschwindigkeit vorübergehen als bisher Erdenjahre durchlebt worden sind, denn euer Bewußtsein wird sich völlig verändert ha­ben. Deshalb wird es nicht so sehr lange dauern, bis ihr mit je­mand, den ihr kennt, wieder zusammenkommen werdet. Und laßt euch daran erinnern: es steht geschrieben, daß mehr Freude im Himmel sein wird über einen Sünder der bereut, als über 99 Ge­rechte. Das wird dann offensichtlich, denn jedesmal, wenn das zutrifft, wird ein alter Bekannter begrüßt.

 

Das Gegen teil kann gleichfalls eintreten, daß ganz plötzlich, nachdem die Raumschiffe gelandet sind, euer Gedächtnis so ge­schärft sein wird, daß ihr dann alte Bekannte wiedererkennen wer­det. Habt ihr je an diese Möglichkeit gedacht ? Über den Men­schen wird eine Bewußtseinserweiterung kommen und es könnten, wenn die Raumschiffe landen, unter den BesatzungsmitgIiedern sehr wohl alte Bekannte, vielleicht Verwandte von euch aus frü­heren Inkarnationen darunter sein. ICH habe euch gesagt, daß ein Mensch sich in einem Leben von seinem Karma befreien kann, und auf eurem Weg könnt ihr sehr wohl mit jemand zusammentref­fen, der sich, um der Erde zu helfen, einer freiwilligen Inkarna­tion unterzog. Dies könnte im 15. oder 16. Jahrhundert gewesen sein oder auch 2.000 Jahre vorher.

 

Was Mir aber vor allem am meisten am Herzen liegt ist, euch klarzumachen, daß - was immer auch die Menschen jetzt durch­leben müssen - es ist eine Botschaft der Freude, die ICH euch bringe. Und ICH bitte euch, diese eine unumstößliche Tatsache festzuhalten: Gott ist nicht so ein kleiner Geist, daß er etwas erschafft und es nachher verlorengehen läßt. Er hat das nie getan und wird es nie tun. Deshalb sagte ICH, daß nichts, was erschaf­fen worden ist, verlorengeht. Nur in des Menschen eigenen Ge­dankengängen kann solch eine Gotteslästerung aufkommen. Es ist ganz logisch: wenn jemand einen anderen nicht leiden kann, so möchte er ihn von der Bildfläche verschwinden lassen und wünscht ihm alles, nur nichts Gutes - "geh' zur Hölle !"

 

ICH aber sage euch: es gibt keine andere Hölle als die, die ihr euch selbst erschafft - und es wird nie eine andere geben. Der Mensch ist bestrebt, alles auf die Ebene seines eigenen Standpunktes herabzuziehen. Das ist so offensichtlich und kann gar nicht anders sein.

 

Von jetzt ab aber werden wir den menschlichen Erfahrungsbo­den ganz und endgültig verlassen - - dieses muß doch eine Freudenbotschaft sein !

 

 

 

(20)

 

Evolution und Hierarchie
2. Teil

 

 

Zum Thema: Schöpfung und Evolution kann ICH gleich gera­deheraus eine Antwort geben: ein Teil des Menschen ist tatsächlich aus Erdenstaub erschaffen worden, das ist wahr: dieses ist der Körper. Der Geist ist aber von Gott direkt er­schaffen worden, das ist etwas ganz anderes. Hier bringt der Mensch zwei verschiedene Dinge durcheinander. Der Mensch glaubt, daß sich Leben aus der Materie entwickelt habe. Das ist nicht so. Leben ist von Gott gegeben, und ICH habe erklärt, was hinter dem Bericht, daß der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist, zu verstehen sei — der Mensch ist tatsächlich nach dem Ebenbild Gottes erschaffen. Das ist so wahr, wie ICH der bin, der ICH sage, daß ICH bin.

 

Ihr werdet zwischen Mir und denen, welche Mir auf die Erde folgen werden, keine sichtbaren Unterschiede finden, wir sehen genau gleich aus wie ihr. Es gibt hier und dort kleine Unterschiede, genau wie es bei den Menschen auf Erden auch ist. Keine zwei Personen gleichen sich auf's Haar, aber wir unterscheiden uns von euch nicht mehr, als ihr euch von einander unterscheidet. -Der Geist ist von Gott und das Leben ist von Gott, aber der Leib, in welchem der Geist wohnt, wird wieder zu Staub wer­den. Aber ICH sage euch: nichts, was aus Erdenstaub gemacht ist, kann ein Bewußtsein besitzen gleich dem, welches der Mensch repräsentiert, wenn dieses Bewußtsein nicht von Gott unmittelbar eingegeben worden wäre.

 

Doch es ist ein langer Schulungsweg, um diese Bewußtseinsstufe zu erlangen, welche der Mensch heute besitzt, und wir finden es sehr bedauerlich, daß der Mensch auf Erden dieses Bewußt­sein s o mißbraucht hat.

 

Es gibt andere Bereiche im Universum - mit der gleichen Bewußt­seinsstruktur wie der eurigen - wo dieses nicht passiert ist, wo die Evolution harmonisch fortgeschritten ist, ohne Streitigkeiten und Kriege. Deshalb ist es nicht notwendig gewesen, überall solche Scheidung durchzuführen, wie es hier nun notwendig geworden ist.

 

Alles Leben ist der Evolution unterworfen. Ihr habt Beispiele da­für genug auf der Erde - doch die Evolution vollzieht sich auf der Grundlage eines freien Willens.

 

Was Darwin anbetrifft und seine Theorien, so sind sie keineswegs so abwegig und das, was er als "Missing Link" bezeichnete, ist tatsächlich als Geschöpf über die Erde gegangen. Diese Art exi­stiert nun irgendwo anders, und so ist es immer.

 

ICH habe euch gesagt, daß in Meines Vaters Hause viele Wohnun­gen sind, und das ist wahr - und jetzt möchte ICH es euch am Bei­spiel einer gewöhnlichen Schule verdeutlichen. In einer Schule sind eine gewisse Anzahl von Klassenzimmern vorhanden. Man legt die Erstklässler in einen Raum und die, welche eben dabei sind, ihr Examen zu machen, in einen anderen Raum; ihr trennt sie von einander - und so ist es im Universum auch. So wie der Einzelne im Lernen fortschreitet, geht er von einem Raum zum anderen. Doch manchmal ist es auch notwendig, die Räume selbst zu verändern. Der Raum, in dem einmal die erste Klasse unterrich­tet wurde, kann später das Klassenzimmer einer oberen Klasse werden. Das kann sehr wohl vorkommen - und so ist es im Uni­versum.

 

Was sich jetzt auf Erden vollzieht, ist in der Tat ein Neu-Einrichten, damit die Erde denjenigen Menschen nun als Heimat dienen kann, die auf die nächsthöhere Stufe des Verstehens ge­langt sind.

 

Als der "Missing Link" - das fehlende Evolutionsglied - auf der Erde lebte, inkarnierten freiwillig von außerhalb höhere Seelen mit einem weiterentwickelten Bewußtsein. Zur glei­chen Zeit kehrten andere Seelen von einem einmaligen Be­such zurück, die sich auf einer höheren Ebene umgesehen hatten. Das gleiche geschieht heute auf der Erde: unter euch sind Menschen, die noch nicht eigentlich hierher gehören, denn sie haben bis jetzt noch nicht die erforderlichen Voraus­setzungen erfüllt, die dem Lebensgesetz auf solch hoher Le­bensebene entsprechen. Ihr habt jedoch auch Menschen unter euch, die für eine weit höhere Ebene qualifizieren und so ist es auf allen Ebenen: einer hilft dem anderen, die nächst­höhere Entwicklungsstufe zu erklimmen. Dies ist jedoch keine Angelegenheit der Verlegung oder eines Wohnungswechsels mit Hilfe von Raumschiffen; es ist Sache der Seelenwanderung. Auf höheren Ebenen ist man sich solcher Wanderschaft bewußt.

 

Damit der Mensch vom hierarchischen Gesichtspunkt aus ge­sehen überhaupt die Ebene erreicht, welche für die Erde heute in Frage kommt, war es notwendig, dem Menschen einen absolut freien Willen zu geben.

 

Nicht nur Tausende, nein Millionen Planeten im Universum sind mit intelligenten Wesen bevölkert, welche nicht nur auf der Evolutionsebene des Erdenmenschen stehen, sondern auch höher.

 

Nicht auf allen Planeten ist der freie Wille so sehr miß­braucht worden wie bei der Erdenmenschheit. ICH habe euch gesagt und auch gelehrt, daß der Planet Erde als Einkörperungsplatz für die sogen. Schwererziehbaren, die Widerspenstigen und Rebellen verwendet worden ist. Deshalb hat es auf der Erde auch immer wieder geistige Meister und Lehrer gegeben, welche von höheren Ebenen freiwillig hierhergekommen sind.

 

ICH habe erklärt, wie eine Evolutionsstufe der anderen hilft vorwärts zu kommen, und deshalb gibt es dafür keinerlei Einwän­de, wenn eine Seele von höherer Ebene hierherkommt, solange es aus freiem Willen geschieht. Das ist nicht gegen das Gesetz. Das Gegenteil - nämlich auf eine höhere Ebene zu gehen als der, zu welcher man nach der hierarchischen Ordnung gehört - kann nur durch unsere Vermittlung geschehen.

 

Die geistigen Meister, welche besuchsweise auf die Erde kamen, haben auf die verschiedenste Weise Dinge gemeistert - sie haben ihren Körper, ihren Geist und die physische Materie auf eine Weise beherrscht -, daß andere Menschen nicht begreifen konn­ten, wie sie solche Dinge zuwege brachten. Sogar heute noch gibt es Einzelne hie und da, die von einer sehr hohen hierarchischen Ebene kommen. Sie sind hier, um eine besondere Aufgabe zu erfül­len. ICH habe einen davon genannt; er ist Inder und einer von Meinen Brüdern. Überall in Indien wird Meher Baba "der neue Messias" genannt.

 

Je besser ihr die hierarchische Ordnung versteht, um so besser werdet ihr auch die Reihenfolge der Ereignisse verstehen, wel­che sich jetzt auf Erden vollziehen werden und was darauf folgt. Deshalb möchte ICH euch einige weitere Informationen geben: Die Pflanzen haben eine eigene Hierarchie. Im Pflanzenreich findet ihr die niedrigste Bewußtseinsstufe. In der physikalischen Materie ist kein Bewußtsein enthalten. Da regieren physikali­sche, aber nicht hierarchische Gesetze. -

 

Was ihr das Mineralreich nennt: das besitzt die Fähigkeit, Impul­se zu absorbieren und weiterzuleiten. Das beruht auf den physi­kalischen Gesetzen, auf Grund deren die mineralische Materie sozusagen zusammengehalten wird. Nehmt z.B. ein Molekül, so werdet ihr Kräftefelder feststellen, die zwischen den Elektro­nen und den Nukleonen der Atome eine elektrische Spannung erzeugen. Diese Kraftfelder haben bestimmte Frequenzen. Die­se Frequenzen können durch Gedankenkraft beeinflußt und verändert werden, und diese Veränderungen können von sensi­tiven Personen sogar registriert werden. - Doch davon abgese­hen besitzt das Mineralreich kein Bewußtsein als solches. Diese elektrischen Kraftfelder können unter günstigen chemi­schen Bedingungen die erste primitive Körperform bilden, die niedrigste Form in der Hierarchie der Pflanzen. Langsam wan­delt sich dann die Bewußtseinsstufe der Pflanze. Durch Milli­onen von Jahren hindurch sammelt sie Erfahrungen, und wenn ihre Erfahrung soweit entwickelt ist, um eine neue Lebens­form hervorzubringen, wird die Pflanze einer Mutation unter­worfen. Sie kommt dann in eine neue hierarchische Klasse - in die niedrigste Form des animalischen Reiches. - Die läng­ste Zeitspanne wird im Pflanzenreich verbracht.

 

Nach dem Eintritt in die Hierarchie des Tierreiches verläuft die Entwicklung schneller und endet bei den Affen. - Aber der Affe hat durchaus nichts mit dem Menschen zu tun. - Es setzt dann eine neue Mutation ein. Es erscheint eine neue Lebensform, eine Lebensform, die heute auf Erden nicht mehr existiert, aber die einmal auf dieser Erde bestand. Diese Form ist das Verbindungsglied zwischen Tier und Mensch. - Wieder läuft die Entwicklung schneller als vorher, schneller noch als im animalischen Bereich, und dann setzt zum ersten Mal eine geistige Mutation ein, eine Mutation, die den Indivi­duen jener Zeit direkt gegeben wurde - und damit ist die menschliche Ebene erreicht. -

 

ICH habe euch gelehrt, daß der Mensch nach dem Ebenbil­de Gottes geschaffen wurde, und ICH sagte auch, warum es so ist. Der Mensch steht hierarchisch gesehen auf einer hohen Stufe, und die Evolution vollzieht sich schnell, so­bald einmal die menschliche Ebene erreicht ist.

 

ICH sagte euch, daß das menschliche Gehirn so vollkommen ist, daß es im ganzen Universum nichts Erschaffenes gibt, das nicht vom menschlichen Gehirn ergründet werden könnte. Darum ist die Schule des Lebens für den Menschen so nötig. Der Mensch muß lernen, sich gehorsam und willig dem Gesetz Gottes einzuordnen. Der Mensch muß in der Schule des Lebens lernen, daß er die Tierstufe verlassen muß, und zwar endgültig. Dieses ist die hierarchische Evolution, wie sie sich bis jetzt auf Erden vollzogen hat.

 

Die geistige Evolution, die jetzt bevorsteht, wird Ursa­che sein, daß alle Zellen des menschlichen Gehirns für uns brauchbar werden. Das bedeutet, daß der Mensch Gott und dem Reiche Gottes näherrückt, denn der Mensch wird dann in der La­ge sein, Gott und das Reich Gottes besser zu verstehen. Dann könnt ihr auch das verstehen: wenn ihr mit einem so erweiterten Bewußtsein nicht in Übereinstimmung mit dem Prinzip der Liebe lebt, wird es für euch unmöglich sein, dieses Leben weiterzule­ben.

 

Nun, ICH habe euch über den Ursprung belehrt und euch gesagt, daß das, was ihr gewöhnlich Materie nennt, nicht so tot ist wie ihr meint und daß Mineralien fähig sind, Impulse zu absorbieren.

 

Wenn ihr nun euren physischen Körper betrachtet, werdet ihr finden, daß er ganz aus Mineralien zusammengesetzt ist. Diese sind sehr komplexer Art. - Wenn eine Pflanze mit einem Bewußt­sein in Berührung kommt, das höher steht als sie selbst, dann wird jeder einzelne Teil der Pflanze davon beeinflußt. Mit anderen Worten: wenn ihr eine Pflanze eßt, während sie noch lebt - oder noch besser: wenn ihr die Frucht einer Pflanze eßt, dann wird eure Bewußtheit diese Frucht oder diese Pflanze beein­flussen. Diese Bewußtseinsbeeinflussung wird in den Mineralien absorbiert und registriert, die den Körper der höheren Bewußt­seinsform verlassen - oder noch besser: in den Samenkörnern, die durch den Körper der höheren Bewußtseinsform gegangen sind.

 

Wenn eine andere Pflanze mit Mineralien in Kontakt kommt, die solch eine Bewußtseins-Induktion bekommen haben, wenn also eine Pflanze in Kontakt kommt mit einem solchen Mine­ral, wird das höhere Bewußtsein sich dieser Pflanze mitteilen durch die ganze Pflanze hindurch. Das bedeutet, daß auf dem Wege über die elektrischen Kräftefelder der Mineralien ein hö­heres Bewußtsein in eine Pflanze induziert werden kann.

 

Wenn ihr also eine Pflanze oder eine Frucht eßt, dann eßt sie frisch; ihr helft damit der Pflanze in ihrer Evolution. Ihr helft dadurch einer niedrigeren Stufe der Hierarchie. Tiere aber könnt ihr nicht essen, ohne sie zu töten und da kann dann kein höheres Bewußtsein mehr vermittelt werden. Was dabei herauskommt, ist nur ein zweckloser Bruch des Gesetzes - und wahrlich: ICH sage euch, das war eine kostspielige Angelegenheit, die euch in mehr als einer Bezie­hung teuer zu stehen kam. Der Preis dafür waren 7-800 Le­bensjahre, die ihr sonst normalerweise noch hättet leben kön­nen. Von daher bekommen die Begriffe "Ur-Sünde" und "Vererbte Sünde" eine ganz andere Bedeutung.

 

Allmählich entwickelt sich die Pflanze von Leben zu Leben, bis sie eine gewisse Stufe von Bewußtsein erreicht hat. Dann setzt eine Mutation ein, die aus dem Kosmos veranlaßt wird. Für das Bewußtsein der Pflanze wird es dann notwendig, daß sie sich zu einer absolut höheren Stufe in der Hierar­chie fortbewegt. Wenn sie dann zurückkommt, wohin sie ge­hört, tritt sie in eine neue Stufe in der Hierarchie ein. - Ihr könnt das in der Erde feststellen. In euren Kohlenlagern findet ihr Pflanzen, die heute auf der Erde nicht mehr exi­stieren. Diese Pflanzenformen existieren aber anderswo.

 

Jetzt werdet ihr fragen, wo die Gene und Chromosome in diesem Konzept ihren Platz haben. - Wenn ein Bewußtsein angehoben wird, dann wirkt sich das am ganzen physischen Körper aus. Mit anderen Worten: die Gene und Chromosome werden beeinflußt und der Körper - und das ist der Endzweck von der Verwandlung der Gene und Chromosome - kann dann einen höheren Geist beherbergen, ein höheres Bewußtsein. So steht alles in einem Zusammenhang. Aber nur im Bewußtsein - und nur da - findet die Evolution statt. Die physikalische Ma­terie ist vom Bewußtsein vollständig beherrscht.

 

 

 

(21)

 

Geist und Heilung

 

 

ICH habe euch gesagt, daß wir die Erde und ihre Atmosphäre von aller Verunreinigung befreien werden, die der Mensch verursacht hat, und ICH habe euch auch gesagt, daß es notwendig ist, die Menschen von der Erde zu evakuieren, während dieser Reinigungs­prozeß stattfindet. Wir reinigen aber nicht nur die Erde von Radio-Aktivität.

 

ICH sagte euch, daß die Gedankenkraft eine ernstzunehmende Sache ist - etwas, womit ihr vorsichtig umgehen müßt. ICH sagte euch, daß Worte und Gedanken etwas Lebendiges sind. Sie sind Impulse, die von etwas Lebendem ausgehen - und in der Tat: sie sind der Anfang der Schöpfung.

 

Das Bewußtsein, das der Mensch bis zum heutigen Tag manife­stiert, die Gedanken, die er rings um sich verbreitet, haben die Erde in einem bedrohlichen Grade beeinflußt. Die Erde und auch alle Dinge, mit denen der Mensch sich umgeben hat, sind da­durch beeinflußt worden. ICH sagte euch, daß die kleinen Kraft­felder, die in den Atomen vorhanden sind, außerordentlich sensi­tiv sind, und ICH sagte euch auch, daß sie fähig sind, Gedankeneinflüsse zu empfangen und zu speichern - denn der Gedanke selbst ist ein elektromagnetisches Kraftfeld.

 

In einem menschlichen Wesen gehen mehr geheimnisvolle Dinge vor sich, als sich der Mensch bewußt ist, und alle Gedankenim­pulse, die je von Menschen ausgesandt wurden, sind in den Din­gen absorbiert und niedergelegt, die der Mensch geschaffen hat und mit denen er sich umgibt. Darum müssen wir die Erde umkeh­ren. Darum müssen wir alles verschwinden lassen, was von der Menschen Gedanken erschaffen und was durch das falsche Den­ken und Bewußtsein des Menschen beeinflußt wurde. Würden wir das nicht tun, dann wäret ihr bei eurer Rückkehr weiterhin den gleichen Gedankeneinflüssen unterworfen; sie würden in eurem Bewußtsein weitergetragen - und alles wäre dann gleich wie vor­her. Darum ist also dieser Reinigungsprozeß, dieses Umkehren, notwendig. Nicht nur die Atmosphäre muß gereinigt werden, sondern die ganze Erdoberfläche. Wo jetzt Land ist, wird dann Meer sein und wo jetzt der Ozean ist, wird Land sein. Bis jetzt hat niemand recht verstanden, warum das notwendig ist, aber ICH sage euch: es ist notwendig. Doch es ist das Gesetz Gottes, das wir erfüllen bis zum kleinsten Detail, und es ist gleichzeitig ein Teil der karmischen Reinigung. - So ist es und so wird es sein.

 

Etwas anderes muß notwendigerweise noch erwähnt werden, da­mit ihr das volle Verständnis bekommt für die kommenden Ereig­nisse und ihre Folgen. ICH habe euch gesagt, daß wir versu­chen, die Menschen geistig anzuheben - eine rein gei­stige Einstufung, die nichts zu tun hat mit all dem, was sich ein Mensch an Wissen und Kenntnis erworben hat. Darum kann es gut sein - und es wird sich tausendmal ereignen - daß Men­schen, die an Krankheiten leiden, die verkrüppelt sind oder ver­erbte Leibesschäden haben, aufgenommen werden. Ihnen wird dann vollkommene Heilung gegeben werden, und sie werden nach einem Besuch in einem Raumschiff wieder ganz normale Menschen sein. - Von menschlicher Sicht her gesehen werdet ihr fragen: wie kann das möglich s ein ? - Aber nehmen wir ein Beispiel: es kann ein Mensch ein Glied verloren haben oder er ist geboren worden mit einem nicht vollentwickelten Körper­teil - und jetzt wird er wieder hergestellt. ICH sagte euch vor­her, daß das eine konsequente Folge der karmischen Reinigung der Erde ist, doch es spielt hier noch das Prinzip der Gnade mit. ICH bitte euch noch einmal, Mir auf Meinem Gedanken - gang zu folgen: bei uns ist nichts unvollkommen; alles ist vollkommen, auch unser Wissen über die Materie ist vollkom­men. Wenn das menschliche Leben im Mutterschoße beginnt, finden dort gewisse Prozesse chemischer und elektronischer Art statt. ICH wiederhole: es sind elektrische Impulse und chemi­sche Prozesse, die einem besonderen Gesetz folgen. Das Indi­viduum entwickelt sich dadurch zu einem vollentwickelten Kind, und ICH sagte euch, daß erst im Augenblick der Geburt das, was ihr die "Seele" nennt, in den Körper eintritt - das Leben als solches beginnt. Ihr fragt jetzt vielleicht: wie kommt es dann, daß ein Kind bereits im vorgeburtlichen Zustand Lebenszeichen von sich geben kann ? - ICH habe euch erklärt, daß der Fötus in seiner Entwicklung ganz und gar vom Leben der Mutter be­herrscht ist. Ihr sprecht von einem "Augenblick der Empfängnis" - wir rechnen da mit etwas ganz anderem. In dem Augen­blick, wo eine Frau empfangen hat, geht eine "Seele", ein Bewußtsein, sozusagen auf die Warteliste, um sich für die Emp­fängnis bereitzuhalten, d.h. für die Geburt als solche. - Und jetzt versteht ihr auch, was das heißt: "empfangen vom Heili­gen Geist". - Das war Mein Bewußtsein. Und jetzt versteht ihr auch Meine Antwort: Töten einer Leibesfrucht kann es gar nicht geben, denn da ist nichts zu töten. Aber ihr nehmt einer Seele die Möglichkeit, sich einzukörpern und das ist ein Bruch des Gesetzes.

 

Wir kennen das vorgeburtliche Stadium und seine Entwicklung durch und durch, und darum sind wir auch in der Lage, einen Men­schen wieder herzustellen. Wir können den Wachstumsprozeß eines Armes oder Beines sich noch einmal wiederholen lassen. Das geschieht auf dem Wege über chemische und elektronische Impul­se, und ICH kann euch auch verraten, daß wir für solche Zwecke auch Instrumente und Apparate haben. Ihr habt ja auch Apparate in euren Hospitälern; die unsrigen sind nur eben weiter entwickelt, und unsere Chemiker haben ein größeres Wissen. Wir wissen von dem Kräftefeld, das zwischen den individuellen Zellen besteht. Von diesem sprach ICH bereits in einem anderen Zusammenhang. Dieses Kräftefeld umhüllt jede einzelne Zelle des Körpers. Wir können es beeinflussen; wir können es verändern, und wir können einfach auch ganz neue Zellen schaffen. Wir können den ganzen Entstehungsprozeß wiederholen und dabei einen neuen Arm oder ein neues Auge wachsen lassen. Das ist so; so wird es gemacht.

 

ICH kann euch noch über etwas anderes informieren. ICH habe euch gesagt, daß das menschliche Gehirn so genial konstruiert ist, daß tatsächlich in der ganzen Galaxie nichts besteht, was der Mensch nicht ergründen könnte, wenn einmal alle Zel­len seines Gehirns funktionsfähig sein werden. Aber versteht Mich nun recht: streng genommen ist das Gehirn eine Speicher-Zentrale. Die Impulse, die von einem Menschen ausgehen oder zu ihm kommen, verlassen oder treffen nicht unmittelbar das Gehirn. Das geschieht an einer anderen Stelle des Körpers. - Genau unter dem Herzen ist ein Zentrum, dessen Wichtigkeit den Menschen bis heute nicht richtig aufgegangen ist. Sie ha­ben wohl festgestellt, daß da etwas vor sich geht - und genau das ist die Stelle, wo etwas vor sich geht. Ge­danken entstehen nicht im Gehirn, wie die meisten glauben, sondern etwa bei der Mittelrippe - der Stelle, die ihr den So­larplexus nennt. In diesem Zentrum findet eine elektrische Ent­ladung statt, und dadurch werden die Gehirnzellen beeinflußt. Das funktioniert auf vollkommene Weise. Die Gehirnzellen speichern diese elektrischen Impulse auf und sind fähig, damit zu arbeiten und sie weiterzugeben. Das Gehirn ist ein wunder­bares Instrument - aber doch auch nicht mehr als ein In­strument. Es hat nichts mit dem Geist zu tun, den jedes Individuum repräsentiert. Dieser Geist ist im ganzen Körper vorhanden, aber sein Zentral sitz ist der Solarplexus.

 

ICH sage euch das, damit ihr in den kommenden Ereignissen volles Vertrauen bewahrt. Nichts von dem, was da geschehen wird, ist außerhalb unserer Kontrolle und ist dem bloßen Zufall überlassen. Wir beherrschen alles, nicht nur die medizinische Wissenschaft, sondern auch die geistigen Dinge und deren Erkenntnis. Darum kann ich sagen: alles steht gut !

 

 

 

(22)

 

Was geschieht mit unseren Kindern ?

 

 

Wenn ihr gut zugehört und eure Schulung richtig verstanden hät­tet, dann könntet ihr euch diese Frage leicht selber beantworten. Anderseits, wenn euch Eltern fragen, was mit ihren Kindern ge­schieht, dann wüßtet ihr doch nicht, was ihr antworten sollt. ICH sagte euch doch einmal, daß die Kinder Mir, d.h. daß sie Gott, gehören, und ICH machte euch darauf aufmerksam, daß euch die Kinder als ein Lehen übergeben worden sind. Sie sind euch als Aufgabe zugefallen, um ihnen im Leben weiterzuhelfen und sie zu führen. Aber das Leben als solches - also auch das Leben eines Kindes - gehört nicht den Eltern und wird ihnen nie gehören - es gehört Gott !

 

Laßt es Mich euch noch einmal sagen, denn ihr scheint es verges­sen zu haben: wir können und dürfen euch nicht mehr bevorzu­gen als irgendeinen kleinen Chinesen, ganz gewiß nicht. Und wenn Menschen solche Fragen stellen, dann ist ihnen noch nicht viel Erkenntnis aufgegangen. Wir denken über das Leben ganz anders als die Menschen, und darum könnt ihr auf solche Fragen nur eines antworten: wir haben keinerlei Einfluß auf das, was da geschehen wird - es liegt alles in der Hand des Vaters. ER - und ER ganz allein - ist der Ursprung des Lebens, und alles Leben ge­hört Ihm. Was da mit euren Kindern geschehen mag, liegt ganz bei Ihm und nicht bei uns. Uns ist nur die Botschaft an die Men­schen aufgetragen worden, die wir jetzt an euch weitergeben, aber wir können dem Einzelnen keinerlei Versprechungen machen. Das ganz persönliche Leben des Einzelnen steht allein in Gottes Hand. Glaubt Mir - so ist es !

 

Eure Besorgnis ist aber völlig unangebracht, besonders nach allem, was ICH euch gelehrt habe. Was euch von uns übermittelt wurde, hätte euch zu vollem Verständnis führen müssen. Aber ICH will doch weiter langmütig mit euch sein. Ihr wißt, ICH bin es immer, und ICH will euch immer helfen — aber bitte, vergeßt nicht die Gesamtlage: - Die Menschheit wird sich bald in einer Situation befinden, wo sich viele Menschen wünschen werden, schnell zu sterben - denkt immer daran und vergeßt das nicht !

 

Tausende und Abertausende werden rufen: "Tod, komme über mich und befreie mich von diesen Qualen und Leiden". - Das wird Männer, Frauen und Kinder gleicherweise betreffen. Mil­lionen und Millionen werden so rufen. - Das ist die eine Seite des Bildes. Und nun die andere, versteht Mich wohl: Ihr wißt, daß Hilfe unterwegs ist. Ihr wißt, daß Millionen und Millionen von Menschen in Raumschiffe aufgenommen werden sollen, die für diesen Zweck schon bereitstehen, und alles ist genauestens geplant und sorgfältig vorbereitet, um sie aufzunehmen. - Die­jenigen, die aufgenommen werden und die, die durch das lieb­lose Verhalten anderer Menschen verletzt oder verstümmelt sind, denen wird Hilfe gegeben - und zwar sofort - und es wird eine Hilfe sein, die 100-%ig wirksam ist. Die übrigen werden sterben. Das ist etwas, was ihr selbst schon oft erlebt habt. Und ihr wißt, daß sie bald irgendwo anders inkarniert werden. Sie werden al­les vergessen haben und das gilt sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen. Sie werden an einem anderen Ort ein neues Leben leben. Ihr werdet es wissen, aber sie werden nicht wissen was euch geschehen ist. Das ist der Unterschied zwischen ihnen und euch. - Sie werden ein neues Leben leben. Die Erinnerung an die vorherigen Ereignisse wird ihnen genommen sein. Sie lei­den nicht länger in dieser Weise. Aber sie werden wiederum ein Leben leben, wo es Irreführung und Selbsttäuschung gibt, denn das haben sie sich durch ihr bisheriges Leben selbst verdient.

 

Diejenigen, die überleben und die keine Freunde, Verwandten oder Kinder - oder Kinder, die keine Eltern mehr haben - wer­den wissen, wo die, die ihnen teuer waren, jetzt sind und in welcher Situation sie sich befinden. Und wenn sie soweit sind, das zu erfassen, dann werden sie nicht darüber trauern, denn gleichzeitig geht ihnen auf, daß das Leben etwas ganz Persönli­ches ist - etwas absolut Persönliches! Und ICH habe euch gesagt: ihr sollt euch nicht aneinander ketten - das darf nicht sein - und besonders nicht im Geistigen, denn damit kommt ihr nicht weit.

 

Sie lebten als Massemenschen - sie heulten mit der Masse - sie haben als Massemensch mitgetötet -, weil sie sich abhängig machten und nicht unabhängig von der Masse ihren Weg gingen. Wer aber seinen eigenen Weg ging auf Erden, war immer in Ge­fahr, hat immer gelitten und war immer schief angesehen, weil er von der Norm abwich. Andere haben zu ihren eigenen Gun­sten großen Vorteil daraus gezogen. Obwohl sie negativ eingestellt waren, haben sie herausgefunden, daß es ein Vorteil ist, allein zu stehen. Und so ließen sie es an jeder Rücksicht auf ihre Mitmenschen fehlen. Sie vertreten den entgegengesetzten Standpunkt, und sie sind die, welche das in Bewegung setzten, was jetzt kommen wird. —

 

Euer Verständnis darüber aber muß jetzt vollkommen sein, und darum dürft und könnt ihr jetzt keinerlei Besorgnis haben. Ihr solltet wissen - und ihr wißt es auch, daß es einen Gott gibt - und ihr wißt, daß alles Leben Gott gehört. Und wenn das in eurem Bewußtsein fest verankert ist, dann macht ihr euch um keinen Menschen mehr Sorgen - um keinen !

 

Ihr seid zu einem Verstehen gelangt, denn ihr habt die entspre­chenden Belehrungen erhalten, die euch das rechte Verstehen möglich machen. Aber gehen wir noch etwas weiter, und bese­hen wir die Situation nüchtern und ruhig so wie sie ist: Viele von euch haben von Adamski und anderen gelesen - und ihr habt vernommen, wenn ihr einander liebt und wenn ihr euer Leben in Übereinstimmung mit dem Gebot der Liebe lebt, dann könnt ihr es nicht zulassen, daß - unter was auch immer für Umständen - irgend jemand leiden muß. - Nun versucht, euer Be­wußtsein ein wenig über das Irdische hinaus zu erheben und ver­sucht, es von einem anderen Standpunkt aus zu sehen. - ICH sage euch: die, die jetzt in Sorgen sind über ihre Kinder in der Weise wie die Frage lautete, müßten ein wenig weiterdenken als nur an sich und ihre Kinder. Von uns aus gesehen ist es unbegreiflich, daß man auf der einen Seite alles tut, um die eigenen Kinder großzuziehen und darüber die anderer vergißt. Da gibt es Mütter auf der Erde, die eben in diesem Augenblick beten, daß der Tod doch friedlich und still zu ihren Kindern kommen möge, damit sie frei würden von den Leiden, die andere in ihrer Hart­herzigkeit ihnen verursacht haben. — Das ist doch das wahre Bild von dem Leben, das ihr auf Erden führt und ver­körpert.

 

Einige gehen nach Afrika oder Indien - aber seht euch doch die wahre Sachlage an: keiner hat Mitleid mit jemand von de­nen, ja, so ist es ! Nur wenigen wird klar, was da in Wirklich­keit geschieht. Darum eben kommt über die Erde, was da jetzt kommen wird. Dieses ist einer der Gründe. Darum - wenn euch die Leute fragen, dann sagt ihnen ruhig, daß Gott Herr ist über alles Leben und daß ein großer Teil der Menschheit das Leben lassen muß, einfach weil die Menschen es mißbraucht haben.

 

Für uns wird es eine Freude sein, einem jeden zu helfen, wo immer es auf Erden sein wird. Und ICH kann euch versichern, daß wir vielen Kindern helfen können, für die es auf Erden völ­lig hoffnungslos wird - die keine Zukunft mehr haben - die nicht wissen, ob sie in 2, 8 oder 10 Tagen vor Hunger und Krank­heit zugrundegehen. Das sind die, welche gelitten und gekämpft haben. Auch an diese denken wir und sorgen für sie. Für uns ist es schrecklicher, ein sich lang hinziehendes Leiden mitanzuse­hen als einen plötzlichen Tod. Und ihr müßt verstehen, daß wir, die wir um den Tod, seine Natur und sein Gesetz wissen, ihn mit ganz anderen Augen ansehen als der Mensch.

 

Da wir gerade vom Menschen reden, muß ICH euch sagen, daß man nicht überall auf Erden den Tod sieht, wie ihr ihn seht. Und hier glaube ICH eines sagen zu können: ICH sagte, daß der Norden besonders beschützt sein wird und ICH sagte, daß in der Bevölkerung Skandinaviens Qualitäten stecken, die als Grundlage für einen Neuaufbau geeignet sind. Aber auch hier ist der Egoismus stark im Anstieg, eben weil die Umstände so sind, wie sie sind, Auch hier wird der Tod von denen, die ein komfortables Leben führen, als etwas durchaus Ungelegenes angesehen. Wer hier seine weltlichen Besitztümer zurücklassen muß, empfindet das ebenso als ein großes Unrecht - während es sein leidender Nachbar als einen Akt der Gnade ansieht ! -

 

Wir sehen das doch alles ! Das Leben belügt uns nicht - aber der Mensch belügt sich selbst, weil er die Dinge nicht so sieht, wie sie in Wirklichkeit sind. - Das sind Tatsachen !

 

Wir haben hier manches berührt, und vieles von dem, was ICH euch gesagt habe, hättet ihr genauso gut selbst finden können. Aber nun habe ICH es euch gesagt. Ihr kennt in großen Umrissen das Gesetz des Lebens. ICH sagte euch, daß alles, was vom Men­schen ausgeht, auf ihn zurückfallen wird, sei es gut oder böse. Wenn ihr nun zu anderen über das sprecht, was ICH euch sagte, dann vergegenwärtigt euch das ganze Bild, das ICH euch in Meiner Lehre gegeben habe - und ihr müßt vor allem sachlich und ruhig darüber reden, Aber eines müßt ihr beachten:

 

In jedem Menschen steckt mehr oder weniger ein Egoist. Er selbst ist es, sein Ego, das den hohen Thron einnimmt. Ihr habt schon soviel gesprochen über Brüderschaft und Gemeinschaftsleben, wie immer ihr es auch nennt. Doch versucht einmal das wahre Bild zu sehen: hinter allem steht doch als die treibende Kraft das Ego des Einzelnen. Seinem Ich bedeutet es die Hoffnung auf Macht, Macht über seine Mitmenschen, die Hoffnung, etwas zu haben, was die anderen nicht besitzen. Immer waren es doch falsche Gedanken, die bei der Mehrzahl der Menschen als treibende Kraft dahinterstand.

 

Jetzt dürft ihr Mich aber nicht mißtverstehen. Es hat Menschen gegeben und es gibt immer wieder Menschen, die von anderen Vor­aussetzungen ausgehen, die alles tun, was sie können, um ihren Mitmenschen zu helfen, die all ihr Wissen, Seele und Leib für dieses Werk einsetzen; aber im allgemeinen gesehen sind die Haupt-Charakterzüge des Menschen nur Gier und Arroganz. Sie kümmern sich nicht um andere, nur um sich selbst.

 

Ihr habt euch manchmal gesorgt, wenn euch das alles zum Bewußt­sein kam. Ihr denkt, ihr müßt euch doch sorgen wegen dem, was auf die Menschen zukommt. O nein, das sollt ihr nicht ! Ihr solltet weit mehr bekümmert sein, weil eure Mitmenschen die ver­kehrte geistige Einstellung haben, eine falsche Denkweise, nicht so sehr der Ereignisse wegen, die jetzt auf euch zukommen auf Grund dieses verkehrten Denkens. Das solltet ihr eher be­denken, und zu diesem Verstehen müßt ihr durchdringen. Ihr sollt euch um keinen einzelnen Menschen Sorgen machen - nie-, ihr wißt, in wessen Hand der Mensch - jedes ein­zelne Individuum - gehört, und darum darf euch keines Men­schen Schicksal mehr Sorge bereiten - ihr habt darauf auch gar keinen Einfluß - und so wird es auch bleiben. - Aber ihr könnt helfen und könnt die trösten, die Hilfe und Trost benötigen, und ihr könnt ihnen ruhig und sachlich mitteilen, was ihr gelernt habt; - und wenn euch die Menschen dann das eine oder ande­re fragen, dann könnt ihr ihnen entsprechend antworten: es gibt welche, die haben vielleicht schon früher über all das nachgedacht und die entsprechenden Maßnahmen getroffen !

 

 

Schon vor 2000 Jahren habe ICH so zum Volke geredet - und auch damals sagte ICH ihnen die Wahrheit. ICH habe sie nicht mit Glacehandschuhen angefaßt, weder als ICH in Gleichnis­sen zu ihnen sprach oder sie direkt angesprochen habe. - Und wenn ihr eure Bibel richtig lest, könnt ihr feststellen, daß ICH es mit der gleichen Art von Menschen zu tun hatte wie die, die heute im Begriff sind, einen globalen Krieg heraufzubeschwö­ren - Menschen, die keine Hemmungen oder Rücksichten ken­nen, um sich auf Kosten ihres Nächsten zu bereichern.

 

Sie waren damals nicht gewillt, sich Meine Botschaft zu Her­zen zu nehmen; sie haben sie absichtlich verkehrt interpre­tiert, haben Mich und Meine Lehre dazu ausgenutzt, um sich damit zu bereichern und Macht über andere zu gewinnen. Und sie wußten, daß die einzelnen Menschen zu schwach sind, um selbst zu suchen. Aber ICH sagte ihnen - auch zu jener Zeit daß der Mensch auf seinen eigenen Füßen stehen muß und seinen Weg zu gehen hat - daß er selber beten muß und im Innersten seines Herzens suchen soll.

 

ICH gab ihnen ein Beispiel - denn sie kamen zu Mir, um Hand an Mich zu legen und Mich als Verräter zu ergreifen. Sie frag­ten Mich damals wegen der Zinsabgabe. - Und doch haben sie Meine Antwort nicht verstanden. ICH sagte zu ihnen: "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist ! " – – –

 

Wenn sie das verstanden hätten, dann hätten sie dem Kaiser nichts und ihrem Gott allein alles gegeben. Denn keinem Kaiser gehört etwas, weil nichts von all dem, was ein Mensch besitzt, ihm gehört.– – –

 

Keiner darf einem ande­ren etwas wegnehmen, was diesem rechtmäßig zusteht. Selbst mit euren Augen gesehen ist das eine Übertretung des bestehenden Ge­setzes. Seht doch, wohin das geführt hat ! Sagt es den Menschen ganz unverblümt. Sie sind ihren Nebenmenschen gegenüber rück­sichtslos gewesen, darum wird auf sie jetzt auch keine Rücksicht genommen, da die Auseinandersetzung so gut wie bereits begonnen hat.

 

Aber ihr sollt den Menschen sagen, was hernach kommt, und ihr könnt ihnen sagen, wie das Leben dann gelebt wird - wie es hätte gelebt werden sollen. Ihr seid darüber belehrt worden. - Und ihr sollt ihnen auch von den Lebensbedingungen der Kinder in der kom­menden Welt sprechen - daß kein Mensch sich Sorgen um die Kin­der zu machen braucht noch um Verwandte und Bekannte - denn, wenn ihnen das eine wirkliche Sorge gewesen wäre, dann hätten sie sich schon viel früher darum gekümmert. - Aber der Mensch beginnt erst nachzudenken, wenn es ihm selbst an den Kragen geht; und die Ereignisse, die bald hereinbrechen, werden schon manchen zum Denken bringen, und manch einer wird seinen Weg korrigieren - das steht fest !

 

Darum ist das, was wir euch bringen, eine Botschaft der Freude; ganz gewißt ! Vergeßt das nie ! - Was aber die Menschen ver­kündigten, ist keine Freudenbotschaft gewesen - das steht fest ! ICH wenigstens sehe es nicht so. Demgegenüber ist die Botschaft, die wir euch gebracht haben, immer eine Botschaft der Freude ge­wesen - immer - und doch haben sie nie darauf gehört und nie haben sie sie beherzigt. Sie waren überheblich, waren Heuchler und haben sich und andere getäuscht.

 

Wenn nun einer zu euch sagt: gut ! Warum aber greift Gott nicht ein, warum hat Gott das nicht alles verhindert ? - Die Antwort darauf habt ihr erhalten. Ihr könnt ihnen erklären, daß der Mensch einen freien Willen bekam und daß keine Entwick­lung möglich wäre, hätte der Mensch nicht diesen freien Willen. Und wenn sich jemand darüber aufregt und sich Sorgen macht, dann sagt ihnen: Wer ist es denn, der euch diese Lebens­not gebracht hat ? Geht und beschwert euch bei den Herren Po­litikern in Amerika, Rußland, China usw. Dahin sollen sie ihre Beschwerden einreichen, nicht an den Herrn des Himmels und der Erde. Tatsächlich ist es angebracht, wenn ICH sage: sie legen alles in die Hände von Kriminellen und nichts geben sie Gott. Verbrechern vertrauen sie ihr Leben an, aber sie haben Angst vor Gott! Bitte entschuldigt diese Worte, aber versucht, es mit unseren Augen zu sehen !

 

Wenn ICH hier von "Verbrechern" spreche, dann geschieht es aus der Sicht der kosmischen Gesetze in bezug auf das Lebens­gesetz. ICH gebrauche das Wort "Verbrecher", weil es auf Erden geläufig und weil ein Gesetzesbruch ein Verbrechen ist. Ihr habt vom Kosmischen Gesetz gehört und vom Universalen Gesetz, und es wurde euch auch in großen Zügen das Hierarchische Gesetz erklärt, und ihr seid euch darüber ganz im klaren, daß - hierar­chisch gesehen - die Methoden, wie die Menschen einander be­handeln, eher tragisch zu nennen sind, ja, im Blick auf das Ge­setz kann man sie nur tragisch nennen, denn es ist immer eine Tragik, wenn Menschen etwas tun, was auf sie selbst zurückfällt.

 

Es ist eine Tragödie - wir können es nicht anders sagen, aber es ist im Rahmen eurer Lebensbedingungen so verankert, und das ist nun etwas, worüber eure Erkenntnis erweitert werden muß. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist von Gott gegeben worden, damit sich der Mensch höherentwickeln kann, um befähigt zu werden, eine höhere Erkenntnis zu erlangen, was auf der bisher erreichten Bewußtseinsstufe nicht möglich wäre. Es ist deshalb notwendig, dieses heute vom Menschen erlangte Bewußtsein zu schulen, damit die Voraussetzungen, ein höheres Bewußtsein zu erlangen, erfüllt werden. Ihr könnt die Katastrophe sehen, die das jetzige menschliche Bewußtsein in Verbindung mit den jetzi­gen intellektuellen Fähigkeiten des Menschen hervorgerufen hat - denn dieses ist falsch -. Es muß aber immer die freie Wahl be­lassen werden, ob er das eine will oder das andere.

 

Aber die Anforderungen werden sich innerhalb der Hierarchie von einer Stufe zur anderen steigern, und die Wahl wird insofern immer verschieden sein, weil immer etwas ausgeschlossen wird. Jedesmal machen wir sicher, daß gewisse Dinge vom Geist des Menschen ausgemerzt werden, ehe er die nächste Stufe erreichen kann, an­dernfalls würde sich alles verkehrt entwickeln.

 

Gott gab das Leben und Gott beherrscht das Leben. Sein Handeln ist Liebe, denn er gibt uns Freiheit in diesem Leben. - Stellt euch nur einmal vor, Gott würde sich so zum Menschen stellen wie der Mensch sich zum Menschen verhält ! Dann wäre der Mensch ewig ein Sklave. - Habt ihr je darüber nachgedacht ? - Nein, Gott wünscht nicht, daß der Mensch sein Sklave sei; ER möchte den Menschen geistig erheben. Gott will, daß der Mensch absolut frei sei, und darum ist diese Lebens­schule für den Menschen eingerichtet. – – – Da wir den Tod und das Leben richtig beurteilen können, schauen wir natürlich auf diese Lebensschule mit ganz anderen Augen als der Mensch. – – Der Mensch wird niemals zugeben, daß er es selber ist, der sich in diese schreckliche Situation hineinmanövriert hat.

 

 

 

(23)

 

Damals und heute

 

 

ICH verstehe wohl, daß die Ereignisse vor 2000 Jahren, als ICH über die Erde ging, noch in den Gedanken und Herzen der Men­schen leben, und ICH habe euch bereits manches erzählt, was sich damals ereignete.

 

Als ICH auf die Erde kam - inkarniert wie jeder -, wußte ICH noch nichts von Meiner Aufgabe - nicht eher, als bis ICH etwa 28 Jahre alt war. Dann wurde ICH Mir Meiner Aufgabe ganz bewußt. Schon als Kind war Mir klar, daß ICH nicht zu dieser Erde gehörte; Meine eigentliche Aufgabe aber erkannte ICH erst später.

 

Als ICH Mein Werk begann, hatte ICH nicht nur Visionen, wie die Menschen es nennen, sondern hatte auch direkten Kontakt, und zu jener Zeit war ICH Mir Meiner Identität voll bewußt wie auch der Aufgabe, die ICH übernommen hatte. Dann fing ICH an, zu den Menschen über die Dinge zu sprechen, die über die Menschheit kommen werden. ICH belehrte sie über den Ge ist des Menschen, die GeisteshaItung, die er verkörpert - und ICH lehrte sie, ihren Sinn von den irdischen Dingen weg und auf Gott hin zu kehren. Aber die Menschen verstanden Mich damals so wenig wie heute.

 

Unter anderem war es Meine Aufgabe, die Menschen davon zu überzeugen, daß das Leben ewig ist und daß der Tod überwun­den werden kann. ICH sprach auch davon, wie ICH es selbst demonstrieren werde. ICH habe euch gesagt, daß die Aufer­stehung Wort für Wort so verstanden werden muß wie es in der Bibel steht. ICH wiederhole: buchstäblich so, wie es da steht.

 

ICH kann euch sagen, was damals im Garten Gethsemane gegeschehen ist: ICH wollte Mich dort auf die Ereignisse vorbe­reiten, von denen ICH euch gesprochen habe. ICH wollte eine Gelegenheit haben, Meinen ganzen Körper und Mein Bewußt­sein so unter Kontrolle zu bringen, um alle Kraft, alle Unter­stützung und alle Hilfe, die ICH von Gott nötig hatte und die Gott einem lebendigen Wesen irgendwo im weiten Universum je geben konnte, aufzunehmen. Darum ging ICH in den Garten Gethsemane, und ihr könnt es lesen, daß ein Engel kam, Mich in Meiner Vorbereitung zu unterstützen. ICH habe euch Erklä­rungen über die Engel gegeben und gesagt, wer sie sind. ICH darf euch hier sagen, daß die geistige Kraft, die Mir da ge­reicht wurde, direkt aus dem Kosmos kam - nicht durch ein UFO ! - ICH habe euch gesagt, daß wir eine Dualität sind, und solch eine geistige Dualität war es, die da zu Mir kam und die sich sichtbar machte, so daß auch andere den Engel sehen konnten. - ICH habe euch auch gesagt, daß es noch mehr solcher geistiger Garanten gibt, die Mir an Stärke gleichen - und ICH kann euch verraten, daß es einer Meiner Brüder war, der in dieser schweren Stunde zu Mir kam - denn sogar auch wir über lassen uns der Gewalt und dem Leiden.

 

ICH bekam den Trost, um den ICH gebeten hatte, und ICH bekam die nötige innere Kraft unmittelbar von Gott selbst. - ICH habe gesagt, ICH bin der Sohn Gottes und das ist wahr; aber ICH habe euch auch gesagt, daß wir alle Gottes Kinder sind, alle ! Und wer sich an Gott wendet so wie wir es tun, der bekommt zu Ihm auch diesen engen Kontakt wie wir ihn haben, und dann wird auch ihm geistige Hilfe gewährt so wie Mir im Garten Gethsemane. - Darum war es Mir dann möglich, vollkommen ruhig den Menschen gegenüberzutreten, die nicht an Mich glaubten und doch Mich und Meine Lehren fürchteten, weil sie ihrer Gier und ihrem Hunger nach Macht entgegenstanden. So konnten sie Mich Pilatus über­liefern und forderten Meinen Tod.

 

Jeder weiß, daß sie Mich gegeißelt haben und Mir eine Krone aus Dornen flochten Und sie auf Mein Haupt setzten, um Mich zu verspotten - aber seht: was wurde aus dieser Verspottung ? - Die­se Dornenkrone ist ein Symbol geworden bis auf den heutigen Tag, Genau das Gegenteil von dem, was man damals wollte, ist daraus zustandegekommen. - ICH habe Mein Kreuz getragen, und ICH habe den Tod bezwungen wie ICH euch sagte, denn es wurde Mir geistige Hilfe und geistige Kraft verliehen.

 

Es wurde gefragt, warum ICH am Kreuze gesagt habe: "Gott, Mein Gott, warum hast du Mich verlassen !?" - Nun, versucht selbst, viele Jahre ganz mit Gott verbunden zu sein und dann plötzlich Seine Kraft nicht mehr zu spüren. Hier muß ICH euch wieder an das Gesetz erinnern. ICH sollte für eine Weile Mir selbst über lassen sein. Mir war die Kraft und Mir war die Hilfe gegeben worden, aber aus freiem Willen und aus eigener Kraft mußte ICH dieses Letzte durchstehen. - Die von Gott gegebene Kraft hat Mich nicht verlassen bis ICH am Kreuz hing - und dann mußte ICH Mich auf Mein eigenes Bewußtsein verlassen, so daß ICH sogar das Grab verlassen und später auf­genommen werden konnte und zum Himmel auffahren.

 

 

ICH habe euch einiges über unsere technischen Kenntnisse und Fähigkeiten gesagt. Natürlich können wir einen Menschen in einem UFO direkt von der Erde aufnehmen. - Und so geschah es auch, als ICH zum Himmel aufstieg. Was nun die Ereignisse an­geht, die euch bevorstehen, wird es genau so sein wie es in der Bibel steht: zwei werden auf dem Felde sein - der eine wird an­genommen, der andere zurückgelassen werden. - Und ICH sage euch: in vielen Fällen wird es so sein, daß der eine, der ange­nommen wird, genauso wenig davon versteht wie der, der zurück­bleibt. Aber keiner, der sich zu Gott wendet, wird sich in dieser Situation als von Gott verlassen fühlen - das steht fest !

 

ICH sagte euch, es sei so etwas wie eine geistige Neugeburt; doch die Situation ist nicht ganz die gleiche wie vor 2000 Jah­ren, als dem Menschengeschlecht eine Botschaft und eine Demon­stration richtigen Lebens gegeben wurde. Die Ereignisfolge, die der Mensch jetzt durchstehen muß, ist eine Folge dessen, was er infolge seiner geistigen Blindheit auf sich selbst herabbeschwo­ren hat, und es wird so kommen, wie ICH vor 2000 Jahren sagte, daß kein Mensch überleben könnte, wenn diese Tage nicht ver­kürzt würden.

 

Aber die Hilfe, die dem Menschen in diesen Zeiten gegeben wird, die helfende Hand, die sich jetzt zur Erde hin ausstrecktest sanft und voller Liebe - und keiner, der sich in seinen Gedan­ken zu Gott und uns hinwendet, wird sich verlassen fühlen.

 

ICH habe euch gesagt, daß der Mensch die Raumschiffe sehen wird und daß sie in großer Zahl kommen werden - und die Men­schen werden begreifen, daß das Zeichen, das lange vorher ver­sprochen wurde, während der letzten Tage und Stunden jetzt am Himmel sichtbar für jeden zu sehen ist, damit alle erkennen können, daß Kräfte des Universums den Menschen Hilfe bringen.

 

Darum wird keiner verlassen sein, der wirklich glaubt.- Und dar­um ist es eine Freudenbotschaft, die wir denen bringen, die sie willig annehmen. Manche werden es nicht tun, aber hier ist es so wie es immer war; wenn das Hierarchische und die universellen Gesetze in Funktion treten, muß man willens sein, sie zu akzep­tieren, ehe einem Hilfe gewährt werden kann - anderseits wäre es Einmischung. Hier handelt es sich aber nicht um Einmischung, son­dern um Hilfe und sie wird gewährt. ICH sagte euch doch von dem feinen Unterschied, der so dünn ist wie ein gespaltenes Haar und praktisch unsichtbar.

 

Aber ICH habe auch gesagt, daß es eine wirkungsvolle Hilfe ist und euch in einer Art gegeben wird, daß euch kein Zweifel mehr bleibt, daß es wirklich eine Hilfe ist, die allen gegeben wird, die sie annehmen wollen. - Darum laßt Mich wiederholen: keiner, der auf diese Botschaft hört, keiner, der seinen Sinn auf Gott richtet, auf den Kosmos und das Gesetz des Universums wird ver­loren oder verlassen sein - keiner !

 

Die Nacht im Garten Gethsemane war Meine geistige Vorberei­tung für Mein letztes Wirken auf Erden in der damaligen Zeit. – – –

 

 

 

(24)

 

Noch ein Wort auf den Weg

 

 

Von dem, was ICH gesagt habe und was geschrieben steht, soll auch nicht ein Wort hinzugefügt und nicht ein Wort hin­weggenommen werden. - ICH habe gesagt, daß ICH wie ein Dieb in der Nacht komme und die Plötzlichkeit, mit der die Ereignisse einsetzen werden, wird euch überraschen. ICH habe euch zu ver­stehen gegeben und möchte es wiederholen: dieses wird das letzte Jahr sein, daß die Menschheit in dem Bewußtseinszustand ver­bringt so wie er bisher war. (Dieses bezieht sich offenbar auf et­was ganz Bestimmtes, von dem nur die Gruppe in Borup Kenntnis hat.)

 

Von uns aus ist alles vorbereitet und sorgfältig in die Wege gelei­tet. Die Botschaft, die wir in Borup gegeben haben, ist besonders für Skandinavien und die skandinavischen Menschen verständlich - aber wir möchten, daß sie soviel Menschen wie möglich zugänglich gemacht wird. Es ist eine Botschaft der Freude, und ICH möchte, daß sie auch als solche angesehen wird. Ernste Ereignisse werden die Erde treffen, wie ICH es euch sagte, aber ICH sagte euch auch, wie alles ausgeht und daß es in Meinem Zweiten Kommen endet. Das ist es, worauf ihr den Nachdruck legen müßt. Sprecht mehr von der geistigen Sei­te dieser Dinge als von den bitteren Erfahrungen. Gewaltantun ist nicht unsere Sache - das ist Sache des Menschen, aber die Gewalttätigkeit wird jetzt auch unter den Menschen ein Ende finden.

 

Gewißheit und Erkenntnisse sind dem Glauben vorzuziehen - aber um sie zu erlangen, muß man glauben. Wenn die Ereignisse sich zu überstürzen beginnen, dann findet euch in Gruppen zusammen und sprecht über diese Dinge. - Ihr sollt nicht diskutieren, sondern darüber sprechen und bleibt ruhig und friedvoll. Je ruhiger und ausgeglichener einer ist, umsomehr ver­steht er von der Natur dieser Botschaft. - Viele individuelle Menschen werden selber Botschaften empfangen in den kommen­den Tagen.

 

Verwirrung erzeugt Verwirrung. Nur der, der sich selber nicht verwirren läßt, entgeht der allgemeinen Verwirrung. Darum sag­te ICH euch: laßt die äußeren Dinge euer innerstes Wesen nicht beeinflussen, es wird sich mehr denn je zuvor mit der Lage der Dinge zurechtfinden, wie sie sich euch bald bieten wird. - Habt Frieden und Vertrauen in euch, denn nur durch inneren Frieden und durch Ausgeglichenheit werdet ihr die geistige Kraft gewinnen, die notwendig ist für diese letzten Tage der Erde.

 

ICH habe euch nun nichts mehr zu sagen - es ist alles gesagt worden, was zu sagen ist.

 

ICH will nicht schließen, ohne zu sagen: habt Ver­trauen ! und sage: Auf Wiedersehen !

 

*  *  *

 

 

 

(25)

 

"Nichts anderes hat noch Bedeutung"

 

 

Untertitel:

Die universelle Kette

von Liebie Pugh

erschienen Januar 1964

 

Vorbemerkung:

Von einer Leserin meines Informationsdienstes ist mir freundlicher­weise ein Abdruck der offenbar längst vergriffenen Schrift von Lie­bie Pugh zur Durchsicht übergeben worden. Davon habe ich die Stellen übersetzt, die sich mit Wesen, Gestalt und Botschaft des kosmischen Besuchers befassen, wie er dem englischen Geschäfts­mann Mr. Richard Grave fast täglich voll sichtbar erschienen ist.

 

Über den mehr geschichtlichen Ablauf und seine Bedeutung für UNI­VERSAL LINK ist in dem Bericht: "Was ist UNIVERSAL LINK ?" im I.Heft meines INFORMATIONSDIENSTES nachzulesen. Was mir jetzt wichtig erscheint, sind die detaillierten Aussagen einer geistig mit diesem damaligen Geschehen eng verbundenen Augenzeugin, de­ren Integrität über allem Zweifel erhaben steht.

 

Diese Schilderungen sind ein beredtes Zeugnis dafür, daß wir mit der Wiedergabe und Verbreitung der ORTHON-Botschaften nicht "... ersonnenen Fabeln gefolgt sind, als wir euch kundtaten die Kraft und Wiederkunft unseres Herrn Jesu Christi ..." - wie es im 2.Petr. 1,16 heißt, sondern ernstzunehmende Botschaften dar­bieten, deren Bedeutung allerdings nur denen aufgeht, die an die Erscheinung JESUS CHRISTUS, an Sein Zweites Kommen, glauben.

 

Heutzutage, wo im intellektuellen Bereich der Menschengeist bis an die Grenzen des Wunderbaren und Phantastischen vordringt und der Mensch bedenkenlos hinnimmt, was von den Kanzeln der Wis­senschaft gepredigt wird, leben noch Millionen und Abermillionen, die aus Ignoranz oder Verblendung nicht zugeben wollen, daß es geistige Wesenheiten gibt, die sich auf Grund ihrer souveränen Be­herrschung kosmischer Gesetze materialisieren und entmaterialisie­ren können, wenn ein höherer Zweck es gebietet.

 

Ich hoffe und wünsche, daß der folgende Bericht manchen Leser von der Wirklichkeit dieser Erscheinung und der Wahrheit ihrer Botschaften überzeugen kann. Wenn er dann daraus die Konse­quenzen zieht, wäre das - im Blick auf das, was auf die Men­schen zukommt - der größte Dienst, den ich mit dieser Veröf­fentlichung einem anderen je tun kann.

 

*  *  *

 

Im Vorwort zum 2. Teil ihrer Schrift: "Nothing else matters" schreibt Liebie Pugh selbst:

 

... "Der zweite Teil, betitelt: "Die Universale Kette" kann bedenkenlos ohne Kenntnis des ersten Teiles gelesen und ver­standen werden; er ist in sich selbst abgeschlossen und ist als Chronik gewisser Ereignisse anzusehen, die sich im Jahr 1961 zugetragen haben." ...

 

Seitdem sind 12 Jahre vergangen; die Erde dreht sich noch im­mer weiter, und es hat den Anschein, als sei der Besuch dieser kosmischen Wesenheit eine zwar interessante, aber für den wei­teren Verlauf der Menschheitsgeschichte bedeutungslose Angele­genheit gewesen. So mögen es viele, auch ernsthaft gläubige Menschen sehen. Wissen wir aber, was sich - geistig gesehen - in der Zwischenzeit abgespielt und weiterentwickelt hat, wie nahe wir an den "Tag X" bereits herangekommen sind ?!

 

Viele sagen: wir tanzen auf einem Vulkan, wenige aber wis­sen um das Nachher.

 

Die ORTHON-Botschaften sind dazu gegeben worden, den Men­schen von dem in Kenntnis zu setzen, was sein wird, wenn die­ser Tanz ein jähes Ende findet.

 

H.J. REINHART-BUEHLER

 

*  *  *

 

Nach der ersten flüchtigen Durchsicht mußte ich feststel­len, daß die in meinem Bericht "Was ist UNIVERSAL LINK ?" (INFORMATIONSDIENST 1. Heft) gegebene Darstellung der ersten Begegnung zwischen Mr. Richard Grave und seinem kosmischen Besucher, der Geschichte mit dem "Weinenden Engel von Worthing", und der wiederholten Besuche dieser geistigen Wesenheit in allen Teilen den Tat­sachen entspricht, die Mrs. Liebie Pugh nun voll bestätigt. Die mit so dramatischen Begleiterscheinungen sich manife­stierende kosmische Wesenheit hatte offensichtlich mit die­ser Art ihrer Manifestation ganz bestimmte Absichten. Mrs. Liebie Pugh schreibt darüber wörtlich:

 

"... Nun müssen wir auf jenen Umstand zu sprechen kommen, der für Mr. Richard Grave zuerst furchterregend wirkte, dann aber die­se Furcht auf ihre natürliche Belanglosigkeit zurückführte und jenen absolut friedvollen und beglückenden Gemütszustand erzeugte, der ihn nun seit Wochen erfüllte und vielen seinen Besuchern bemerkens­wert erschien. Dieser so bedeutende Umstand, dem gegenüber alles andere anscheinend nur als vorbereitendes Geschehen diente, ist die Tatsache, daß seit der zweiten Erscheinung der Lichtgestalt am Dienstag, dem 12.4., kaum ein Tag verging, ohne daß sich dieser Besucher mindestens einmal - manchmal sogar mehrmals am Tage - zeigte. (1961)

 

Ungefähr drei Wochen lang schien die Gestalt aus dem Bild heraus­zuwachsen, um sich dann neben Mr. Grave zu stellen. Es sollte je­doch keineswegs so verstanden werden, als sei dieser Besucher eine geisterhafte Erscheinung gewesen, im Gegenteil, bei jedem Besuch erschien er für Mr. Grave's Sinneswahrnehmung - also in bezug auf Sehen, Hören und Fühlen - als eine vollkommene, körperhafte und normal gebildete menschliche Gestalt. In der Tat erschien, han­delte und sprach diese Gestalt in stets gleichbleibender Weise als ein normales menschliches Wesen, allerdings mit der Ausnahme, daß es nur von Mr. Grave allein gesehen werden konnte.

 

Einmal - etwa zwei Monate nach der ersten Erscheinung - sah Mr. Grave den Besucher hinter Mrs. Grave stehen; er gab ihr eine geistige Heilung, denn sie litt an einem Grippeanfall, der ihr auch innere Schmerzen verursachte, worüber sie sehr beunruhigt war. Es bestand kein Zweifel, daß dieses der Grund für die Heilbehand­lung war. Mr. Grave, der den Vorgang bemerkte, bedeutete seiner Frau, stillzusitzen und unbesorgt zu sein. "Sieh' dich nicht um", sagte er, als er den Besucher beobachtete, wie ER mit ausgestreckten, mit den Daumen sich berührenden Händen Passa­gen über sie strich und zweimal die Handflächen auf ihr Haupt legte. Mrs. Grave fühlte diese Berührung ganz deutlich und fühl­te auch, wie der nervöse Zustand und alle Schmerzen von ihr wi­chen.

 

Mrs. Grave's wiedergewonnene Gesundheit hielt an und Mr. Grave war überglücklich, daß außer ihm selbst noch jemand einen effek­tiven Beweis von der tatsächlichen Gegenwart dieser Wesenheit erlebt hatte. Übereifrig befragte er seine Frau über ihr Erlebnis: ob es bloß ein allgemeines, aber verstärktes Gefühl gewesen sei oder ob sie etwas Besonderes auf ihrem Kopf gefühlt habe. Mrs. Grave sagte immer wieder nur: "ich fühlte die Hände auf meinem Haupt".

 

Dieses war insofern beachtenswert, als sie während der ganzen Zeit der bisherigen Besuche nicht das Geringste gefühlt, gesehen oder gehört hatte, was da vor sich ging, obwohl sie die Gegen­wart des Besuchers an manchem bemerkte, z. B. wie sich die Tü­ren öffneten und schlossen, wenn Mr. Grave den Besucher kommen und gehen sah und auch an dem aufgeregten Flattern und Zirpen ihres Wellensittichs, wenn der Besucher anwesend war. – – –

 

Bald nach der ersten Erscheinung des Besuchers sagte dieser zu Mr. Grave, daß ER ihm die Gabe geistigen Heilens verliehen habe und daß er diese Gabe reichlich anwenden solle.

 

Die erste Gelegenheit, diese Gabe unter Beweis zu stellen, war der Besuch von Mrs. Sheelagh Wheeler und ihrer Freundin Mrs. Bennet, welche das Bild "Der weinende Engel von Worthing" sehen wollten. Beide hatten das Vorrecht, den Engel "weinen" zu sehen und sie baten dann um geistige Heilung für einen Mr. McNeal, der an Krebs litt und im Sterben lag. Mr. McNeal war ein Mann mittleren Alters mit Frau und Kindern und von den Ärz­ten aufgegeben. Mrs. Wheeler sagte mir später, daß zu der Zeit Mr. McNeal kaum mehr lebensfähig daniederlag, keine feste Nah­rung mehr aufnehmen konnte und andauernd in großen Schmerzen und Depressionszuständen vor sich hinweinte. Als Mr. Grave gebe­ten wurde, ihn zu heilen, sagte er, er wisse nicht, was er da tun könne, sie sollten lieber ihre Tränen trocknen und selber geistige Heilung versuchen. Sie versuchten es dann auch unter großem Ge­fühlsaufwand. Mrs. Wheeler, welche selber große psychische Bega­bung hatte, sah dann eine Figur, welche sie als "Meister" bezeich­nete und hörte ganz deutlich die Worte: "habt Mut".

 

Das nächste, was in dieser Sache dann vernommen wurde, war die Nachricht, daß Mr. McNeal, befreit von allen Schmerzen, gut ge­launt und aufrecht im Bett saß und als ihn seine Frau besuchte, diese bat, ihm doch einige jener belegten Brote zu bringen, die er immer so gern aß. Sie ging heim und machte von einem halben Laib Sandwiches, die er alle aufgegessen hat. Obwohl er in einem ge­schlossenen Krankenhauszimmer im Bett lag, bekam er einen schö­nen sonnengebräunten Teint. Seine große Freudigkeit und die voll­kommene Befreiung von Schmerzen sind vielleicht das beweiskräf­tigste Ergebnis dieser ersten Heilwirkungen. " ...

 

Mrs. Liebie Pugh kommt in ihrem Bericht dann darauf zu spre­chen, wie durch solcherlei Berichte und Erlebnisse sich das "öffentliche Interesse" in besonderer Weise auf Mr. Richard Grave und seinen kosmischen Besucher konzentrierte. Neben vielen, deren Interesse nur oberflächlich war und mehr den phänomenalen Begleitumständen als dem tieferen Grund die­ser Umstände galten, kamen auch viele, die sich teils aus wissenschaftlichen, teils aus religiösen Gründen ernsthaft um die Bedeutung dieser Vorgänge bemühten. Es seien an dieser Stelle einige Sätze wiedergegeben aus einem Bericht von Miss A. E. White, der Sekretärin der "Churches Fellowship for psychical Study" (Kirchliche Gesellschaft für psychische Studien), die Mr. Grave interviewte und darüber an ihre Organisation berichtete:

 

"... Die Phänomene, die Gegenstand dieses Berichtes sind, sind mehr als interessant und wichtig, weil sie offenkundig einmalig sind. Diejenigen unter uns, die mit den verschiedenen Formen psy­chischer Manifestationen vertraut sind, werden diese absonderli­chen Begebenheiten schwerlich in eine der bisher anerkannten Ka­tegorien einreihen können. Es ist von Seiten Mr. Grave nicht, was man als Hellsichtigkeit bezeichnen könnte, noch ist es eine Mate­rialisation von Seiten der Wesenheit. Es ist auch nicht abhängig von einer besonderen Art geistig-psychischer Kräfte, da Mr. Grave bis zum Eintritt dieses Ereignisses absolut nichts von diesen Dingen wußte und auch gar nicht daran interessiert war.

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, was für eine schwere Glaubens­und Willenserprobung es für Mr. Grave bedeutete, mit solchen außerordentlichen Erfahrungen konfrontiert zu werden, und es erscheint fast sinnwidrig, daß jemand so unerfahren auf diesem Gebiet ausersehen sein sollte, diese Erfahrungen zu machen. Aber was könnte mehr befremdend sein als die Erfahrung, die Paulus auf dem Weg nach Damaskus machte ? Erscheint Paulus den heu­tigen Menschen etwa als die geeignetste Person, das Evangelium von Jesus Christus zu den Heiden zu tragen, nachdem man weiß, daß er sein Möglichstes zur Verfolgung der Christen beigetragen hatte ? Wahrlich, die Wege Gottes sind unerforschlich und wer sind wir, um "Ja" oder "Nein" dazu zu sagen ? ... "

 

In der Absicht, die Hintergründe von dem rätselhaften Er­scheinen der kosmischen Wesenheit zu ergründen, nahm Mr. Grave Verbindung auf zu der "Gemeinschaft der Spiritualisten". Die Erfahrungen in der Kirche dieser Gemein­schaft schilderte Mrs. Pugh in ihrem Bericht folgendermaßen:

 

"... Am Samstag, dem 22. April, lud Mrs. Spruce, Präsidentin des örtlichen "Christlich-spiritualistischen Centers", Mr. Grave zum Besuch ihrer Zusammenkunft ein. Das Bild hatte er mitgenom­men, und für etwa zwei Stunden hatten die etwa 15 Mitglieder dieser Gemeinschaft Gelegenheit, das Bild zu beobachten, und während dieser Zeit beobachteten sie verschiedentlich das "Wei­nen" des Engels.

 

Das Bild stand auf einem Stuhl vor dem Altar, der Gemeinde zu­gewandt; Mr. Grave saß unter den Gemeindegliedern. Mrs. Spruce fragte Mr. Grave, ob er die Gestalt, die ihm erscheine, auch hier sehen könne, und er sagte: "ja, ER ist hier." Der Mei­ster erschien tatsächlich und genau in der gleichen Weise wie ER ihm in seinem eigenen Heim immer erschienen war, doch niemand außer ihm konnte Ihn sehen.

 

Mr. Grave fragte dann die Erscheinung, ob ER etwas sagen wolle und ER erwiderte, ER möchte haben, daß jemand den 77. Psalm vor­lese. Jemand aus der Gemeinde stand auf und las den Psalm vor. Während der Vorlesung befand sich der Besucher erhöht über dem Bild. Dann erbot sich Mr. Grave, der Gemeinde die Gestalt des Besuchers zu zeigen, indem er mit den Händen die Position des Kopfes, des Armes und Seines Gewandes anzeigte. ER schlug dabei das rote Übergewand etwas zur Seite, aber niemand aus der Gemeinde konnte die Gestalt sehen. Dann trat der Besucher selbst unter die Gemeindeglieder, berührte den einen und anderen unter ihnen und legte ihnen die Hand auf das Haupt oder auf die Schul­ter. Ein oder zwei der Anwesenden behaupteten, hellsichtig zu sein und den Besucher sehen zu können, andere behaupteten, sie hätten Seine von Ihm ausgehende Kraft gespürt."

 

In dem Bericht von Liebie Pugh werden dann verschiedene Punkte angeschnitten, die mehr auf die Gründe der fast täg­lichen Besuche dieser Wesenheit Bezug nehmen und auf die Gespräche, die ER mit Richard Grave führte. Es heißt in dem Bericht weiter:

 

"... Das erste Problem ist, wie soll dieser Besucher benannt, ange­sprochen werden ? - Richard Grave gebrauchte den Titel "der Meister", wenn er mir von seinen Erlebnissen berichtete.

 

Obwohl ich mir der vielleicht mißbräuchlichen Bezeichnung bewußt bin, die von vielen Hörern gebraucht wird, wenn sie von den Wor­ten und Taten dieses Meisters vernehmen, so habe ich trotz aller dadurch entstehenden Schwierigkeiten für mich entschieden, daß - um Ihn zu beschreiben - dieses die einzig richtige Bezeichnung für Ihn sein kann.

 

Ich möchte auch gleich zu Anfang alle Unklarheit und Zwei­deutigkeit beseitigen, warum ich diese Bezeichnung gebrauche. Ich gebrauche sie im Bewußtsein der vollen Bedeutung und in ab­solut realistischem Sinn, um ein Wesen zu benennen, das in souveräner Beherrschung alle Dinge meistert - eine Meisterschaft, welche der normale Mensch weder kennt noch erlangt, die aber das Merkmal all der Meister war, welche die Menschheit die Jahrhunderte hindurch besucht haben.

 

Diejenigen, die von den Besuchen dieses Meisters hören, werden natürlich ihre eigene Interpretation und Meinung darüber haben, und viele wundern sich oder zweifeln; es ist jedoch mein alleini­ger Zweck, nur die Tatsachen zu berichten und nicht eine Aus­deutung dieser Tatsachen zu versuchen. Ich möchte z.B. einen Besucher anführen, der ohne Zweifel voraussetzte, daß der Mei­ster, der da erscheint, Jesus sei, und dieser Besucher fragte Mr. Grave, ob die Wundmale sichtbar seien, denn es war ihm ge­sagt worden, daß der Meister barfuß erscheine. Die Antwort war: "nein".

 

Der Besucher fragte darauf Mr. Grave, ob er den Meister fragen wolle, ob zur Zeit Seines Wiederkommens die Wundmale sicht­bar sein werden.

 

Der Meister antwortete auf diese Frage - allerdings zu einem späteren Zeitpunkt - und das war Seine Antwort:

 

"Die, die nach Fleisch Ausschau halten, werden auch Fleisch zu sehen bekommen und die, die nach Blut sehen, werden gleichfalls Blut zu sehen bekommen."

 

Dieser Zwischenfall scheint die Art und Weise anzudeuten, die diesem Meister entsprechen würde - eine Einstellung ohne Vor­eingenommenheit und Festlegung auf bestimmte Definitionen - eine Einstellung, die sich nur an den Tatsachen orientiert, nicht an Mutmaßungen.

 

Aus diesen Grund werde ich in meinen weiteren Ausführungen den Titel "Meister" beibehalten, weil er am zutreffendsten die Worte und Taten kennzeichnet, die ich beschreibe.

 

Bei allem, was bisher gesagt wurde und was noch zu sagen ist, ist der wichtigste Faktor, der im Auge behalten werden muß, der - so scheint mir -, daß sich der Meister ohne Ausnahme in der gleichen körperhaft menschlichen Form zeigt. ER geht durch's Haus, sitzt im Garten und schaut den Kindern zu, wenn sie im Son­nenschein spielen. Einmal sagte ER: "paß' auf das Kind auf !" Mr. Grave bemerkte, daß die kleine, etwa 6 Jahre alte Carol über sehr unebenes, steiniges Gelände sprang. Mr. Grave ermahnte daraufhin das Kind, nicht zu rennen, sondern vorsichtig zu gehen. Ein anderes Mal bat der Meister Mr. Grave um die Erlaubnis, von einem blühenden Strauch an der Hauswand einige der blauen Blü­ten pflücken zu dürfen. Wieder ein anderes Mal ging ER den Gar­tenweg hinunter, öffnete das Gartentor und ging die Straße hinab, bis ER aus der Sicht entschwand. Einmal brachte ER die Post, die auf dem Fußboden der Veranda lag und brachte sie in die Küche, wo Mr. Grave gerade arbeitete und legte sie auf den Küchentisch. Als der Meister einmal Mr. Grave eine Botschaft an mich diktierte, nahm ER das Blatt, das Mr. Grave eben aus der Schreibmaschine zog, fal­tete es und riß den unbeschriebenen Teil davon ab. ER steckte die­sen wieder in die Schreibmaschine und sagte zu Mr. Grave, wäh­rend ER ihm den beschriebenen Teil wieder zurückgab: ER habe den unbeschriebenen Teil abgerissen, um damit anzudeuten, daß dem Geschriebenen nichts weiter hinzuzufügen sei.

 

Seine unsichtbare, jedoch körperhafte Gestalt hinterläßt Eindrücke auf Stuhlsitzflächen und Kissen, die ER benutzt wie jeder andere Besucher, so daß sie nachher wieder aufgeschüttelt und geglättet werden müssen.

 

Der Grund, warum ich diese Einzelheiten aus dem dreidimensionalen Bereich, in dem sich dieser Meister während aller seiner Besuche bewegt, erzähle, ist eigentlich offensichtlich. Das erste, was Menschen sagen, wenn sie aus zweiter Hand von diesen Vorkommnissen hören, ist für gewöhnlich: "ach, das ist nichts als eine Vision" und wenn sie dann mehr darüber hören und es ihnen klar wird, daß das eigentlich keine "Vision" sein kann, versuchen sie alles als "Materialisation" zu erklären. Aber auch dieses ist absolut undenkbar, denn "Materialisationen" können von al­len gesehen werden, die anwesend sind; hier aber sieht allein Mr. Grave diese Menschenform.

 

Oft streckt der Meister seine Hand in den Vogelkäfig und spielt für eine Weile mit dem Wellensittich, wo immer sich dieser auch aufhalten mag. Man bemerkte bald, daß Joy durch aufgeregtes Flattern und Piepsen die Anwesenheit des Meisters ankündigt, und einmal sah Mr. Grave, wie Joy versuchte, sich auf der Schulter des Meisters festzusetzen, was ihm aber nicht gelingen wolIte, da er offenbar keinen festen Halt fand. Es scheint nun so, als ob da ein gewisser Verdichtungsprozeß im Gange sei - wenn diese Art, das Unbeschreibliche zu beschreiben erlaubt ist -, denn bald darauf konnte Joy sich am Finger, auf der Hand, der Schulter oder den Kopf des Meisters festsetzen, und dies war wirklich lu­stig anzusehen. Das Vögelchen hält sich ganz offensichtlich an jemanden fest, der gegenwärtig ist, denn es könnte nicht in ru­higer Haltung so verbleiben, wenn nichts da wäre. Mr. Grave je­doch kann die Gestalt mit dem Vögelchen auf der Schulter sitzen oder stehen sehen, während die anderen nur das Vögelchen sehen, das scheinbar ohne Halt in freier Luft sitzt. Dieses macht der klei­nen Carol unendliches Vergnügen, denn sie weiß sehr gut, wenn der Meister da ist, und sie beobachtet mit Entzücken, wie Joy an etwas Unsichtbarem auf und ab, hin- und herhüpft.

 

Ich erzähle diese besondere Einzelheit deshalb, denn es gibt kaum einen objektiveren und wirklicheren Beweis für die sub­stanzhafte Form, die der Meister ausnahmslos annimmt.

 

Als Mr. Grave und seine Familie einmal im Wohnzimmer saßen und auch der Meister - wie immer nur Mr. Grave sichtbar - erschien, bat ihn Mr. Grave, seine reale Anwesenheit auch den anderen bemerkbar zu machen. Sofort zog der Meister den Steck­kontakt aus dem Fernseher, der auf einem fahrbaren Gestell stand und schob dieses vorwärts. Ich selbst war sehr erstaunt, als ich dies hörte und fragte:

 

"Sie meinen, ER hat den Fernseher wirklich einige Zentimeter vorgeschoben ? "

 

"Einige Zentimeter ?", erwiderte Mr. Grave, "ER schob das Gerät von einer Ecke des Zimmers in die andere."

 

Nach diesem Versuch, meinen Lesern - soweit es mir möglich ist - einen wirklichkeitsnahen Eindruck von des Meisters leib­haftiger Gegenwart zu geben, komme ich nun zu der vielleicht verblüffendsten Aussage, die der Meister machte.

 

ER sagte: "ICH habe sieben Darstellungen Meines Lichtstrahles erschaffen und in der ersten Sekunde der ersten Stunde des sieben­ten Weihnachtsmorgens ab heute werde ICH Mich dem Universum geoffenbart haben durch das Mittel der nuklearen Evolution."

 

Diese und alle anderen Aussagen des Meisters, welche ich berich­tet habe und weiterhin berichten werde, sind mit einer ganz norma­len Stimme gesprochen worden, während der Meister im Lehnsessel saß oder mit Mr. Grave im Zimmer stand. Wenn ER es wollte, nahm ER Mr. Grave's Arm und führte ihn zu irgendeinem anderen Punkt im Zimmer, wo ER ihn eben haben wollte. Mindestens einmal führte ER Mr. Grave zur Tür, und während ER ihn mit der einen Hand noch am Arm hielt, öffnete ER mit der anderen die Tür und geleitete ihn, etwas hinter ihm bleibend, in das andere Zimmer. Mr. Grave erwähnte besonders, daß die Gestalt nicht etwa durch die Wand ging, sondern ihn deshalb vorausgehen ließ, weil es zu eng war, um nebeneinander durch die Tür zu gehen.

 

Ich gebe diese Details soweit wie möglich mit den gleichen Worten wieder, die Mr. Grave in den vielen, langen Gesprächen mit mir gebrauchte. Er machte es mir absolut klar, daß - soweit er es mit seinen Sinnen erfassen konnte - diese Gestalt für ihn ein vollkom­men reales und objektives Wesen ist, obwohl das andere vorerst noch nicht bestätigen konnten.

 

Ich möchte hier einfügen, daß Mr. Grave niemals vorher irgendetwas Ähnliches erlebte, auch hatte er keinerlei psychische oder spiri­tuelle Erfahrung und ist - oder war es wenigstens - ein total Un­gläubiger.

 

Einmal fragte ich Mr. Grave, ob der Meister irgendwann wieder­holt habe, was ER in bezug auf Seine Offenbarung gesagt hatte. Er erwiderte: "o ja, ER hat das immer und immer wieder mit den gleichen Worten wiederholt." Dann besann er sich kurz und sagte: "ER muß es etwa 25-30 mal gesagt haben."

 

Er sagte auch, daß die Gestalt immer in der gleichen Weise ge­kleidet sei: in einem weißlichen Untergewand, darüber ein matt­rotes Überkleid; alles sei aus einem an Sackleinwand erinnerndes Gewebe.

 

Der Meister sagte auch: "Es werden noch viele und noch mehr substantielle Manifestationen folgen, so daß die Prophezeiungen von Meinem Kommen lebendig in Erinnerung bleiben." Ein andermal sagte ER: "Um Meine Materialisationen wirksam zu machen, brauche ICH viele Werkzeuge und das mag bis zu einem gewissen Grade Verwirrung hervorrufen. Bei Meinen wahren Nachfolgern ist deshalb viel Vorsicht notwendig, weise zu wan­deln."

 

Zu diesem Zeitpunkt erschien es mir notwendig, einen noch kla­reren Eindruck von diesem Meister zu gewinnen, und so veranlaßte ich Mr. Grave, mir weitere Einzelheiten mitzuteilen, denn das würde sowohl für mich als auch für die, die nachher diese Ausführungen lesen würden, von großem Interesse sein.

 

Mr. Grave hatte mehr als gute Gelegenheit, des Meisters äußere Erscheinung wahrzunehmen und sich einzuprägen, und da er die anfängliche Furcht schon lange verloren hatte, nahm er nun jedes Detail besonders wahr.

 

Er beschreibt den Meister als sehr jugendlich aussehend, mit einem eher schmalen Gesicht ohne Schnurrbart, aber spärlichem Backen­bart, hohen Backenknochen, grauen Augen und ohne besondere äußerliche Schönheitsmerkmale. Mein erstes Gespräch mit Mr. Grave über diesen Punkt verlief etwa folgendermaßen:

 

Liebie: "Lächelt ER ?"

 

R.Grave: "Nein, ER ist ernst; ER scheint nur an dem inter­essiert zu sein, was ER mich zu tun veranlaßt und sieht danach, daß ich es tue."

 

L.: "Ist es so, daß Sie sich zu Ihm hingezogen fühlen?"

 

R.G.: (etwas nachdenklich): "Ich kann nur sagen, es ist so, wie wenn man liebt."

 

L.: "Sie könnten nichts Zutreffenderes gesagt haben !"

 

R.G.: "ER vermittelt ein enormes Gefühl von Kraft und des Hingezogenseins; - nichts Hypnotisches, nicht im geringsten - aber eine unwiderstehliche Anziehungs­kraft. "

 

Einmal sprachen wir über die schreckliche Angst, welche er wäh­rend der ersten Tage hatte - Angst hauptsächlich deswegen, er könnte seinen Verstand verlieren, und ich fragte ihn, was haupt­sächlich der Grund sei, daß er diese Angst verloren habe. Er sag­te mir, daß es die Wiederholung der Besuche gewesen sei.

 

Es war alles so normal und ungezwungen, sagte er, "Sein Kommen und Gehen und Seine Gegenwart hatten etwas beinahe Familiäres an sich."

 

Dann sagte er weiter - und das hat auf mich einen tiefen Eindruck gemacht:

 

"Obwohl ich mich jetzt völlig an Seine Gegenwart gewöhnt habe, ist in mir doch ein leichtes Gefühl der Furcht, wenn ER da ist. - Eine Furcht etwa der Art, Seine Kraft so überwältigend zu spüren, daß ich mir immer bewußt bin, dieser Kraft gegenüber machtlos zu sein und ER mich in Nichts auflösen könnte, wenn ER wollte."

 

Liebie beschreibt dann im weiteren Verlauf ihrer Dokumen­tation verschiedene Besuche, u.a. auch den eines anglikani­schen Ministers, der von Dr. Fischer, dem Erzbischof von Canterbury, beauftragt war, diese Angelegenheit zu unter­suchen.

 

Obwohl es scheint, daß der Kirchen mann persönlich davon überzeugt war, daß es sich um etwas wirklich Außergewöhn­liches handeln müsse, muß doch gesagt werden, daß die Kir­che als solche - in diesem Fall die englische Staatskirche - diesem Erscheinen skeptisch oder hilflos gegenüberstand. Liebie berichtet wenigstens nichts Gegenteiliges. Liebie kommt dann nochmals auf die Art und Weise zu spre­chen, wie sich der "Meister" mit Richard Grave unterhält und gibt darüber eine besonders aufschlußreiche Schilderung:

 

"... Wenn man dies alles überdenkt, ist es auch notwendig, das nicht zu übersehen, daß der Meister lang und andauernd mit Mr. Grave spricht. ER spricht mit ganz normaler Stimme, sitzt neben ihm, schaut ihm frei in die Augen und macht entsprechende Hand­bewegungen dazu.

 

Die Tage, da ER nicht kommt, sind selten. Für gewöhnlich kommt ER einmal oder zweimal am Tage, manchmal sogar drei- oder vier­mal. Auf meine Frage: wie lange ER bleibe, antwortete Mr. Grave: "oh, es ist unterschiedlich, 10 oder 20 Minuten, auch 45 Minuten - und zweimal blieb ER etwa 3 Stunden."

 

In diesem Zusammenhang sollte auch gesagt werden, daß die eher ernste Wesensart des Meisters, wie sie am Anfang beschrieben wur­de, sich gewandelt hat. Zwar hat ER noch die offene und grad­linige Art und man spürt die Kraft, die in Seiner Erscheinung und Seinem Ausdruck liegt, aber ER lächelt nun auch und gibt sich un­gezwungener. Es ist ein mehr und mehr menschlich-freundschaftli­cher Umgang mit Mr. Grave. Es scheint, als ob es zuerst etwas schwierig gewesen sei, die erforderliche Harmonie der Schwingun­gen herzustellen, jetzt aber ist diese hergestellt und alles geht leicht und vollkommen ungestört vor sich.

 

Ich möchte hier gleich noch etwas berichten, was zur Klärung der ganzen Sache beitragen kann. Durch Mr. Jim Hutchings, einem mir gut bekannten geistig orientierten Medium, hat mir einer der wahren und hohen Geistinspiratoren der unsichtbaren Welt katego­risch erklärt:

 

"Dieser Meister benutzt bei seinen Besuchen bei Mr. Grave keiner­lei psychische Mittel. Wenn es so wäre, so würde ER - was zu er­warten wäre - sein Medium mit Seinen andauernden und langen Besuchen vollständig erschöpfen; stattdessen bringt ER immer Stär­kung, Widerstandskraft und Wohlbefinden. Nein, dieser Meister benutzt nukleare und elektrische Energien und Substanzen zum Aufbau. ER bringt seinem Medium Leben, weil ER selbst Leben ist. ER kommt, wie ich Dich sagen hörte: "in sei­ner eigenen Kraft."

 

|ch betrachte diese Aussage als überaus hilfreich, um die richtige Idee davon zu bekommen, was da eigentlich vor sich geht, obwohl ich mir bewußt bin, daß viele das nicht annehmen werden, weil es Worte eines Trance-Mediums sind.

 

Wie dem auch sein mag - für mich steckt die Glaubwürdigkeit die­ser Aussage in den Worten selbst, und ich glaube, es wird manchem mehr nützlich sein, wenn man ihm hilft, diese Vorkommnisse im Licht des Neuen Zeitalters zu sehen, das angebrochen ist, um sich so von allen einengenden Versuchen freizumachen, diese großarti­gen Ereignisse in Worte und Begriffe einzuordnen, die der Vergan­genheit angehören. ..."

 

Im weiteren Verlauf beschreibt Liebie, wie der Meister - oft­mals durch die alltäglichsten Dinge - sich Sein Medium Mr. Grave schult und zu dem Werkzeug zubereitet, das ER aus ihm machen wollte. So interessant alle diese Einzelheiten auch sind, es würde den Rahmen dieses Berichtes weit über­steigen, dies alles nachzuerzählen.

 

Von einem Erlebnis muß ich aber doch berichten, denn an einer Stelle der Zusammenfassung: "DIE STIMME VOM HIMMEL" (Informationsdienst Heft 2 Seite 28 Zitat 31) weist ORTHON selbst auf dieses Geschehen hin.

 

"... Am 27. Juni (1961) unternahm Mr. Grave auf Veranlassung des Meisters eine zweite Nachtfahrt nach Blackpool, diesmal mit einem Mietauto, aber er hatte keine Ahnung über den Zweck die­ser Reise, denn er hatte keinerlei geschäftliche Dinge dort zu erle­digen.

 

Am frühen Morgen des 28. "setzte" sich der Meister kurz vor der Abzweigung, welche nach Lytham St.Anne's führt, zu Mr. Grave ins Auto und sagte ihm, er solle diese nach Lytham St.Anne's füh­rende Straße nehmen. Als sie eine Anhöhe - die Lytham Greens - erreichten, bat ihn der Meister zu halten und beide stiegen aus. Der Meister führte Mr. Grave über eine Wiese, welche sich sanft zur Küste hinunterzog und hielt an einem gewissen Punkt.

 

Der Meister war an diesem Morgen ganz ruhig und sagte nur: "Sei still, Mein Sohn, und sieh auf das Wasser hinaus." Der Himmel war ganz klar, die Sonne schien hell und die See war ganz ruhig.

 

Für einige Zeit stand Mr. Grave da und schaute aufmerksam auf das Wasser hinaus; der Meister stand noch einige Augenblicke ne­ben ihm.

 

Er konnte nicht sagen, wann der Meister ihn verlassen hatte, denn er schaute nur geradeaus zum Wasser, wie ihm geheißen worden war.

 

Da sah er plötzlich ein gutes Stück vom Ufer entfernt, den Mei­ster mit einer großen Menschenmenge auf dem Wasser stehen; auf jeder Seite vom Meister waren Menschen, ebenso hinter Ihm und alle schienen glücklich zu sein. Er sah sie mit den Armen ihm zu­winken und freudig lachen. Obwohl es ein gutes Stück auf dem Wasser draußen war, konnte Mr. Grave den Meister klar und als große Gestalt erkennen, als ob er Ihm ganz nahe sei. Es war bei­nahe wie ein Blick durch ein Stereoskop.

 

Mr. Grave berichtete mir dann weiter, daß der Meister mit dieser großen Menschenmenge langsam auf dem Wasser dem Ufer zuging, und alle Menschen mit Ihm gingen auch auf dem Wasser. Es dau­erte seiner Schätzung nach etwa 5 Minuten, bis sie über das Was­ser zum Ufer kamen.

 

Dort angekommen, löste sich der Meister aus der Menschenmenge und kam allein zu ihm - kam ganz bis zu dem Punkt, wo Richard Grave stand und umarmte ihn mit beiden Armen. Mr. Grave spürte deutlich den Druck der Arme um seinen Hals und spürte auch seinen Kopf leicht gegen die Schulter des Meisters hingezo­gen, und als ihn der Meister freigab, fühlte er, als würden die Arme sich nicht in der gewohnten Weise lösen, sondern hielten ihn noch immer, so daß er ununterbrochen ihr Gewicht spürte. Dann sagte der Meister: "Von diesem Wasser aus werde ich Meine Wunder tun. "

 

Darauf wandte ER sich um, ging über den sandigen Strand zurück zu der wartenden Menge, die so etwas wie eine Gasse bildeten, und auch die Menschen wandten sich um, und der Meister und die Menge mit Ihm gingen über das Wasser zurück zu dem Punkt, von wo sie ausgegangen waren.

 

Dort wandte sich der Meister nochmals um und winkte Mr. Grave zu - dann verschwand ER und mit Ihm alle, die um Ihn waren.

 

Nachdem alles verschwunden war, gewahrte Mr. Grave, wie plötz­lich ein hellscheinendes weißes Licht die ganze Szene überstrahl­te.

 

Ich fragte ihn: "überstrahlte die See ?"

 

Mr. Grave anwortete: "hüllte den Horizont ein - den Himmel - die See - alles. Ich mußte wegsehen und meine Augen vor diesem Glanz schützen."

 

Am Nachmittag fühlte sich Mr. Grave bewogen, nochmals diesen Ort aufzusuchen, und der Meister erschien wieder wie vorher, doch blieb ER diesmal auf dem Wasser und das helle Licht blieb aus.

 

Ais ich mich mit Mr. Grave über dieses wunderbare Erlebnis unter­hielt, fragte ich - um eine Ahnung von der Größe der Menschen­menge zu bekommen -:

 

L.: "War ein großer Teil des Horizonts verdeckt ?"

 

Mr. G.: "Der ganze"

 

L.: "Sie glauben also, es sind Hunderte dort gewesen ?"

 

Mr. G.: "Tausende ! Es können auch Millionen gewesen sein und alle lachten und winkten und waren glücklich."

 

In Liebie's Dokumentarbericht spielen schriftliche Stellung­nahmen über Erlebnisse der berichtenden Personen anläßlich eines Besuches bei Mr. Richard Grave eine gewisse Rolle. Sie sind insofern nicht ohne Bedeutung, als aus diesen dedaillierten Darstellungen noch einiges zu dem bereits Gesag­ten hinzugefügt wird, daß Wesen und Wirken des Meisters noch deutlicher erscheint. Diese schriftlichen Zeugnisse sind aber alle so umfangreich und enthalten oft sehr persön­liche Dinge, die - wenn gekürzt - eher verwirrend als auf­klärend wirken, und so kann ich sie hier nicht wiedergeben. Ein Mensch, dessen Geist von der göttlichen Wahrheit er­leuchtet ist, braucht kaum mehr Beweise, um das wunderbare Wirken des Meisters zu erkennen und es als besondere Gottesoffenbarung zu würdigen - wer dies nicht so erkennen und bewerten kann, den können auch diese mehr subjektiv ge­färbten Berichte nicht überzeugen.

 

Am Schluß ihres Berichtes gibt Liebie noch die Schilderung eines Geschehnisses, das - wie der Meister selbst es wünsch­te - den Abschluß ihres Dokumentarberichtes bilden sollte. Liebie berichtet darüber folgendes:

 

"... Für diejenigen, die bereits die unendliche Macht dieses Meisters erkennen und deshalb keines weiteren Beweises bedürfen, erzähle ich kurz und einfach, was sich ereignete. Diese Leser brauchen sich nicht die Mühe zu machen, die Analyse dieses Ge­schehens zu lesen, die später noch folgt.

 

Das Folgende ist kurz das, was geschah:

 

Am 7. Juli 1961 erschien das Bild des Meisters auf einem Farbfilm­foto, das im Garten von Mr. und Mrs. Parker in High Salvington, Worthing, aufgenommen worden war.

 

Es ist ein Foto, das einen wunderbaren Gartenausschnitt zeigt, Mrs. Hilda Parker in einem lichtblauen Gewand zwischen den Rosenbeeten stehend Jede nur erdenkbare Nuance der Far­benpracht ist darin festgehalten und diesen Platz hatte der Meister gewählt, um dort zu erscheinen. Etwas links von der Bildmitte sieht man eine aufwärts gerichtete orangefarbene Flamme. Zu die­ser Erscheinung sagte der Meister: "Das bin ICH - alles ist gut." ...

 

Dieser kleine Film ist eine Kostbarkeit von reinster Schönheit. ... Der Kontrast der Lichterscheinung - mehr der Farbe einer Flamme gleichend als orange - mit den wunderschönsten Schat­tierungen der Blumen hat eine geradezu dramatische Schönheit; für uns jedoch, deren Leben mit den Taten, Worten und Erschei­nungen dieses Meisters so eng verknüpft ist, bedeutet dieses Erscheinen, das ER als vorläufige Beendigung Seines Umgangs mit uns gewählt hat, eine unaussprechliche, geradezu überirdi­sche Freude. ..."

 

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die Stellungnah­me des Fotografen, der diesen Film entwickelte und das, was der Meister dazu zu sagen hatte. Liebie berichtet dazu:

 

"... Bei der ersten passenden Gelegenheit brachte ich den Film zu einem Experten, welcher ihn unter einem beleuchteten Vergrö­ßerungsglas betrachtete. Er besah ihn eine ganze Weile, was meine Spannung vergrößerte, dann sagte er: "Es ist eine lichtdurchlässige Stelle der Filmschicht, die diesen Lichtfleck verursachte."

 

"Sind Sie dessen ganz sicher ?"

 

"Absolut sicher."

 

"Sind diese Stellen immer orange ?"

 

"In Farbfilmen - ja."

 

"Sie besahen sich dies aber sehr lange, bevor Sie meine Frage beantworteten ? - Warum ?"

 

"Weil ich fühlte, daß Sie eine andere Antwort erwarteten."

 

Zur Beweisführung war es jedoch für Liebie und Mr. Grave von unermeßlicher Bedeutung, über das Zustandekommen dieses Lichtfleckes eine Erklärung vom Meister selbst zu er­halten. Hier die entsprechenden Stellen aus Liebies Bericht:

 

"... Die erste Antwort, die ich bekam, war die bereits erwähnte: "Das Licht, welches in Hilda's Foto ist, bin ICH - alles ist gut."

 

Der nächste Hinweis kam in den folgenden Worten des Meisters, in welchem ER ganz bewußt einen Fingerzeig gibt auf die wahre Be­deutung Seiner Erscheinung auf dem Foto.

 

"... ICH habe diese Methode, Meine Gegenwart anzuzeigen, be­wußt so gewählt. Die Tatsache, daß ein Fotoexperte es als Licht­durchlaß in der Filmschicht erklärte, ist sogar Teil Meines Wollens - auch die Experten müssen weiterlernen. Die objektive Einordnung Meines göttlichen Lichtes ist genau bestimmt, es kann gut erkannt werden, daß das Licht nicht auf den Boden übergreift - also einen bestimmten Eindruck vermittelt."

 

Diese Worte erinnern daran, daß der Lichtfleck sozusagen auf dem Boden "steht" und so übereinstimmend ist mit einer Gestalt, die an dieser Stelle des Gartens auf dem Boden steht. Die Botschaft endete mit den Worten: "ICH habe keine lichtdurchlässige Stel­le des Films als Mittel benutzt, sondern diese Stelle "erschaffen."

 

Diese Aussage wurde ergänzt mit einer noch präziseren For­mulierung:

 

"ICH habe keine lichtdurchlässige Stelle des Films benutzt, son­dern habe eine realistische Erscheinung von Mir auf dem Farbfo­to verursacht."

 

 

Interessant in diesem Zusammenhang sind auch einige Aussagen des Meisters, die sich auf den technisch-wissenschaftlichen Fort­schritt der Menschheit beziehen. Liebie berichtet darüber folgendes:

 

"... Es muß daran erinnert werden, daß seit dem 11.4.1961, dem Tag, da Mr. Grave des Meisters erste Manifestation erlebte, sich alles in einer schrittweise sich volIziehenden - und ich möchte sagen - in einer natürlichen Art und Weise gestaltet hat, welche nie einer verstandesmäßig-menschlichen Einstellung entgegenstand, diese aber doch mühelos und selbstverständlich in den Bereich übernatürlicher Vorstellungen und Schlußfolgerungen hineinführte.

 

Tatsächlich hat der Meister selbst zu diesem Punkt Stellung ge­nommen, als ER über Ereignisse der modernen wissenschaftlichen Entwicklung sprach.

 

In Seinen Gesprächen mit Mr. Grave erklärte ER ausführlich, daß diese neue und direkte universelle Verbindung, die ER hergestellt habe, mit gewissen Aspekten des wissenschaftlichen Fortschritts im Widerstreit stehen werde und stehen müsse. Das alles ist in Seinem Plan mit inbegriffen und werde mit großer Wahrscheinlich­keit Beunruhigung hervorrufen, ja sogar bis zu einem gewissen Grad eine Verhinderung und Vernichtung der von Menschen ge­planten und organisierten Experimente und Vorhaben - aber alle diese Störungen werden sich immer unter des Meisters absoluter Kontrolle auswirken und entsprechend Seinem beabsichtigten Plan.

 

ER sagte einmal: "Es ist notwendig geworden, daß ICH die wis­senschaftlichen Erfindungen des Menschen unterbinde und ihrem Fortschritt Einhalt gebiete. Meine gesteigerte Energie ist in Mani­festation und mag da und dort gewisse Verheerungen anrichten; das aber ist in Meinem Plan mit inbegriffen."

 

Und bei einer anderen Gelegenheit sagte ER: "ICH bin nicht al­lein aus dem Grunde auf diese Entwicklung eingegangen, um die Manifestation irgendeiner oder aller wissenschaftlichen Entwick­lung zu verhindern - ICH beabsichtige damit, die Erdenmensch­heit zur Anerkennung Meiner Existenz zu bewegen, und zwar durch praktische Mittel und Maßnahmen, wie sie der Mensch am besten begreifen kann.

 

Eine große Anzahl von Wissenschaftlern sind sich dessen bewußt, daß eine Energie ihre Thesen in Frage stellt. Alle diese be­trachten Meine Einmischung als eine Herausforderung, aber keiner wird sich zum Nachdenken veranlaßt sehen, bis ICH die Mittel erschaffen habe, an denen sie endgültig erkennen müssen, daß ih­ren Programmen nach jeder Seite hin Grenzen gesetzt sind."

 

Zum Schluß kommend überblickt Liebie nochmals alle diese wunderbaren Ereignisse. Sie kleidet diese Rückschau in fol­gende Worte:

 

"... Der Meister hat mich davon unterrichtet, daß diese Episode (gemeint ist die Sache mit dem Farbfoto) meinen Dokumentarbe­richt beschließen sollte. Ich sitze hier und warte und währenddem wandert mein Sinnen und Denken von einem zum anderen der hier berichteten außerordentlichen Begebenheiten:

 

die erste überwältigende Manifestation dieses kosmischen Besuchers

 

das Bild ("Der erste Weihnachtsmorgen" beginnt zu "weinen" und hört nicht mehr damit auf

 

die Schale (eine plastische Darstellung eines von zwei Händen gehaltenen Wasserbeckens) füllt sich fünfmal,

 

ein strahlendes Licht wird gesehen: in Worthing, in Glastonbury und viele Male schon in Lytham St. Anne's,

 

der Meister erschien und sprach mit Mr. Grave etliche hundert Mal und belehrt uns mit der größten Eindeutigkeit über jeden Schritt, den ER uns zu tun wünschte,

 

ER stand und ging mit einer großen Menschenmenge auf dem Meer,

 

ER zeigte unzählige Male seine vollkommene Kenntnis der Perso­nen und Ereignisse nah und fern,

 

ER informierte uns über die notwendig gewordene Einmischung in die wissenschaftliche Entwicklung, die Sein direktes Dazwischen­treten notwendig erscheinen läßt, um die am weitesten fortge­schrittenen Denker unseres Zeitalters mit der Demonstration Sei­ner universellen Kraftfülle zu konfrontieren,

 

ER hatte uns unzweideutig gesagt, daß ER selbst sich dem Univer­sum offenbaren werde und daß dieser Offenbarung viele und noch greifbarere Manifestationen vorausgehen werden als die, die sich bisher ereignet haben,

 

ER hatte darum gebeten, diesen Dokumentarbericht sobald als möglich zu veröffentlichen und hat uns nun diese Schlußepisode erleben lassen.

 

Wenn ich mich nun in meinem Geiste aller dieser wunderbaren Dinge erinnere und überdenke, wie unzählige Male ich Richard Grave's Gesicht habe aufleuchten sehen, wenn er mir ein und das andere Wunder berichtete - die ungezählten Male, in denen er von der überwältigenden Kraft Zeugnis gab, die er in der Gegenwart des Meisters immer verspürte und der außerordentli­chen Energie und Gesundheit, welcher er sich nun andauernd er­freut - wenn ich alles das bedenke und noch weit mehr Dinge, die ich zu berichten nicht Worte fand, so frage ich mich, wie ich diese Dokumentation mit einem passenden Wort beenden kön­ne.

 

Die Antwort ist einfach: Es gibt keine Möglichkeit, sie mit pas­senden Worten zu beenden aus zwei Gründen: zum ersten, es gibt kein geeignetes Wort dafür, zum anderen: es gibt auch kein Ende !"

 

*  *  *

 

Um glaubhaft zu beweisen, daß der Meister, der Mr. Grave besuchte und der, welcher Knut Weiking die ORTHON-Botschaften diktierte, ein und dieselbe geistige Wesenheit sind, wiederhole ich nachstehend einige Stellen aus dem nun be­reits vergriffenen 1. Heft meines INFORMATIONSDIENSTES.

 

In dem einleitenden Aufsatz: "WAS IST UNIVERSAL LINK ?" ist zu lesen:

 

"... Es war in England vorausgesagt worden, daß sich der Meister durch das Medium nuklearer Evolution noch vor Weihnachten 1967 selbst offenbaren werde und in Borup wurde gesagt, daß die Zeich­nungen zur nuklearen Evolution, von der ER sprach, in Kopenhagen gefunden werden würden. Die dafür in Frage kommende Person war bei einer Zusammenkunft in Borup im Frühjahr 1967 anwesend, und der Meister bestätigte dort, daß diese Person mit der Aufgabe be­traut sei, diese Zeichnungen anzufertigen, und daß ER der gleiche Meister sei, der unter der Bezeichnung "Der Mann im Gewand" hinter diesen Ausführungen und damit im Zusammenhang stehe. ..."

 

Weihnachten 1967

 

"... Am 24.12. erhielt Mr. Weiking einen Telefonanruf, obwohl in dem Bezirk, in dem er wohnte, an diesem Tag alle Telefonver­bindungen vollständig unterbrochen waren. Der Anrufer war der Mann, der die Zeichnungen zur nuklearen Evolution gemacht hat­te. Er fragte Mr. Weiking, ob er daran interessiert sei. Daraufhin schaltete sich der Meister ein und sagte: "Das ist richtig, gehe darauf ein." Gleichzeitig bat der Meister, sobald als möglich eine Pressekonferenz einzuberufen.

 

Mr. Weiking holte sich die Zeichnungen von dem Mann und fuhr damit zur Pressekonferenz nach Borup, wo der Meister selbst - ohne Wissen der Journalisten natürlich - rückschauend bis 1961 eine Übersicht über die Operation UNIVERSAL LINK gab. ER sprach auch von der prophetischen Botschaft an Mr. Richard Grave, von der Bedeutung der Zeichnungen für diese Sache und daß die Bekanntgabe an die Presse die verheißene Offenbarung der nuklearen Evolution darstelle. Nach Beendigung der Presse­konferenz beauftragte der Meister das Zentrum Borup, Richard Grave von dieser Pressekonferenz zu informieren, welcher die Benachrichtigung zwischen Weihnachten und Neujahr erhielt. Am 31.12.1967 erschien der Meister bei Richard Grave und sagte: "Meine universelle Offenbarung durch die nukleare Evo­lution ist erfüllt."' Dies war für Richard Grave und alle ande­ren eine klare, unmißverständliche Bestätigung." ...

 

Zum Schluß noch eine kleine Anmerkung:

 

Von Januar 1968 ab verlegte der Meister den Schwerpunkt Sei­ner Aktivität nach Borup/Dänemark. Die diesbezügliche Anord­nung wurde anläßlich einer Zusammenkunft von etwa 50 Perso­nen in Zealand gegeben und hat folgenden Wortlaut:

 

"Zum Norden ist es gekommen, im Norden wird es bleiben und vom Norden wird es wieder sich ausbreiten. Mein gei­stiges Zentrum ist nach Borup verlegt worden. ICH wieder­hole es: Mein geistiges Zentrum ist nach Borup verlegt wor­den. Diese Entscheidung wurde vor kurzem in unserer Sphä­re gemacht und ist in Übereinstimmung mit Liebies Wunsch."

 

*  *  *

 

 

 

(26)

 

Umschichtung in der äußeren Wirksamkeit
des "Hierarchischen Aufsichtsrates" für die Erde.

SANANDA-Botschaft übermittelt
durch das Hauptmedium YOLANDA

 

 

Vorbemerkung:

 

Für diejenigen Leser, die noch nie etwas von MARK AGE und den Aufgaben dieser Organisation gehört haben, sei hier ein kurzer Hinweis gegeben:

 

Die MARK AGE Periode ist jene Übergangszeit von etwa 40 Jah­ren, welche das Fische-Zeitalter endgültig abschließt und in der die geistige Struktur des Wassermann-Zeitalters sichtbar in Erschei­nung tritt, d.h. wo der Mensch in einem von geistigen Erkenntnis­sen bestimmten Zustand der Harmonie - in Liebe und Frieden - leben wird, und zwar sowohl im privaten Bereich als auch im kol­lektiven Zusammenleben.

 

Diese Zeit ist nach kosmischen Gesichtspunkten die letzte Phase eines 26.000 Jahre umfassenden Entwicklungs- und Erziehungspro­gramms der hierarchischen geistigen Regierung unseres Sonnensy­stems, durch welches die Erdenmenschheit zu dem vierdimensionalen Bewußtseinszustand hingeführt werden soll.

 

Das MARK AGE Programm ist Teil eines geistigen hierarchischen Planes und dient dazu, die Menschen der Endzeit zu informieren und auf dieses Ziel hinzuführen, daß sie die Bedeutung dieser Übergangszeit erkennen und sich entsprechend um- und einstellen. Nur durch ein Erkennen seiner wahren Natur, seines Kräftepoten­tials und seines bisherigen und zukünftigen Entwicklungsweges wird der Mensch fähig sein, die notwendigen richtigen Entscheidungen zu treffen und die entsprechenden Schritte zu tun, diesen Hinüberwechsel in die vierte Bewußtseinsdimension auf die gewünschte leichte­ste Art und Weise zu vollziehen.

 

MARK-AGE Metacenter Miami/Florida ist eines der zahlreichen Zentren, durch welche große geistige Energien aus den höchsten Sphären einströmen, um sich durch die Arbeit dieser Organisation bewußtseinsverändernd auszuwirken.

 

(Siehe hierzu die Erklärung von Wörtern und Begriffen am Ende dieses Heftes.)

 

 

Umschichtung in der äußeren Wirksamkeit des "Hierarchischen Aufsichtsrates" für die Erde

 

Es ist uns ein Anliegen, die geistige Führung auf Erden, zu wel­cher auch MARK AGE in seinen Funktionen gehört, umzubilden. Diese Funktionen umfassen gegenwärtig:

 

HEALING HÄVEN = Zuflucht für Heilungsuchende

 

MAIN = MARK AGE INFORM-NATIONS = MARK AGE Infor­mationen für die Nationen

 

MAM = MARK AGE MEDITATIONS = MARK AGE Meditatio­nen (ein weltweites Tonband-Botschaften- und Nachrichtennetz)

 

CENTERS OF LIGHT = Lichtzentren = lokale NEW AGE und MARK AGE Gruppen, verstreut in allen Provinzen, Ländern und Erdteilen

 

UNIVERSITY OF LIFE = Universität des Lebens = Schulung auf allen Gebieten der Lebensäußerung.

 

Ein jedes dieser Gebiete muß verstärkt werden, und in großen Zügen muß immer wieder dargestellt werden, was die Funktionen dieser Gebiete sind und wie die verschiedenen Aspekte die äuße­re Wirksamkeit des geistigen Führungsgremiums widerspiegeln, wie sie in der nächsten Zeitperiode sein werden. Wir beschäftigen uns mit einem ernsthaften Problem: dem unter­schiedlichen Bewußtsein der Rassen, so wie es sich auf so vielen Ebenen und Sphären des Fassungsvermögens entwickelt und aus­gestaltet hat auf Grund der Notwendigkeit, in der planetari­schen Struktur unzählbar viele Zyklen evolutionärer Entwicklun­gen einzubauen.

 

Ihr habt auf dem Erdplaneten jetzt so zahllos viele unterschiedli­che spirituelle, mentale und physische Entwicklungsstufen. Da­durch entstehen große Unstimmigkeiten und ein Mangel an Zusam­menhalt im ganzen planetarischen Gefüge. Deshalb hat es mehr als 26.000 Jahre gedauert, bis wir jenen bestimmten Punkt er­reichten, daß wir einen Plan und ein Programm entwerfen konnten, wie es jetzt geschehen ist und sich in MARK AGE nun manife­stiert.

 

Wenn wir einen gewissen Höhepunkt erreicht haben und von die­sem Planeten alle jene Gesellschaftsstrukturen verschwunden sein werden und auch jene Seelen, denen es nicht möglich ist, in der neuen Schwingungsform zu leben, dann können wir einen einzigen und einzigartigen Plan und eine soziale Gesellschaftsordnung ver­wirklichen, welche von denen, die übriggeblieben sein werden, als verbindlich angenommen wird. Aber bis zu diesem Zeitpunkt wird das unmöglich sein. Deshalb haben wir die großen Schwierig­keiten in der Zeit der "letzten Tage" - der MARK AGE-Zeit.     universe-people.com

 

Aus diesem Grunde haben wir Methoden gebraucht - und planen weiter, diese Methoden zu gebrauchen - solche wie: "Universität des Lebens", "Zuflucht für Heilungsuchende", Einrichtungen wie "Zentren des Lichtes" und "MARK AGE Meditation" und "MARK AGE Informationen für die Nationen", um in weltweiter Ausbrei­tung gemeinsame Richtlinien aufzuzeigen und einen zusammenhän­genden kraftvollen Lichtstrahl zu senden, der den unterschiedlich sich auswirkenden geradlinigen, gemeinverständlichen, aber immer bestehenden Plan Gottes in seiner Auswirkung auf der dreidimensio­nalen Ebene sichtbar werden läßt und in die vierdimensionale plane­tarische Schwingung hinüberführt.

 

Da wir jedoch ausgesprochen autoritative Richtlinien und Befehle weder erteilen noch solche durchsetzen wollen - wie es bei Re­gierungen üblich ist, seien sie geistiger oder anderer Art -, ist es notwendig, viele solcher wechselweisen Wirkungsmöglichkeiten und Überbrückungen auszunutzen, so wie es uns als geboten er­scheint.

 

Natürlich geistig orientierte Menschen wissen, daß der kürzeste Weg zum zentralen Punkt die gerade Linie ist - und der zentrale Punkt ist Gott, euer eigenes Christus-Bewußtsein - das alles ver­einigende Prinzip, welches alles und alle miteinander vereinigt.

 

Es ist unnötig, dieses denen noch extra zu erklären, die ich hin­sichtlich dieser besonderen Lage der Dinge ansprechen möchte. Wenn wir aber mit denen zu tun haben, die nicht die entsprechen­den Erfahrungen gemacht haben, die geistig nicht so weit erwacht sind zu erkennen, daß wir im Licht der Erkenntnis Gottes alle gleich sind und daß deshalb das vereinigende Prinzip, das in ih­nen ist, für sie nur eine Illusion darstellt, dann benutzen wir vie­le und unterschiedliche Umwege. Unglücklicherweise braucht dieser Zickzackweg zum zentralen Punkt viel Zeit und Kraft. Dieser zentrale Punkt ist in diesem Fall das mit Regierungsgewalt ausgeübte geistige Regiment auf dem Planeten Erde. Dieses wird jedoch während eurer Lebenszeit - oder Zeit, wie ihr sie ver­steht - nicht errichtet werden.

 

 

Bei der Umschichtung der äußeren Wirksamkeit der hierarchischen Führung des Erdplaneten in dieser Endzeit müssen wir verschiede­ne wichtige und grundlegende Faktoren in Erwägung ziehen. Ei­ner von ihnen ist: die Beziehung von Mensch zu Mensch, wie er sich da verhält in seiner persönlichen, familiären, soziologischen, religiösen, politischen und auch innerlichen Selbstmitteilung. Unglückseligerweise zeigt die Geschichte, daß: Versuchen - Irren - Ausprobieren - im allgemeinen den Weg dieser Erdenmensch­heit kennzeichnet, und wie ihr wißt und erkannt habt, bin ICH selbst mit der Ausgestaltung und Weiterentwicklung dieses Plane­ten seit uranfänglichen Zeiten verbunden gewesen.

 

Mit Hilfe anderer Strukturen dieses Sonnensystems beginnen wir nun aus unseren sowohl hier als auch dort gemachten Erfahrungen Folgerungen zu ziehen, was in der nächsten 40-Jahr-Periode unseren Zwecken am geeignetsten dienlich ist. Bevor wir jedoch nicht die Schwierigkeiten aufgedeckt haben und die Probleme sich auswirken lassen, welche in diesem Stadium der Entwicklung diesen Planeten und diese Menschheit generell betreffen, können wir sie zur nächsten und höheren Stufe der Ver­wirklichung nicht weiterführen.

 

Dieses ist genau der Zweck des hierarchischen Planes und Pro­gramms, wie es sich im gegenwärtigen Zeitpunkt auswirkt und ist mit ein Grund, warum das Muster und Vorbild der MARK AGE Organisation so überaus wichtig ist, denn sie gibt uns den Schlüssel und zeigt uns Möglichkeiten, wie wir bei anderen Si­tuationen und in einzelnen Fällen bei Einzelpersonen, Gruppen oder soziologischen Verhältnissen uns zu entscheiden haben.

 

In allen seinen Erfahrungen hat der Mensch das turbulente Durch­einander und den Zusammenbruch von Gesellschaftsformen und Zi­vilisationen und auch seines sozialen Gebarens erleben müssen, welches er als Verhaltensnorm und unantastbare Tradition akzep­tierte und das sich nach und nach zum Moralkodex ausentwickel­te, Aber nichts von alldem gründete sich auf den Wahren und Höchsten, auf dem einzig gültigen göttlichen Gesetz: "Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst" - so einfach dieses Gesetz auch ist.

 

Würde der Mensch dieses eine Gebot nur ausleben, das allem eingeboren ist, würde er weder der anderen Gebote noch all der Mittel und Notwendigkeiten bedürfen, richtiges soziales Verhal­ten, Mitarbeit und Zusammenleben zustandezubringen und zu kon­trollieren.

 

Der Mensch hat erfahren müssen, daß er nicht allein und unabhän­gig von anderen existieren kann. Er steht mit anderen in Wechsel­beziehungen und gegenseitiger Abhängigkeit, auch mit allen Le­bensformen und Energien, die außer ihm bestehen. Er ist im Uni­versum nicht allein. Er ist Teil des Universums, und alle anderen Teile des Universums sind auch Teil von ihm: als Individuum, als eine Gruppe oder als eine Rasse sich weiterentwickelnd durch das ganze Sonnensystem hindurch.

 

Deshalb ist es notwendig geworden, von den verschiedenen Model­len und Beispielen Informationen abzuleiten und auszuwerten. Soziologisch gesprochen hat der Mensch viele verschiedene Wege und Mittel gebraucht, um gemeinschaftliches Leben und Handeln auszuprobieren. Auch politisch und ökonomisch und durch ver­schiedene Regierungsformen hat er gleichfalls die ihm ewig inne­wohnenden Bedürfnisse und Bestrebungen zu realisieren versucht, um seine ewige Existenz zu erweisen. Aber was immer er auch tat und zuwege brachte, nichts von all dem kann bestehen oder wird jemals bestehen können.

 

Er hat zu lernen, wie er mit Hilfe der göttlichen Gesetze und deren Anwendung sich erhalten, schützen und mit anderen zusammen weiter fortschreiten kann. Das ist das Hauptproblem, mit dem wir uns beschäftigen. Wir werden jede dieser Möglichkeiten und jede dieser Branchen der MARK AGE-Organisation weiter untersuchen - sie sind bereits innerhalb der "Universität des Lebens" zu Unter­richtsfächern geworden.

 

Aus diesem Grunde werden auch die zwölf Lehrgebiete der MARK AGE-Organisation die strukturelle Grundlage für die "Universität des Lebens" weiterhin abgeben. Sie werden Stufen darstellen, über die wir zu höheren Belehrungen und höherer Selbstverwirklichung weiterschreiten, um letztlich zum richtigen Verständnis der Fra­gen zu finden: "Was ist der Mensch ?" "Warum ist er hier ?" "Wohin geht er ?" und "Wie muß er sein Leben nützen jetzt im dreidimensionalen, nachher im vierdimensionalen Bereich ?" Denn der Mensch als einheitliches Wesen kann mit der vierdimen­sionalen Lebensausdrucksform nicht wesenseins werden, wenn er nicht in jedem Teil seines Wesens Licht und Liebe in aktiver Le­benshaltung demonstriert. Er kann nicht damit übereinstimmen, mitwirken und die soziologische Struktur auf diesem Planeten so wie sie jetzt ist, weiterführen, wenn er nicht in sich selbst "Kind des Lichtes" geworden ist und in allen anderen Wesen, mit denen er zusammenlebt und zusammenkommt, die gleiche Kindschaft des Lichtes respektiert.

 

Das umfaßt gleichfalls alle übrigen Lebensformen, denn nichts existiert, was nicht aus Licht, Liebe und Wahrheit erschaffen wor­den ist — vom Vater-Mutter-Gott - von der Schöpferenergie göttlich intelligenten Geistwirkens.

 

Wir haben keine Formeln gesetzt für die Herausstellung und Wei­tererforschung dieser Faktoren. Es wird eine Co-Partnerschaft ge­ben mit denen, die für den Status und die Bedeutung eines "Licht­trägers" qualifizieren, die die Liebe demonstrieren: Liebe zu Gott und Liebe untereinander und die von dem "Hierarchischen Führungsgremium des inneren Planes" für diese Art der Mitarbeit und der Mitteilung akzeptiert werden.

 

Wir müssen vornehmlich daran interessiert sein, die Lichtträger der MARK AGE-Organisation mit unserer Zusammenarbeit zu un­terstützen und Hilfestellung geben als Gruppe, als soziologisches Zellengefüge und schließlich als herrschenden Kraftfaktor, wenn sie die ihnen innewohnende Macht anzuwenden verstanden haben werden. Wir können nicht beginnen, die Masse zu unterrichten, bevor wir nicht ausreichend die sogen. Lichtträger geschult und zur Mitarbeit herangezogen haben. Dieses wird vornehmlich die Aufgabe des MAIN-Magazins , des MAM-Tonband-Netzwerkes und im besonderen der "Universität des Lebens" sein, wie das in den "Licht-Zentren" bereits durchgeführt wird.

 

*  *  *

 

Es haben in den letzten 10.000 Jahren viele große Seher, mensch­gewordene Gottessöhne, Reformer und Philosophen Lehren und Schulen gegründet, Vereinigungen gegründet, Führungskonzepte nach politischen oder ökonomischen Prinzipien propagiert und durchgesetzt. Keines von diesen hat wirksam und tatsächlich den ganzen Planeten beeinflußt, weil sie nicht auf der Philosophie und dem Bekenntnis zu den bestehenden universellen Gesetzen gegründet waren.

 

Bis jetzt haben wir es diesen verschiedenen Systemen und Ausdrucks formen gestattet, sich großen Bevölkerungsschichten offen anzubie­ten, um dadurch eine Anhebung ihrer besonderen soziologischen, philosophischen und religiösen Erziehung und Entwicklung zu ermöglichen.

 

Dann sind wir in einen Zeitzyklus gekommen, wo mit ganzen Philosophiesystemen, Religionen und vorübergehenden soziologischen und politischen Strukturen experimentiert wurde und umfangreiche Gesellschafts- und Zivilisationsformen geschaffen wurden. Sie ha­ben sich untereinander vermischt und sind allen denkenden, aufnah mefähigen und gelehrten Menschen zugänglich gemacht worden.

 

Auch von den sogen, mehr primitiven Stammesbräuchen sind einige aufgedeckt und untersucht worden. Auch das war Teil des Hierar­chischen Planes, damit der Mensch jede nur denkbare Möglichkeit, ein theoretisches Gruppenkonzept des Zusammenlebens auszupro­bieren, habe, um mit Gott in Ordnung und mit seinesgleichen in Liebe leben zu können.

 

Wie sich das nun in der Bewußtwerdung des Menschen ausgewirkt hat, könnt ihr mehr oder weniger deutlich an der Verwirrung und den Fehlschlägen sehen, denn die Auswahl ist groß und das Durch­einander ist eine Folge der verschiedenen Schulen, ihrer Meinun­gen und Theorien.

 

Wie dem auch sei, ihr werdet jetzt beginnen, Bahnbrecher zu sein und Wegbereiter für eine wirklichkeitsnahe Lebenspraxis, denn ihr habt die notwendige spezielle Einfühlung, allseitigere Erfahrungen und auch den Glauben an und das Mitteilungsbedürf­nis für die von dem "Hierarchischen Aufsichtsgremium" im gan­zen Sonnensystem verursachten Wirkungen. Und damit ist auch das gemeint, was auf der Erde in den "letzten Tagen" der MARK AGE- Zeit geschieht, bevor im ganzen Sonnensystem das "Aquarius-Zeitalter" anbricht.

 

Es ist natürlich bekannt, daß viele durch höhere göttliche Führung inspiriert worden sind, in das planetarische Gefüge solche Gesell­schaftsstrukturen einzubauen; eingeschlossen darin sind die letzten 300 Jahre der Geschichte dieser Hemisphäre, in der die markanten menschlichen Taten der neueren Zeit und der neuen Welt aufge­zeichnet sind.

 

Wir kommen jetzt in einen Zeitabschnitt, in dem seit 206 Millionen Jahren etwas bisher Unmögliches versucht wird: es wird eine Stich­probe gemacht mit einem kleinen Teil, der durch die äußere Wirk­samkeit des "Hierarchischen Aufsichtsrates" sozusagen "handlungs­fähig" gemacht wird. Dieses kann in Art und Ausmaß keinesfalls den ganzen Planeten oder einen großen Teil seiner Bevölkerung be­einflussen, es mag höchstens die Form eines Experimentes annehmen und resultiert aus Beobachtungen und Hinweisen aus der Erdatmo­sphäre. Es ist eine Auswirkung der Maßnahmen des "Hierarchi­schen Führungsgremiums." ...

 

Ihr seht auf die große Zahl derer, die von höchsten Ebenen her mit großartigen Projekten und Ideen inspiriert worden sind, doch wollt ihr nicht sehen noch habt ihr gesehen, wie die äußere Verwirk­lichung mit dem inneren Konzept, der inneren Wirklichkeit, über­einstimmt. Deshalb seht ihr einen Widerspruch zwischen der inne­ren und äußeren Wirklichkeit.

 

Dieses Problem hat schon immer existiert und ist das grundlegende und gemeinsame Problem für jeden Propheten, jedes Medium und bei jedem Führer einer rassischen Eigenart, zurückreichend bis auf die Zeit des Beginnens mit Abraham und anderen in religiösen Schriften erwähnten Personifizierungen, die als Gottheiten und Göttinnen angesehen wurden, weil sie eine neue bisher unversuchte und noch nie dagewesene Lebensform oder Lebensäußerung auf die­sem Planeten zum Ausdruck brachten.

 

Der Widerspruch kommt zweifellos nur aus der Tatsache, daß die physische Form oder Personifizierung ein Resultat früherer Inkarna­tionen auf der gleichen Ebene oder dem gleichen Planeten ist, wo eine extreme Situation eine Veränderung erfahren muß. Es ist gleichfalls die Summe aller Rassenelemente, mit der sie im Zusam­menhang steht, um eine extreme Veränderung zustandezubringen.

 

In universeller Theorie und Harmonie ist das gleiche Prinzip anwendbar, wo immer ein strukturelles Gefüge abgebaut und nach einem hierarchischen Plan ein Programm reformiert wird.

 

Da dieses nun eine Umschichtung der äußeren Wirksamkeit des "Hierarchischen Aufsichtsrates" für den Planeten Erde ist, so ist euch jetzt auch das Verständnis gegeben worden, damit ihr erken­nen könnt, daß bei der Aufstellung irgendeiner neuen Form oder irgendeines neuen Planes oder Vorhabens Beziehungen zu einer existierenden Form vorhanden sein müssen. Mit anderen Worten: jeder Einzelne in seiner Rolle oder Mission ist ein Prototyp, ein Modellbild der Entwicklung des Menschen, der verneint, zurück­weist, aber doch innerlich wünscht oder die große Notwendigkeit einsieht, das Alte abzubauen und Neues zu verwirklichen.

 

Die bewußte Anwendung davon muß durch individualisierte Zellen oder "Selbst"-Bewußtseinsformen geschehen, denn ein individuelles Selbst als Bewußtseinsform ist eine Zelle innerhalb des großen Kör­pers der Gesamtstruktur einer Rasse, welche zu einer bestimmten Zeit in Umwandlung begriffen ist.

 

Deshalb müßt ihr mit dem offensichtlichen Widerspruch zurecht­kommen - mit einer umgekehrten Polarität -, bevor ihr einen aus balancierten, gleichmäßigen, zentralen Kraftstrom empfangt, welcher den ganzen rassisch bedingten Bewußtseinsumfang in die Hö­he zieht.

 

Laßt uns versuchen, dies in symbolischer Weise sichtbar zu ma­chen:

 

Betrachtet einmal die Menschenrasse als eine Zelle, eine Kugel oder als einen Globus. Jedes gegenüberliegende Ende seines Umfanges wirkt anziehend oder empfängt gegenpolige andersartige Energien, Anziehungskräfte, Bindungen, Konzepte, Gefühle. Wenn wir jeder Seite erlauben sich auszuwirken - sich zu ver­wirklichen - verringern wir den Druck durch gradweise Annähe­rung zum Mittelpunkt hin, bis wir einen ausbalancierten, zen­tralen und einen einzigen zweckerfüllenden Fokuspunkt haben.

 

Wenn dein Auge licht ist und nur diesem Zweck dient, wird dein ganzer Körper mit Licht erfüllt werden, d.h. das Zentrum des Gehirns, das Zentrum des Körpers, das Zentrum des Sehens dient einzig und allein diesem Zweck.

 

Übertragen wir nun dieses symbolische Bild, dann nehmen wir diesen nur einem einzigen Zweck dienenden ununterbrochen wir­kenden Pol und ziehen ihn nach oben, so daß alle Seiten in den einen Nukleus oder Zellkern des Zentrums hineingezogen wer­den, welcher in sich selbst vollkommen im Gleichgewicht ruht. Das Zentrum absorbiert dann alle extremen Kräfte der Oberflä­che in jedem Teil des äußeren Randes des Kreises.

 

Das ist, kurz erklärt, was vor sich geht, wenn wir die Form oder Gestalt einer ganzen Rasse, eines ganzen Planeten oder einer ganzen Dimension verändern. Ihr habt immer zu bedenken, daß wir von einer Polarität zu einer anderen hinüberwechseln, von einem Rassen-Bewußtseinsinhalt zu einem anderen, von einer Dimension in eine höhere.

 

Das ist nicht leicht oder einfach, und darum betrachten wir es als Experiment. Wir werden jedes uns zu Gebote stehendes Mittel an­wenden, das uns erlaubt ist und auf der Harmonie universaler Prin­zipien und göttlicher Gesetze beruht und das uns momentan nütz­lich und notwendig erscheint. ...

 

Es ist Praxis aller der höchsten Meister, die die geistig-seelische Weiterentwicklung überwachen und der himmlischen Fuhrergeister dieser planetarischen Ebene, in die Bewußtseinsstruktur des Men­schen eine Idee, eine Vorstellung, einen Lebensweg zu inspirie­ren, indem sie das Kraftfeld der Aura eines oder mehrerer befähig­ter Einzelmenschen verändern. Das geschieht nur schrittweise und durch Gedankenlenkung.

 

Wenn wir einen Einzelmenschen daraufhin betrachten, dann suchen wir anhand der Musterung des Kraftfeldes seiner Aura, die Ebene seines emotionalen, mentalen und physischen Seins zu erforschen. Ähnlich den Methoden, die ihr auf Erden selber benutzt, um das aurische Kraftfeld auszugleichen, sind wir fähig, gewisse Energien und Kräfte, Formen oder Leitbilder auszusondieren oder hineinzuprojizieren. Diese werden schließlich vom Gehirnmechanismus wahrgenommen und in Worte, Ideen oder Inspirationen übersetzt. Jeder Mensch reagiert in dieser Hinsicht verschieden.

 

Bei einem Kommunikationsmedium, wie diesem hier (Yolanda), ist das wirkende Element eine Kraft, die eindeutig und ausdrück­lich Gedankenimpressionen erklärt und sie in GedankenbiIdern wiedergibt.

 

Es gibt viele, die nicht so vollkommen sind wie dieses hier; sie übersetzen nur mehr oder weniger allgemeine Gedanken und Infor­mationen auf Grund persönlicher Erfahrungen auf ihre eigene Wei­se oder auch als Rückerinnerungen an vergangene Episoden in frü­heren Leben, solche etwa aus der Astralwelt. Daraus entstehen viel Entstellungen und viel Widersprüchliches, was wirkliches Beweismaterial sein könnte.

 

Dann gibt es auch solche, welche die neuen Energieschwingungen oder Gedankenimpressionen aus den höchsten Sphären in inspirierte Ideen übertragen. Dieses sind Musiker, Architekten, Künstler und nicht selten auch Fuhrerpersönlichkeiten auf verschiedenen Gebieten, z.B. in Erziehung, Politik usw. In solchen Fällen bringen diese Menschen einerseits ihre eigenen individuellen Lieblingsvorstellungen und Ideen zum Ausdruck, andrerseits aber auch Gedankenimpulse mehr allgemeiner Art, die in sie hineinprojiziert wurden.

 

Wir haben unaufhörlich darum gebeten, Gedanken, Seele und Körper zu reinigen und sauberzuhalten, damit die Gedanken­injektionen aus den höchsten Sphären möglich werden und die Übertragung der Gedanken in halte und Wünsche so perfekt wie möglich sei. Seit undenklichen Zeiten ist dies auf der Erde nicht geschehen. Deshalb habt ihr nur teilweise Anteil an dem, was ihr hättet erwarten können und was großen Teilen der Be­völkerung nützlich gewesen wäre.

 

Von jetzt ab werdet ihr, da wir durch einen Zeitabschnitt tota­ler Reinigung, Berichtigung, Überprüfung und Umschichtung al­ler auf diesem Planeten existierenden Lebens- und Ausdrucks­formen gehen, reinere Übertragungen von Gedanken- und Krafteinflüssen haben, welche in die Gedanken, aber auch in die Erdatmosphäre selbst und in das Massenbewußtsein projiziert werden durch diejenigen, die Vermittler und Übersetzer dieser Informationen und Energien sein können. Ihr habt ein Beispiel davon in den Lichtträgern und Gruppen, die zur gegenwärtigen Zeit inkarniert und wirksam sind. Obgleich sie verzerrt und in ihrer Anschauung der Dinge und auch in der Verfolgung ihrer Zwecke verschieden sind, und obwohl sie viele falsch ange­wandte Energie und Informationen und teilweise auch keine sachgemäßen Informationen ausgeben, so fließt doch noch ein großer Teil von hierarchischer Energie, von Schwingungen aus ätherischen Ebenen und himmlischer Führung durch sie hindurch und kann transformiert und neu gefaßt werden in einer Kristalli­sation höherer Frequenzabstimmung und Zweckmäßigkeit in kommenden Jahren.

 

Das wird das Vorbild sein, das wir durch eure aurischen Kraftfelder zu verwirklichen wünschen und indem ihr euch auf diese Methode und Wirkungsweise einstellt, werdet ihr eure eigene Ausdrucksweise, Möglichkeiten und Wege, Empfangs medium zu sein, viel klarer erkennen.

 

In dem Maße dann, wie ihr euch öffnet und anschließt an das MAM-Netzwerk und für die MAIN-Informationen und in die MARK AGE-Mitgliedschaft hineinwachset, euren Gedanken Aus­druck gebt und durch den Entwicklungsweg, den euch die "Univer­sität des Lebens" durch alle Gebiete hindurch weist und ihr bis in alle Einzelheiten hinein dieses alles prüft, werdet ihr diese Erfah­rungen und Bemühungen zusammen bestätigt finden in so vielfälti­ger Weise, daß ihr das gar nicht mehr aufzählen und übersehen könnt.

 

Denn dieser Einfluß reicht sogar bis zu anderen Leben, zu vergan­genen Erfahrungen auf anderen Ebenen und Planeten und beeinflußt auf diese Weise viele, die in anderen Aktionsgebieten und Inkarna­tionen auf anderen Ebenen und Planeten außerhalb der Erde sind. Er reicht sogar über diese Zeit und Periode hinaus in die Zukunft und berührt Seelen, welche auf dieser Erde geboren werden wollen, um Plan und Programm des "Hierarchischen Führungsgremiums" ge- genauestens zu erfüllen, damit der Planet Erde im Aquarius-Zeitalter von der dreidimensionalen in die vierdimensionale Schwin­gung kommt.

 

Dieses Zusammenbringen von individuellen Seelen und Einflüssen mittels dieser kaum merklichen Einwirkungsmöglichkeiten auf der mentalen, emotionalen und physischen Ebene wird im menschli­chen Begriffsvermögen nie erfaßt werden können, es wird jedoch wahrnehmbar sein im Erfassen und Ausdruckgeben dieser Vorstel­lungen durch das Bewußtwerden der kosmischen Einheit in Vergan­genheit und Zukunft.

 

144.000 Lichtträger sind notwendig, um das Bewußtsein der gesam­ten menschlichen Rasse emporzureißen. Da alle diese Lichtträger noch nicht erwacht sind und noch nicht einmal alle eingekörpert sind zu diesem Zeitpunkt, so habt ihr auf diesem Erdenplan noch viel Arbeit, viel vorzubereiten, aufrechtzuerhalten und zu verankern. Wir unterstützen euch darin, und die gesamte Mitglied­schaft, welche diese Vereinigung unterstützt, wird zu dieser kommenden Bewußtseinserhebung beitragen; das verstehen wir, wenn wir von 144.000 erleuchteten Seelen sprechen. Außerdem werden diese 144.000 - ein Minimum, wir hoffen jedoch auf viel mehr - auf allen Gebieten menschlicher Bestrebungen ar­beiten und werden ganze Massenbewegungen auf allerlei Arbeits­gebieten beeinflussen und emporheben.

 

Es sind euch durch die "Universität des Lebens" in Umrissen zwölf Einflußgebiete als Lehrprogramm gegeben worden. Ihr wer­det also auf jedem einzelnen dieser Gebiete die Möglichkeit haben, diese Ordnung, diese Zielsetzung, diesen dreifachen Aspekt der Einheit hineinzutragen, und dadurch wird es möglich werden, den Erdplaneten zu vergeistigen und die hierarchische Lenkung des Erdplaneten zu verwirklichen.

 

Damit wird dann auch die Übereinstimmung mit allen anderen geistigen Regierungen im ganzen Sonnensystem erreicht und die "Universelle Regierung" Wirklichkeit werden, deren Aufgabe es ist, die evolutionäre Weiterentwicklung in allen vier Reichen der Schöpfung zu betreiben, alle Beziehungen, alle sich durch­dringenden Erfahrungsgebiete und Experimentationsmöglichkeiten auf Erden auszunutzen, auch im Astralbereich und bis zu den im Sonnensystem existierenden Nebenwegen und Überlei­tungen.

 

SANANDA

(Fortsetzungen folgen)

 

 

 

(27)

 

Wort- und Begriffserklärungen

 

 

MARK AGE als Begriff und Bezeichnung:

 

In dieser Schreibweise = MARK AGE ist die Zeit­periode der "letzten Tage" bis zur Reinigung des Erdplaneten zu verstehen. Man spricht deshalb auch von der MARK AGE-Zeit.

 

Auf diese Zeitperiode ist das MARK AGE-Programm abgestimmt, das durch seine verschiedenen Funktionen auf die Bewußtseinsebene der Menschheit so einwirkt, daß die Anhebung in die vierte Bewußtseinsdimension erfolgen kann.

 

Diese wird Zustandekommen ungeachtet dessen, ob sich der Mensch willensmäßig darauf einstellt oder nicht, denn die ganze Erde und alles auf ihr ist miteinbezogen und davon betroffen, nicht der Mensch allein.

 

MARK-AGE in dieser Schreibweise bezeichnet die irdische Organisation mit ihrem Sitz in Miami/Florida. Sie wurde im Jahre 1960 gegründet und hat inzwischen weltweite Wirksamkeit erreicht. MARK-AGE ist aus keiner anderen irdischen Organi­sation hervorgegangen, noch haben ihre drei haupt­verantwortlichen Leiter: Yolanda, Mark und Wains je einer anderen Organisation angehört. Die medialen Durchgaben des Hauptmediums Yolanda sowie die Aussagen von Mark und Wains sind also nicht von Ideen und Vorstellungen beeinflußt, die anderen Quellen entstammen.

 

Das Symbol von MARK-AGE ist eine "7" im Kreis. Das hat u.a. folgende Bedeutung: die "7" bedeutet vollkommenes Christusbewußtsein und der Kreis, daß dieses nun ewig und unendlich so sein wird.

 

MARK-AGE als "Einheit Nr. 7" bedeutet, daß diese Organisation auf Erden ein Haupt-Fokuspunkt für die spirituellen Durchgaben und Mitteilungen von SANANDA und NADA ist.

 

Die MARK-AGE-Gruppe wird von der "Hierar­chischen Führungsspitze" als "Test-Einheit" und Modellfall betrachtet. In ihr soll sich vorweg aus­gestalten, was sich nachher im Massenbewußtsein der Menschheit ausgestalten soll.

 

Das Motto für MARK-AGE ist: "Liebe in Aktion".

 

SANANDA: Name und Bezeichnung für eine Wesenheit, die Fürst und geistiger Führer der Erde und einer der "sieben Ratgeber" der höchsten Führungsinstanz des Sonnensystems ist. Letzte Erdeninkarnation als Christus Jesus von Nazareth. Sein aus geistiger Substanz bestehendes Flaggschiff Nr. 10 ist seit 1885 im ätherischen Bereich in Orbit um die Erde. SANANDA ist außerdem der "Direktor" des 7. Lebensstrahles, dessen Wirkung im menschlichen Bewußtsein: vergeistigte Liebe, Frieden und Ruhe, Verwirklichung der göttlichen Liebe zur Ausgestal­tung bringt.

 

YOLANDA: das Haupt-Medium von MARK-AGE, eine der Di­rektoren der MARK-AGE-Organisation, eine In­karnation von NADA, war Hohepriesterin des Sonnentempels in Atlantis, welcher nahe bei Miami gestanden haben soll.

 

 

 


 

 

ANHANG

 

 

(***)

 

Brief von Knud Weiking vom April 1973

 

 

UNIVERSAL LINK

Postbox 13 4140 Borup Denmark

April 1973

 

To Universal Link's mailing list

 

Since the six years I have been receiving messages in the form they have been sent out to the mailing list, those who helped me in this cause, and myself, have done our best to be as truthful as it has been possible for us as human beings.

 

As to receipt of messages at the original language nothing has been changed. It has been put down word by word, exactly as it has been received, no matter if all what received perhaps would not be in accordance with my personal point of view, about life and the meaning with life.

 

As to the translation. It will always be so that the soul, lying in a language, cannot be transferred to another language. Therefore messages, received at another language than the original, are in the very same Situation as the old and the new text of the Holy Bible, when this has been translated from Hebrew or Greek. A meaning has been given — but unfortunately a soul has deceased.

 

It is my truly hope that the work done here has been of use and edification in the everyday life of each individual, and will work as comfort in the events which is approaching - and which is foretold - for even 2000 years ago.

 

As I find myself at a turning point — or rather, at a new development as for my own person, and therefore expect that the work I have done in the passed six years will change from a spiritual-theoretical school to a firm practical — with the for this reason following consequences — not to be understood as a final stop for the existence of mankind, but the beginning to end, the external work as it hitherto has been manifested will be shelved for a shorter or longer time.

 

When time for me has come, it has come so I can call on those circles that showed me the kindness to follow my work, and then I will regard you linder a quite different aspect.

 

From being a school I expect the work to be transferred to practice. The time of the spiritual school is over. The future for me will be the practical work, preparing myself for the second coming, and for the application which will take place.

 

Finally I wish to ask for patience and time. It may be short, it may be long before you will hear from me — but you will hear from me.

 

Most sincerely yours

 

Knud Weiking

 

 

Deutsche Übersetzung:

 

An alle, die auf der Adressenliste von Universal Link stehen

 

In diesen 6 Jahren, während welcher ich Botschaften in der Form erhielt, wie sie den auf den Adressen listen aufgezeichneten zugekommen sind, haben meine Mitarbeiter und ich immer unser Bestes getan, um der Wahr­heit treu zu bleiben, soweit dies überhaupt einem menschlichen Wesen möglich ist.

 

Insofern der Empfang der Durchgaben in der Originalsprache abgefasst worden war, hat sich nichts geändert. Alles wurde jeweils wortgetreu niedergeschrieben, wie es empfangen worden war, auch nicht das kleinste Detail, das vielleicht von meiner persönlichen Ansicht über das Leben und die Meinung darüber abgewichen wäre.

 

Dies auch inbezug auf die Übersetzungen. Es wird wohl immer so bleiben, dass die in einer Sprache liegende Seele sich nicht in eine andere übertra­gen lässt. Daher befinden sich fremdsprachige Wiedergaben von Botschaf­ten in derselben Situation wie der alte und neue Text unserer Bibel, wo sie vom hebräischen ins Griechische übersetzt worden ist. Der Sinn wurde zwar wiedergegeben, aber leider ging dabei die Seele verloren.

 

Meine feste Hoffnung ist, dass das hier begonnene Werk für die Übernah­me ins tägliche Leben eines jeden Einzelnen gegeben worden ist, und es wirken wird als Führungsseil in den kommenden Wirren, die vor bald 2000 Jahren vorausgesagt worden sind.

 

Wie ich mich selbst an einem Wendepunkt befinde — oder eher zu einer neuen Entwicklungsphase meiner Persönlichkeit schreite — erwarte ich, dass die in den vergangenen 6 Jahren verrichtete Arbeit sich von einer geistig-theoretischen Schule zu einer tatkräftigen Praxis auswirken werde mit allen sich daraus ergebenden Folgerungen. Die Botschaft darf nicht verstanden werden als Untergang der Menschheit, sondern als Auftakt zum Ende. Die bisher manifestierte äusserliche Arbeit wird für kürzere oder längere Zeit ausfallen.

 

Wenn die Zeit für mich gekommen ist, so wird es soweit sein, dass ich diese Kreise welche mein Werk vertrauend weiterführten, aufrufen kann, und dann werde ich euch unter einem ganz andern Aspekt betrachten.

 

Weil es eine Schule ist, muss ich erwarten, dass meine Lehre ins prakti­sche Leben übertragen werde. Die Zeit der Schulung ist abgelaufen. Meine Zukunft liegt in der Verwirklichung des Werkes, indem ich mich auf das zweite Kommen vorbereite, und auf die damit verbundenen praktischen Anwendungen.

 

Schliesslich muss ich euch um Geduld und Zeit bitten. Es kann bald sein, es kann noch lange dauern, bis Ihr wieder von mir hört. Aber Ihr werdet von mir hören.

 

in äusserster Aufrichtigkeit

 

Knud Weiking

April 1973

 

 

 

(****)

 

Worte des MEISTERS
(Voraussage für Weihnachtsmorgen 1967)

 

 

Ich bin die Wahrheit, das Licht, das Alles im ganzen Universum. Viele wer­den Erscheinungen (Aspekte) von Mir in vielerlei Formen sehen, die alle Ich selbst bin.

 

Ich habe der Welt viele Manifestationen Meiner Gegenwart in diesem Jahr­hundert gegeben.

 

Es werden noch viele wesenhafte Manifestationen folgen, damit die Pro­phezeiung von Meinem Kommen lebendig erhalten bleibt. Es gibt viele, die sich Meine. Gegenwart schon bewusst sind. Sie können jedoch nichts wei­ter tun, um Meine volle Manifestation zu verwirklichen, als ihren Glauben zu behalten und in ihrem eigenen Licht weiterzugehen bis Ich soweit bin.

 

Macht euch keine Gedanken über die Verwirrung anderer um euch herum. Das alles gehört mit zu Meinem Plan. Obgleich die Zeit günstig ist für die Bildung einer Weltumfassenden Gruppe, muss immer daran gedacht wer­den, dass ein jeder nach dem Licht wandeln muss, das für ihn die Wahrheit darstellt.

 

Während Meiner ganzen Weltumfassenden Aktion fliesst nur Meine alleini­ge Kraft durch alle Meine Einzelgruppen und Einzelzellen.

 

Ich gebe was gebraucht wird, dann, wenn es gebraucht wird.

 

Mein Volles Selbst ist niemals geteilt.

 

Ich bin sehr aktiv auf allen Ebenen und viele Dinge werden klar werden.

 

Ich erschaffe alles und Ich leite alles. Es gibt nichts, das ausser Meiner Reichweite läge, weder persönlich noch allgemein weltumfassend. Ich kann jede Sache anhalten oder weitergehen lassen. Nichts kann Mich drängen oder hindern.

 

Die Kraftmenge, die jetzt von Mir ausströmt ist sehr gross und entspricht genau dem Einsatz der wissenschaftlichen Kräfte auf der menschlichen Ebene bei euch. Die letzten Atomversuche und Vorbereitungen stimmen mit meinen Warnungen überein, wo Ich die Notwendigkeit bekanntgab für ein Einschreiten Meinerseits in wissenschaftliche Angelegenheiten. Solches ist der Fall. Meine ganze Kraft ist freigegeben. Ich beherrsche alle Aspekte der persönlichen und allgemeinen Tätigkeiten.

 

Schenkt denen keine Beachtung, die euch ausfragen wollen und öffentlich ihre Zweifel erklären. Sie werden eurem Erleben näher kommen durch andere grosse Offenbarungen und dann euch doch noch anerkennen.

 

Ich habe in Meinen Anweisungen niemals das Wort 'unbedingter Gehorsam' benutzt. Ich habe wiederholt gesagt, dass jeder nach seiner Liebe und seinem ihm gegebenen freien Willen handeln muss, ohne Ausnahme. Meine Gebote sollen den Menschen führen, aber nicht zwingen, auch wenn er dadurch Leid und Leiden sich auferlegt.

 

Um Mein Sichtbarwerden zu verwirklichen, benötige Ich viele Mittler und das wird bis zu einem gewissen Grade Verwirrung stiften. Darum ist von Meinen wahren Nachfolgern viel Behutsamkeit und Überlegung nötig, damit sie weise und vorsichtig handeln und wandeln.

 

Die Zeit ist nahe, wo alle Mich kennen werden.

 

Zeit wird unwichtig sein. Wenn es Nacht wird, könnte möglicherweise der Tag nicht mehr kommen. Stattdessen wird das Licht aus Meines Vaters Hause sich ausbreiten in der Art, dass es einen vertrauten Glanz hat und so mehr wirkt, als wenn der Mensch es verursacht hätte.

 

Erzählt eure Erlebnisse den Älteren und Leitern der Kirche. Wenn sie darauf eingehen, dann wird Mein Eifer auch sie aufsuchen.

 

Mein Volles Selbst wird unsichtbar bleiben bis zu Dem Tag.

 

Niemand kann den genauen Tag oder die Stunde wissen, wann Meine Grosse Offenbarung stattfinden wird. Aber, in der ersten Sekunde der ersten Stunde des Weihnachtsmorgens 1967 werde Ich Mich Selbst der Welt offenbart haben durch die Atomentfaltung. Dieser Mein Plan ist voll­kommen.

 

Teil eines Briefes, den der Meister am 8. April 1967 diktierte: Ich habe in Kopenhagen alle Zeichnungen und Berechnungen beendet (durch eine Mittelsperson). Sie liegen bereit, um eine technische Konstruk­tion danach anfertigen zu können. Für die Erde bin Ich Alpha und Omega. Ich bin der EINE, der euch erlösen wird. Ich bin der Eine, der euch Frie­den bringt.

 

Am 24. Dez. 1967 gab der Meister selbst, durch Knud Weiking, Borup, Dänemark, auf einer Pressekonferenz eine Übersicht über Seine Weltum­fassende Aktion, sprach über die Bedeutung der Zeichnungen für diese Sache und dass diese Bekanntgabe an die Presse die verheissene Offenba­rung der Atomentfaltung darstelle.

 

Die Zeichnungen waren eine Ausarbeitung, die das Prinzip erklären sollten, das den Funktionen im Universum zugrunde liegt. Dieses Prinzip ist gerade entgegengesetzt zu dem, was bislang auf der Erde angewandt wurde. Es ist keine Auflösung — Verbrennung — Spaltung — Zerstörung, sondern ein aufbauendes Prinzip, eine Entfaltung, Entwicklung von Masseteilchen — eine Atomentfaltung.

 

Nun war die positive Seite der Gewinnung von Kernenergie offenbart wor­den.

 

Auf eine Frage antwortete Er (31.12.67):

 

Ich habe Mich offenbart wie versprochen. Die ganze Kernenergie bin Ich, und Meine ganze Kraft ist vollkommen unter Meiner Kontrolle. Erinnert euch, Ich werde plötzlich kommen, in der nächsten Sekunde und ohne Warnung. Der Strom der allumfassenden Liebe nimmt ständig zu. Alles ist gut!

 

Ein andermal sagte Er:

 

Forscht nicht nur in euren Herzen nach Wahrheit, sondern sucht die uner­schütterliche Liebe, die Ich euch lehrte. Lasst diese Liebe unter euch wach­sen, so dass Herz und Verstand klar sind, wenn der grosse Augenblick der Erkenntnis über die ganze Welt kommt (Die Grosse Offenbarung).

 

Jetzt habt ihr Kenntnis von Meiner Kraft und Gegenwart, die unter dem Mantel der vollen Kernenergie lebt und den Menschen in dieser Zeit auf eine harte Probe stellt.

 

Denkt immer daran: Ich werde kommen!

 

Ein grosser Weltkonflikt wird das letzte Stadium der allgemeinen Entwick­lung ankündigen. In der Zwischenzeit werden die allgemeinen Weltzustände zur Anwendung einer nuklearen Waffe hinführen, was dann das Ende der heutigen menschlichen Entwicklungsebene herbeiführt. Der grosse Streit, von dem Ich spreche, wird plötzlich zwischen Völkern ausbrechen. Ein Krieg wird in Asien beginnen und sich nach Europa aus­breiten. Ein Knopf oder eine Drucktaste wird von Menschen benutzt wer­den und gleichzeitig wird anstatt eines Unglücks oder Katastrophe die

Grosse Offenbarung

geschehen. (13.11.61)

 

Ich bin immer bei euch!

 

Schenkt Mir mehr Beachtung und erkennt Mich ganz.

 

Das Heben des Schleiers bedeutet das Zurückziehen des Schleiers, der die vollständige allumfassende Sicht verhindert, und das wird ermöglichen, dass Ich von allen Meinen 'Weltumfassenden Gruppen und -Zellen' erkannt werde.

 

Wenn Ich im Frieden zurückkommen würde, niemand würde Mich erken­nen, ausser Meinen Wiedergeborenen. Die Mehrheit wird Mich durch Meine Macht erkennen müssen.

 

Ich bin immer in der stufenweisen Entwicklung Meines Universums mit­gegangen, wodurch auch Mein Erstes Auftreten bedingt war. Nun bin Ich in Meinem Letzten Auftritt, dem endgültigen Sich-Zeigen.

 

 

 

(*****)

 

Kommentar zu den „ORTHON-Botschaften"

 

 

Die Notwendigkeit, Erklärungen zu Punkten abzugeben, die zu Missver­ständnissen Anlass geben, erwächst aus folgenden Tatsachen:

 

1.         Aus vielfachen brieflichen Bitten um Klarstellung schwer verständli­cher Textstellen,

 

2.         aus Irrtümern in der Interpretation der Botschaften und dadurch ver­ursachte Modulation gewisser Begriffe und Gedankengänge,

 

3.         aus Übersetzungsfehlern infolge mangelnder Sprachkenntnisse, was hauptsächlich die Übersetzung vom Dänischen ins Englische beeinflusste und dadurch die Textvorlage für die deutsche — und alle weiteren — Übersetzung fragwürdig machte,

 

4.         aus Gründen der Rehabilitation ORTHON's, dem Hierarchen des WAHRHEITS-Prinzipes, dessen Botschaften durch der Wahrheit ent­sprechende Aussagen und Ausdeutungen berichtigt werden müssen. Dieses ist der schwerwiegendste Punkt für diesen Kommentar.

 

Die Autorisierung dazu erfolgt durch „Life"-Durchsagen von ORTHON über einen Mittler, dessen wörtliche Aussagen sofort und fortwäh­rend kontrolliert werden. Dadurch ist die Gewähr gegeben, dass keine von menschlichen Gedankengängen beeinflussten Durchsagen erfolgen und auch Übersetzungsfehler nicht mehr vorkommen, weil diese Durchsagen nur in deutscher Sprache erfolgen.

 

I. Anlass zu vielfachem Missverständnis gab der Begriff: „Manifestation — manifestieren", damit zusammenhängend die Aussagen über die „physische Erscheinung des Christus bei Seinem Zweiten Wiederkom­men". Viele werden dadurch in der Annahme bestärkt, das Erscheinen einer physisch-sichtbaren Christusgestalt zu erwarten. Es ist dem „JESUS, dem CHRISTUS - dem ORTHON - dem SANANDA" eines der grössten Anliegen, diese irreführende Darstellung in den ORTHON-Botschaften — und auch die in kirchlich-religiösen Kreisen kursierende entsprechende Interpretation der biblischen Text­stellen — ein für allemal richtigzustellen. Nicht ER als eine im Aufer­stehungsleib sichtbar erscheinende Christus-Gestalt kommt wieder, sondern die Wahrheit als eine der sieben göttlichen Wesens­offenbarungen wird wieder erscheinen als ein sichtbares Zeichen in der Bewusstseinsstruktur der Menschen, die Seine wahren Nachfolger sind.

 

In dieser Sinndeutung müssen alle die Stellen gelesen und verstanden werden, die von „physischer Erscheinung", „sich manifestieren", „Mani­festation" und ähnlicher Formulierung sprechen. Für den Hierarchen, d.h. für den jeweiligen Repräsentanten der sieben Prinzipien — der WESENS-Offenbarungen GOTTES — ist nur wichtig, dass durch ihn und seine Arbeit der „VATER UNSER", der höchste, reinste und heiligste Geist, geehrt und geheiligt werde. Deshalb ist es widersinnig, statt einer „Manifestation des Wesens" — in diesem Falle der WAHRHEIT als einer WESENS-Offenbarung GOTTES — nur eine Hülle dieses Wesens, also eine Wesenheit, zu erwarten, wodurch dem „VATER UNSER" nicht die Ehre gegeben würde. Weil dieser Punkt eine fundamentale Wahrheit in der geistigen Neu­orientierung darstellt, möge hier ein vergleichendes Beispiel dienlich sein. Ein Richter z.B. ist der verantwortliche Vertreter und Verwalter der geltenden Rechtsordnung. Er selbst ist dieser Rechtsordnung unter­worfen und sollte deshalb vorbildlich leben und handeln. Das Recht selbst aber ist er nicht; dieses stammt vom Gesetzgeber als der über­geordneten Instanz. Im übertragenen Sinn ist ORTHON — SANANDA — JESUS der Christus der verantwortliche Vertreter und Verwalter des Wahrheits-Prinzipes: Die Verkörperung desselben. Die Wahrheit selbst aber ist eine WESENS-Offenbarung GOTTES. Die Ehre gebührt also dem VATER UNSER, nicht dem Vertreter des Prinzipes, denn mit der Person des Hierarchen ist das Prinzip nicht verbun­den worden. Das möchte ORTHON — SANANDA — JESUS der Christus haben, dass die Menschen unten über die Zusammenhänge oben die Wahrheit so erfahren, dass der VATER UNSER dadurch ge­ehrt werde, nicht ER.

 

In diesem Zusammenhang soll hier — dem ausdrücklichen Wunsche ORTHON's folgend — der Wortlaut des „Vater-Unser-Gebetes" be­kanntgegeben werden, so wie es im Neuen Zeitalter gebetet werden soll:

 

VATER UNSER der Du bist im Himmel, immer und ewig werde geheiligt Dein Name. Dein heiliges Reich möge kommen zur Erde. Erbitte Vergebung für alle Schuld und Übertretung und dass auch ich vergebe meinen Schuldnern. Dein ist das Reich in alle Ewigkeit, Dein ist die Kraft und Herrlichkeit! Amen.

 

II. Der Begriff „Hierarchie" ist ebenfalls Ursache vieler Missverständnisse. Aus mangelndem Unterscheidungsvermögen ist das Wort Hierarchie auch dort verwendet worden, wo es sich um rein evolutionäre Entwicklungs-Seinszustände handelt, wie z.B. in Heft I, Seite 6, Abs. 2.

 

Um der Wahrheit willen wünscht ORTHON, dass das Wort „Hierarchie" nur auf die „Rangordnung, die Oben" gilt, angewandt wird, d.i.:

 

1.         der höchste, reinste und heiligste Geist, der VATER-UNSER,

 

2.         dessen eingeborener Sohn, der in des VATER-UNSER Schoss sitzt, als der Schöpfergott Himmels und der Erde,

 

3.         dessen 24 Söhne und deren Ergänzung auf der geistigen und irdi­schen Ebene.

 

Dieses ist die Rangordnung, auf die sich das Wort „Hierarchie" allein bezieht. Es ist demnach offensichtlich, dass es keine „Hierarchie der Pflanzen" usw. gibt. Gemeint ist in diesem Fall der Seinszustand im Bewusstsein des Pflanzendaseins. Sinngemäss müssen die anderen Seinszustände erkannt und verstanden werden.

 

In diesen Zusammenhang gehört auch der Begriff „Dualität". Dieses Wort deutet auf verschiedene Schwingungsebenen, auf die Ordnung der stofflichen Einteilung, hin. Es sollte damit zum Ausdruck gebracht werden, dass sich geistige Wesenheiten sowohl in rein geistigen als auch in dichteren Schwingungsbereichen bewegen können; ausgenommen ist davon der rein materielle, die grobstoffliche Verdichtung. Der reine Geist ist dem gegenüber keine Dualität, sondern eher eine Monade, eine in sich selbst bestehende Individualisierung, während der Mensch in seinen drei Aggregatzuständen — Körper, Seele, Geist — eher als Trinität anzusehen ist.

 

III. Grosse Schwierigkeiten bereitet auch der ganze Komplex der UFO-Tätigkeit im Rahmen des endzeitlichen Geschehens, z.B. die Evakuie­rung von Millionen von Erdenmenschen, die gerettet werden sollen, die Hilfe durch ausserplanetarische Wesenheiten usw. Es darf mit gutem Grund angenommen werden, dass diese Interplane­tarer, von denen ORTHON spricht, unsere Freunde und Helfer sind, die im grossen kosmischen Plan die ihnen zugewiesenen Aufgaben genauestens erfüllen werden. Eine dieser Aufgaben ist: Das Besiegen feindlich gesinnter UFO-Flotten, die zum Kampf um den Besitz des Planeten Erde angetreten sind — schon seit langem. Tatsache ist, dass verschiedene diesbezügliche Aussagen in den ORTHON-Botschaften von ORTHON so gegeben wurden, andere, phantastisch klingendere aber nicht. Am Zustandekommen solcher fast unglaublich klingender Formulierungen mögen eigene Wunschgedanken oder aber eine irrefüh­rende geistige Beeinflussung mitgewirkt haben. Das Kriterium für das Wahrscheinliche wird immer ein vernünftiges, sachliches und unkom­pliziertes Überlegen sein müssen. Man bedenke, was für einen Riesen­aufwand an Zeit und Kraft die Zubereitung von Millionen Menschen auf interplanetarische Weltraumverhältnisse beanspruchen würde und nehme dazu zum Vergleich das intensive Trainingsprogramm der Astronauten, dann wird man die Sinnlosigkeit solcher Aussagen klar erkennen müssen.

 

Vieles, wovon ORTHON spricht, wird sich auch in einer späteren Phase der Reinigung abspielen; auch hier muss unterschieden werden, was dem Ablauf des Geschehens am ehesten entsprechen wird. Auf eine Massenevakuierung von Millionen und Abermillionen von Menschen zu warten ist insofern auch sinnwidrig, weil bei einem solchen Akt die persönliche freie Willensentscheidung des einzelnen Menschen nicht berücksichtigt werden würde.

 

IV. Ein weiterer Anlass zu Missverständnissen ist die Herausstellung des skandinavischen Menschen, die Bevorzugung des Nordens. Es stimmt, dass ausser in Teilgebieten Oesterreichs nirgendwo die arische Rasse so beheimatet ist als in Dänemark und Schweden und dass in diesen nor­dischen Ländern die sozialen Lebensbedingungen vorbildlicher sind als sonstwo auf der Welt. Auch hier muss der Wahrheit die Ehre gegeben werden. Bei der Formulierung mögen aber auch etwas patriotisch ge­färbte Gedankengänge mitgewirkt haben. Zur Zeit der ORTHON-Durchgaben mögen noch andere Bedingungen bestanden haben, die ORTHON's Ansage mitbestimmten. Tatsache ist, dass die Durchgaben anlässlich meines dortigen Besuches die letzten waren, die ORTHON in Dänemark durchgegeben hat. UNIVERSAL LINK Dänemark als Schulungszentrum ist abgelöst worden, trotzdem behalten die ORTHON-Botschaften als ein Mittel zu geistiger Neuorientierung ungeschmälert ihren Wert und ihre Bedeutung. Es sind nach wie vor „Offenbarungen für die Menschheit der Endzeit".

 

H.J. REINHART-BUEHLER

Freiburg i.Brsg.,

6.3.1974

 

 

 

 

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